Projekte & Lager

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Rover- Leiter- Lager Holland 2023- Tag 5

Goede Avond liebe Fan-Gemeinde!

Vermutlich wartet ihr gerade alle sehnsüchtig auf das nächste Up-Date aus unserer Insel-Idylle und könnt euch vor Aufregung gar nicht mehr halten… sowas in der Art will ich zumindest hoffen.
Gestern war unser See-Räuber:innen Leben relativ unspektakulär, wir sind zum größten Teil unserer Mannschaft im Heimathafen unserer Insel geblieben und haben uns darin geübt, an ein paar unserer Fertigkeiten als Seeleute zu feilen und diese zu perfektionieren. Und als Pfadfinder im Geiste kann man das natürlich am besten in welcher Form? Naaah?
Kleiner Tipp, es hat was mit Arbeiten und Einkaufen zu tun…. Auflösung am Ende!

Als erstes haben wir an unseren Knüpf- und Knotentechniken gefeilt, und das sogar in Form von wunderschönen Armbändern. Wenn also jemand bald ein Piraten-Schiff mit unfassbar schön geknüpften Seilen sieht, dann waren das vermutlich wir ! Außerdem gab es noch die Möglichkeit, die eigene kreative Ader auszuleben, denn wie ihr vermutlich wisst, ist jeder ausgelassene Seemann ein nicht meuternder Seemann (oder Seefrau).
Das Malen und Zeichnen von Bildern schult natürlich auch das Auge und übt die Fähigkeiten des Karten lesens… oder sowas (so langsam bin auch ich mit meinem Seemannsgarn am Ende haha).

Zwei unserer kühnen Mit-Seeleute (Jan und Paula) sind wieder in den Kampf gegen den Wind gezogen und haben sich von Sinan am Strand in der Kunst des Wind-Bändigens lehren lassen. Die ein oder andere frontale Gesichtslandung blieb da natürlich nicht aus, aber mehr dazu könnte euch Sinan erzählen.

Hier ein kurzer Einschub von Sinan:

Paula, Jan und Sinan besuchten den Ort, an dem man gestern noch gesandstrahlt wurde. Vorn an der Wasserkante wurde man , dem weiterhin starken Wind zum Trotze, nicht paniert!
Nach ein wenig Theoriebesprechung ging es dann auch schon ans Aufbauen des kleinen Übungskites, denn Grund des erneuten Besuches war der Kitesurf-Basics Workshop! Jede:r hängte sich einmal in die Leinen und spürte alsbald, dass auch 5m2 durchaus kräftig ziehen können!
Bei einem Pausenkaffee ließen die beiden eifrigen Schüler:innen Sinan sich ein wenig auf dem Wasser austoben, bevor es an eine weitere  Runde Trockenüben ging.
Zunehmend gekonnt steuerten Paula und Jan den Drachen durch den Himmel. Solange, bis Jan einmal abhob und etwas unsanft im Sand landete und seinen Zähnen etwas Peeling gönnte.
Zur Krönung gab es fabelhaftes Eis und Eis-Kaffee, bevor es zurück zum Platz ging – mitsamt werdendem Muskelkater im Gepäck!

Einschub Ende

Eigentlich war auch eine Einführung in die Kunst des Spieles Dungeons & Dragons geplant, aber auf Grund einiger logistischer Schwierigkeiten konnte es dazu leider nicht kommen. Vielleicht kann man das aber bei Gelegenheit nachholen, davon hört ihr dann aber noch! Anstatt des Feder-und-Pergament-Spiels haben wir uns dann in der kühnen Kartenkunst geübt, damit wir für die nächste verruchte Poker-Runde im nächsten Hafen genügend gewappnet sind.

Am Nachmittag kamen unsere kühnsten Seeleute dann noch auf die Idee, unseren Wasserzugang ein wenig aufzupimpen – Bierbänke und Biertische und Folie wurden zusammengetragen, und die coolste Wasserrutsche in der Geschichte der Insel gebaut! Es folgte eine wilde Rutschpartie nach der anderen, über eine Stunde hatten wir alle den Spaß unseres Lebens.

