Wölflinge

Spielerisch die Welt entdecken! – Was das für die Wölflinge in unserem Stamm bedeutet, könnt ihr in den unten aufgelisteten Artikel sehen.
Die Wölflinge sind übrigens die jüngste Altersstufe in der DPSG (7 bis 10 Jahre). Mehr erfahrt ihr unter „Unsere Gruppen„. Und vielleicht interessiert euch, was unser Diözesanverband und unser Bundesverband für euch schreibt…

Herbstlager 2021

An einem regnerischen und windigen Nachmittag begann unser kleines Abenteuer Herbstlager.

Da unser Sommerlager dieses Jahr für die meisten leider ein wenig kürzer als sonst ausfallen musste, wollten wir gerne noch ein kleines, gemeinsames ruhiges Wochenende genießen. Dafür verschlug es uns in die Eifel auf einen kleinen Zeltplatz direkt an der Ruhr in Dedenborn.

Nachdem wir in Langerwehe unser Material gepackt, viele Kisten und Säcke Feuerholz gestapelt und das Essen eingekauft hatten, ging es für den kleine Vortrupp, bestehend aus Luise, Louisa, Annika, Nele und Daniel auf in Richtung Dedenborn.
Am Zeltplatz angekommen erwarteten uns schon Libussa und ihr kleiner Hund Joscha.
Leider haben wir während der kleinen Corona- Pause unser Zeitmanagement ein wenig verlernt, wodurch es schon sehr dunkel wurde, während wir die Großjurte zusammen aufbauten. Am Ende stand unser Zelt aber, das Lagerfeuer wurde entfacht und zum Abendessen gab es Pizzabrötchen aus dem Dutchoven.

Nach einer sehr kalten Nacht versuchten wir uns am morgen mit heißem Kaffee und Tee aufzuwärmen, während wir noch schnell die Bitte nach vielen Decken und Schlafsäcken an die (hoffentlich noch nicht losgefahrenen) Kinder in Langerwehe schickten.
Als wir langsam wieder auftauten, kamen die Kinder auch schon mitsamt vielen Taschen voll mit Decken und Schlafsäcken an. Pünktlich zu ihrer Ankunft kam auch die Sonne raus, endlich!
Zum Warmwerden gab es erstmal ein Bewegungsspiel, bevor es ans Zelte aufbauen ging. Michi stellte treffend fest: „Ich wollte es Mama ja nicht glauben, aber jetzt bin ich ihr wirklich sehr dankbar für die Mütze!“
Als die Zelte dann standen gab es Milchreis als kleinen Mittagssnack. Für den Rest des Tages gab es gruppeninternes Programm. Die Pfadis suchten sich einen Ort, an dem sie Abends ihr Versprechen zusammen feiern wollten, die Juffis und Wös gingen mit Annika und Daniel in den Wald um eine Hütte zu bauen und die Rover genossen die Ruhe auf dem einsamen, wunderschönen Platz.
Abends kam der Rest der Leiter und Rover an und brachte nochmal ordentlich Feuerholz mit (wir hatten wirklich unterschätzt, wie viel man davon braucht, wenn das Feuern auch zum Warmhalten gebraucht wird!). Zum Abendessen gab es leckeren Eintopf und der Abend klang mit einer gemeinsamen Singerunde wunderschön aus. Bevor es ins Bett ging, gab es für jeden noch eine Tasse Tee zum Wärmen.

Die zweite Nacht war deutlich wärmer als die erste, und keiner wachte so durchgefroren auf wie wir am ersten Morgen. Nach einem gemütlichen Frühstück und ein paar Runden Spikeball ging es dann auf in Richtung Wald, wo sich die Leiter*innen ein Geländespiel überlegt hatten.
Nachdem die Teams gebildet, die Regeln erklärt und die Festungen gebaut waren, ging das „Game of Scouts“ auch schon los, und in einer spannenden und sportlich intensiven Runde versuchten wir, uns gegenseitig die Flaggen zu klauen ohne uns dabei gegenseitig zu verletzen.
Nachmittags gab es dann noch ein kleines Spikeball- Turnier und zum Abendessen eine große, wärmende Portion Reis mit Scheiß. Der Abend klang mit ein paar Runden Werwölfen und einigen Liedern ruhig am Lagerfeuer aus, und alle schlüpften glücklich in ihre Schlafsäcke.

