Der Freitag läutete das Ende des Lagers ein, denn nach der Morgenrunde und dem Frühstück ging es schon an den Abbau der Zelte. Für diejenigen die sich jetzt fragen, wo alle Kinder denn die letzte Nacht von Freitag auf Samstag verbringen sollten, wenn alle Zelte abgebaut werden, gibt es eine einfach Antwort: unter dem wunderschönen Sternenhimmel, der in Villingen jede Nacht strahlt (inklusive Milchstraße!). Wie auch die Nächte zuvor war es sternenklar und der ein oder andere konnte während des Einschlafens Sternschnuppen beobachten. Aber keine Sorge für alle Frostbeulen unter uns, und alle die lieber ein Zelt über den Kopf haben wollten blieb die Großjurte stehen.
Aber bevor es mehr zur letzten Nacht gibt, springen wir nochmal zum Abbau zurück, denn nicht nur die Gruppenzelte mussten abgebaut werden, sondern auch das Lagertor, was zuvor fleißig errichtet wurde. Das Wetter zeigte sich mit wolkenlosem Himmel und 30°C mal wieder von seiner besten Seite, perfekt um die Zelte trocken abzubauen. Zum Mittagessen brauchten dann alle eine große Siesta, die schlafend und Werwölfe spielend verbracht wurde, bevor es Nachmittags dann mit den letzten Energiereserven weitergehen konnte. Als kleine Motivationsstütze gab es dann für alle noch ein leckeres Eis. Anschließend ging es ans Aufräumen des Rests, zum Schluss wurde dann auch noch das Küchenzelt abgebaut, womit nur noch die Großjurte auf dem Zeltplatzt stand (und der obligatorische Hockerkocher für den Kaffee am aller letzten Morgen). Da es damit kein Küchenzelt mehr zum Kochen gab und auch keiner mehr die Energie zum Kochen hatte, gab es als Überraschung für die Kinder zum Abendessen eine wohlverdiente Pizza.
Pünktlich um 18:30 war alles geschafft und nach dem Verzehren der Pizzen klang der Abend dann noch gemeinsam am letzten Lagerfeuer aus. Morgen gibt es dann nur noch einen kurzen Einblick von unserer Heimfahrt bevor dann alle wieder zuhause angekommen sind.
Gut Pfad und bis Morgen!