Als Abendessen gab es das wahrscheinlich beste Essen bis jetzt, nämlich Fajitas. Und wer nicht weiß was das ist, der stelle sich folgendes Gourmet-Erlebnis vor: Ein Tortilla Wrap mit selbstgemachter Sour Cream, einer fruchtig-sauren Mango-Tomaten-Salsa und der klassischen, dabei aber unschlagbaren Guacamole. Getoppt wird das ganze von geriebenem Käse und mariniertem Tofu und/oder Fake-Hünchen gewürzt mit Fajita-Spices und, wer mag, noch eingelegten Jalapenos und Siracha Sauce. Hoffentlich klingt das für euch auch nur ansatzweise so lecker, wie es uns geschmeckt hat, dann habe ich meine Mission für heute nämlich erfüllt. Jeden Tag eine gute Tat und so, jaja. (Wobei man jetzt darüber streiten könnte ob das für euch ein wohltuendes, imaginäres Geschmackserlebnis oder eher ein neidisch machendes Nase-Lang-Ziehen war… es war auf jeden Fall nett gemeint und für alle, die noch nachkommen werden, das war nur das beste Essen BIS jetzt, also kommt da bestimmt noch sehr viel leckerer Kram ;))

Und so ging wieder ein ereignisreiche Tag zu Ende und wir träumten in unseren Kojen von den Abenteuern, die der morgen bringen würde. Dazu aber morgen erst mehr, man kann ja nicht alles vorweg nehmen ;)

Viele Grüße also und „Welterusten“ für all jene, die jetzt bald schlafen gehen und hoffentlich trotzdem noch die Zeit finden, eine kurze Nachricht auf unsere Wege zu schicken (bis jetzt ist btw keine Flaschenpost angekommen, aber ich geh mal davon aus, dass sich das natürlich bald ändert… ansonsten überleg ich mir das noch mit dem weiteren Berichte verfassen)

Eure Ronja <3

 

PS: Die Lösung ist natürlich WORKSHOP-TAG!!!!!!

PPS: Ich wird vermutlich auch ohne Flaschenpost mich ab und an mal melden, dazu macht mir das schreiben viel zu viel Spaß haha

PPPS: Grüße gehen raus an Peilo, hier auch endlich mein erstes PPPS ;)

 

Rover-Leiter-Lager Holland 2023- Tag 4

Ahoi ihr Landratten!

Wir grüßen am 4. Tag unseres Sommerlagers vom schönen „Wijk aan Zee“, wobei Zee hierbei Meer ist (und Meer ist See, versteh einer die Holländer:innen). Relativ früh für unsere Verhältnisse, nämlich um 8:00, gab es bei uns Frühstück, um dann buchstäblich in See zu stechen. Da man unser kleines Eiland ja nur mit Booten erreicht, kann man es auch nur auf selbigem Wege verlassen, also hieß es „Ran an die Riemen“ und losrudern. Angekommen am anderen Ufer, mussten wir notgedrungen auf eine weniger coole Art des Transportes umsteigen (das Automobil), um nach einer halbstündigen Fahrt endlich am Meer… entschuldigung „Zee“ natürlich… anzukommen. Dort begrüßte uns eine idyllische Meeresbrise, weißer Pulverstrand und eine leere Cocktail-Bar…
Spaß beiseite, natürlich wurden wir in klassischer Nordseemanier eher von Orkanböen als Meeresbrisen begrüßt, was aber die wenigsten daran hinderte, in das kühle dunkelgrün-braun zu springen. Nach ein paar Minuten war es aber auch wieder zu kalt (und zu salzig), sodass wir uns in der Strandbar erst einmal salzige Pommes mit Bitter Ballen oder Frikandel und Mayo bzw. Saté-Sauce gegönnt haben. Es gab sogar die ein oder andere Portion Poffertjes, wer nicht weiß, was das ist, hat was verpasst ;)

Nach und nach hat uns leider der Wind aber immer weiter bezwungen, sodass wir uns am Strand unter Handtüchern und Hemden verstecken mussten, um wenigstens eine kurze Pause des Wind-Sand-Peelings der etwas unentspannten Art zu bekommen. Und wer vor hatte, sich ganz lustig einbuddeln zu lassen, der konnte sich einfach für ein paar Minuten hinsetzen, nicht bewegen und der Wind hat diese Aufgabe liebend gerne übernommen (mit ein wenig unbeabsichtigter Hilfe von Edgar, Hugo und Jürgen (die Spitznamen für Libussas Hund nehmen langsam überhand), die alle drei sehr begabt darin sind, Sand in die Luft zu werfen). Der einzige, der den Spieß im Kampf mit dem Wind noch einmal drehen konnte, war Sinan, der mit seinem Kite sehr viele spektakuläre Sprünge hinlegte… und die ein oder andere Wasserlandung, die, laut ihm, aber deutlich schmerzhafter aussehen, als sie eigentlich sind. Am Ende (nach ca. 2 Stunden) waren wir alle müde und hatten auch unsere letzte Hautschicht wegpoliert bekommen, sodass wir uns auf den Rückweg machten. Gegen die ermüdende Wirkung des Reizklimas kann aber ja auch keiner an… (außer die, die auf Zack sind… pun intended…) Trotzdem schafften es ein paar sehr kühne Seeräuber:innen doch noch die Paddel nieder zu legen und den weiten Weg vom Ufer zu unserer Insel schwimmend zurückzulegen (kühn ist hier ein nett gewählter Begriff, verrückte Idee, aber war ziemlich cool, Grüße an Paula und Vini)

Zurück auf unsere Insel mussten wir uns erst einmal von unserem Seeräuber-Abenteuer wieder etwas erholen und es wurde sehr viel abgehangen und geschlafen. Als dann alle wieder im Land der Wachen angekommen waren, gab es auch fast schon wieder Abendessen, heute Nudeln mit einer sehr leckeren Pilz-Rahmsauce und als Nachtisch ein paar Stroop-Waffeltjes. Den Abend ließen wir dann am Lagerfeuer mit einer Runde Werwölfe – die Zee-Version ausklingen, in der das Dorf sich auf einem Piratenschiff wiederfand und es galt, die Under-Cover Landratten zu entlarven und über die Planke zu schicken! (Spoiler-Alert: die Landratten entpupten sich als die besseren Piraten und Piratinnen). Das Wetter hat sich natürlich unserer Dramaturgie angepasst und wurde zu einer Gewitterkulisse, die praktischer Weise für perfekten Sound und Lichteffekte von Weitem sorgte, uns aber soweit vom Leib blieb, dass es nur ein bisschen regnete und der Kern des Gewitters an uns vorbei zog. Somit ging ein weiterer ereignisreicher Tag auf unserem Zee-Lager zu Ende und ich hoffe, wir hören noch mal voneinander (vorzugsweise per Flaschenpost).

Tot snel en Gut Pfad!

Ronja

 

Rover-Leiter- Lager Holland 2023 – Tag 1,2 & 3

Endlich konnten wir am Samstag zu unserem diesjährigen Rover-Leiter-Lager in den Niederlanden aufbrechen. Unser Ziel ist der Zeltplatz „Scouting Kampeereiland Jisp“, der auf einer kleinen Insel liegt. Das Thermometer sagte uns ganze 30 Grad mit strahlender Sonne voraus. Nach dreistündiger Anfahrt in Fahrgemeinschaften mit Autos konnten wir den Platzwart und dessen Sohn begrüßen, die uns mit kleinen, motorisierten Boten erwarteten, um unser Gepäck und das Material zur Insel zu transportieren. Dort angekommen bauten wir die beiden Schlafjurten und das Küchenzelt auf und richteten schon einmal eine gemütliche Hängemattenrunde ein. Der erste Sprung ins Wasser vom privaten Steg durfte nicht fehlen! Uns wurde bewusst, dass die auf der Website stehende Beschreibung der Insel als „Schwamm“ recht zutreffend war. Der Boden in der direkten Umgebung bewegt sich mit einem sobald man über ihn läuft, hüft oder sich auch nur auf seiner Isomatte umdreht.

Am zweiten Tag erschienen einige müde Gesichter beim Frühstück, die des nachts von Mücken geplagt nicht gut geschlafen hatten. Rekordhalterin ist aktuell Mara mit über 10 Stichen alleine im Gesicht!  Der Tag startete jedoch trotzdem entspannt, denn es waren nur das Einleben auf dem Platz und der Aufbau der Großjurte als Aufenthaltszelt geplant. Nachmittags zogen dunkle Wolken auf und schnell knüpften wir noch die Seitenplanen der Großjurte an, um unseren Lagerplatz regensicher zu machen. Ohne Überschwemmungen brachten wir das Unwetter hinter uns. Unsere Gruppe wuchs an diesem Abend um zwei Rover auf 18 Personen an. Michi und Judith brachten neben ihrem Gepäck auch noch einiges an Material mit, das sich im Nachhinein noch als fehlend erwiesen hatte (bspw. die Moskitonetze aus Irland). Das erste Mal testeten wir abends die Feuerstelle aus, nachdem wir den darüber hängenden Baum etwas gestutzt hatten.

Am dritten Tag stand das erste Mal ein Wechsel des Küchenteams an. Auf diesem Lager organisieren wir die Küche mit routierenden Zweier- bis Dreierteams, die sich jeweils zwei bis drei Tage um die Essens- und Tagesorganisation sowie um die Lagerleitung kümmern. Beim Frühstück planten wir den Tag: Zuerst wollten wir mit den Kanus die Gegend erkunden und im Nachhinein wollten einige Leute den nächsten Einkauf tätigen.
Unsere Kanutour begann am Vormittag in Einer- bis Dreierkanus. Wir steuerten trotz recht heftigem Gegenwind einige der kleinen Inseln in der Umgebung an und knüpften neue Kontakte mit Kühen und Schafen.
Freudig erwarteten wir die Ankunft von Luise und Nils kurz nach unserem Linsen-Dhal-Abendessen.

Gut Pfad und bis ganz bald,

Libussa

Sommerlager 2022 – Tag 10: Letzter Tag

Heute brach unser letzter ganzer Tag im Sommerlager an! Nachdem gestern über den Tag schon einige Zelte abgebaut worden sind um sie trocken einzupacken, haben die Rover die Nacht in der Großjurte und die Pfadis die Nacht in der Oase verbracht.

Der Wetterbericht sagte für heute Gewitter ab ca. 12:00 vorher, also planten wir die Zelte, die wir für die letzte Nacht nicht mehr brauchen, nach dem Frühstück trocken abzubauen. Doch während des Frühstücks überraschten uns ein paar Regentropfen und von Panik getrieben wurden zwei Jurten in einer Rekordzeit von 20 min komplett abgebaut und trocken eingepackt. Der Regen kam aber dann doch nicht und auch den restlichen Tag über blieben wir von schlechten Wetter verschont. Ganz im Gegenteil sogar – es wurde wieder richtig sonnig und warm! Dafür war nach dem Frühstück dann nochmal Freizeit angesagt, da ja alle Zelte schon eingepackt waren – Flinke Hände, Schnelles Ende, oder wie war das? ;)

Gegen Mittag trafen wir uns dann zum alllagerlichen Gruppenfoto- die erfahrenen Mitleser*innen wissen, was das heißt: Die Lagertaufe stand an! In schönstem Sonnerschein wurden diejenigen die zum ersten Mal mit auf dem Sommerlager waren, zeremoniell in unseren Stamm aufgenommen. Die Rur war absolut perfekt dafür geeignet! Alle hatten viel Spaß und am Ende kletterten alle pitschenass und glücklich getauft aus der Rur heraus und direkt rein in die Duschen. Wir freuen uns sehr, heute so viele tolle Menschen fest in unsere Gemeinschaft aufgenommen haben zu können!

Der restliche Tag verlief dann ganz entspannt, die Rover versuchten den Schlafmangel der letzten 10 Tage mit einem kleinen Mittagsschlaf auszugleichen, die Pfadis spielten Blackstories und Werwölfe, die Wölflinge tanzten eifrig für unser Tanzvideo.

Unser letzter Lagerfeuerabend wird gleich noch angemessen zelebriert werden, mit Stockbrot, Marshmallows und Chai. Da wir morgen ja schon zusammenpacken und zu euch nach Hause zurückkehren wollen, verabschieden wir uns heute Abend bereits mit unserem letzten Bericht vom Sola 2022. Wir hoffen, dass wir euch über unsere Berichte und Fotos ein Stück weit mit auf unser Abenteuer hier nehmen konnten und dass wir auch euch Zuhause dadurch ein paar schöne Momente bescheren konnten. Danke euch für die tollen Kommentare, es war wie immer eine große Freude diese in der Abendrunde am Lagerfeuer vorzulesen!

 

Mit leichtem Wehmut schließen wir also auch dieses Stammeskapitel und verabschieden uns mit einem lauten:

GUT Pfad, GUT Pfad, GUT PFAD PFAD PFAD

Bis zum nächsten Mal!

 

Sommerlager 2022 – Tag 9

An diesem Morgen konnten wir gleich 2 Geburtstagskinder beglückwünschen – Leni und Nora! Das wurde natürlich mit einem Nutella/Reiswaffel/Schokostreusel-Kuchen, einer Geburtstagskrone und einem Lied in der Morgenstunde gefeiert. Als große Überraschung kam Julia heute zu Besuch zu uns, was Leni natürlich riesig freute und zum Strahlen brachte.

Da die doch recht knappen Sommerlagertage bisher immer gut mit Programm gefüllt waren, haben wir für den heutigen Tag entschieden, ihn ganz den einzelnen Stufen zu widmen. So hat sich jede Stufe am Vormittag zusammen in eine Runde gesetzt um über Ideen und Programmwünsche zu sprechen. Die Wölflinge entschieden sich den Tag ganz in Ruhe mit Kreativworkshops, Werwolfrunden und weiteren Rur-Badesessions zu verbringen. Die Juffis gingen gemeinsam in den Wald um dort eine Murmelbahn aus Naturmaterialien zu basteln, wobei am Ende wohl weniger die gebaute Bahn als vielmehr der Gruppenfindungsprozess der Juffis ausgebaut und entwickelt wurde. Die Pfadis haben für den Tag bzw. den Abend etwas ganz Besonderes geplant – ihr Pfadi-Versprechen! Dieses bereiteten sie tagsüber lange vor und zogen sich dafür abends in die Oase zurück, um dort in enger Runde ihr Versprechen abzuhalten. Die Rover hingegen zog es heute runter vom Platz. Anstatt in der Rur zu planschen fuhren sie lieber zusammen nach Rurberg und besuchten dort das örtliche Freibad. Bei Eis & Pommes genossen sie ihr Rover-Dasein um genau pünktlich zum Abendessen wieder auf dem Platz einzutrudeln.

Die Küche hat Wraps mit diversen Toppings gezaubert, das war wieder richtig richtig lecker! Danach ging es bis zur Abendrunde und anschließendem Lagerfeuer wieder ganz entspannt zu. Musikalisch begleitet wurden wir heute Abend mal von Sinan, der im Laufe des Tages ebenfalls zu Besuch kam, sich aber leider auch mitten in der Nacht wieder von uns verabschieden musste. Vorher wurden aber noch ein paar Lieder zum Besten gehalten und der Tag somit gebührend ausgeklungen. Langsam geht es mit dem Sommerlager jetzt auch schon Richtung Ende, sodass der nächster Bericht wohl auch schon unser letzter sein wird… schöne Zeiten gehen nun mal leider auch schnell vorbei – da kann man wohl nichts machen.

 

Sommerlager 2022 – Tag 7

Nach den Feierlichkeiten des gestrigen Tages, welche für den ein oder anderen erst am nächsten Morgen endeten, hatten alle Lagerteilnehmer*innen die Möglichkeit, am heutigen Morgen auszuschlafen und ein offenes Frühstück bis 11:00 Uhr zu genießen. Hierbei gab es neben hartgekochten Eiern auch frische Brötchen.

Traditionell findet am Tag nach dem Bergfest unser Spiri-Tag statt, an welchem Ausruhen und Besinnung im Fokus stehen. Dieser wurde in der Morgenrunde angekündigt. Dafür fanden sich alle Lagerteilnehmer*innen in Paaren zusammen, um ein kleines Geschenk vorzubereiten, welches am Abend gegenseitig verschenkt werden soll.

Den gesamten Nachmittag verbrachte also jeder damit, sich Gedanken zu machen und kleinere und auch größere Geschenke zu basteln.

Nach dem Abendessen, welches aus Käsespätzle mit Bratkartoffeln und Gurkensalat bestand, wurden in der Abendrunde die Halstücher von Rovern und Leitern (und somit auch deren Zuständigkeiten) getauscht. Viele von euch werden wissen was das bedeutet, falls nicht werdet ihr morgen mehr dazu erfahren!

An die Abendrunde schloss sich dann die Spiri-Einheit an, welche von den beiden ROVERN Nele und Paula vorbereitet worden war. Mit Liedern und besinnlichen Denkaufgaben klang  der Abend entspannt aus . Die allabendliche Singerunde blieb natürlich ebenfalls nicht aus.

Und so endet ein weiterer Tag im Sola 2022!

(Zeitreise-Vorschub-Paradoxon: Danke an Rover Michi für das Schreiben dieses Artikels!)