In dieser Nacht kletterten die Temperaturen sogar unter 0°C! Morgens hieß es erstmal Kaffee und Tee kochen und die Eisschicht aus den Becher kratzen, die gestern rund um Lagerfeuer stehen gelassen worden waren. Zum Frühstück gab es frische Brötchen, danach wurde die Zelte auch schon wieder abgebaut und ein wunderschönes, eisig kaltes Wochenende in der Eifel ging vorbei.

In den kleinen Platz an der Ruhr haben wir uns so verliebt, dass wir beschlossen haben, unser kommendes Sommerlager dort stattfinden zu lassen. Ohne Strom und ohne andere Menschen auf dem Platz freuen wir uns schon sehr auf ein Kontrastprogramm zum letzten Sommerlager! Wir hoffen, ihr seid nach diesem kleinen Bericht genauso voller Vorfreunde auf das kommende Sommerlager auf dem schönen Platz wie wir!

Gut Pfad,
Luise

Rücktritt und Neuwahl des Stammesvorstands

Am 17. Februar 2020 fand unsere diesjährige Stammesversammlung statt. Nach etwa einem Jahr als Stammesvorstand trat Jonas frühzeitig von seinem Amt zurück. Wir danken ihm herzlich für sein Engagement!
Libussa wurde als neuer Stammesvorstand gewählt und nahm die Wahl an. Nele wird ihr Amt weiterhin ausüben, sodass sie und Libussa zusammen das neue StaVo-Team bilden. Wir freuen uns auf die kommende Zeit!

Friedenslicht 2019

Auch in diesem Jahr empfingen wir Pfadfinder aus Langerwehe wieder das Friedenslicht aus Bethlehem. Wir besuchten die Aussendungsfeier im Aachener Dom, in welcher das Licht verteilt wurde. Per Zug haben wir das Friedenslicht dann sicher nach Langerwehe gebracht. Es steht nun im Vorraum der Kirche Sankt Martin.

Wer mehr über das Friedenslicht erfahren möchte, kann dies auf der offiziellen Homepage tun.

Pfingstlager 2016

Dieses Jahr wurden wir von der Deutschen Waldjugend (DWJ) eingeladen an Pfingsten ihr Landeslager zu besuchen. So sind dann am Freitag, den 13. Mai 2016, einige Leiter und Rover als Vortrupp nach Würselen gefahren und haben die ersten Zelte aufgebaut.

Am Samstagmorgen ist der Rest des Stamms angereist. Alle Gruppen haben schnell ihre Schlafzelte aufgebaut, bevor dann um 11 Uhr das Lager offiziell von der DWJ mit der Morgenrunde eröffnet wurde.
Ab 13 Uhr wurden dann zwei Programmpunkte angeboten. Man konnte entweder als Gruppe an einer Haik teilnehmen oder sich an einem Forsteinsatz beteiligen.
Die Haik bestand aus einer etwa 5 Kilometer langen Wanderung durch den Wald mit insgesamt 10 Stationen an denen die Gruppen Punkte sammeln konnten. Sind sich zwei Gruppen begegnet konnten diese Stein-Schere-Papier um einen Punkt spielen. Die Teilnehmer des Forsteinsatzes bauten eine Müllfangstation in einem Bach und zimmerten Vogelhäuser zusammen. Den Abend haben wir gemütlich in unserer Jurte am Lagerfeuer mit Chai und viel Gesang ausklingen lassen.

Der Sonntag begann wieder mit einer Morgenrunde, in welcher der Tagesablauf bekannt gegeben wurde. Wer wollte, konnte einen Gottesdienst mit einer Taufe besuchen.
Um 14 Uhr startete dann der Singe- und Bläserwettstreit, an dem auch unsere Roverrunde teilnahm und zwei Lieder vorstellte. Am Abend kamen alle DWJ-Gruppen und unser Stamm zu einer Völlerei zusammen. Jeder Horst hatte eine Mahlzeit vorbereitet, wovon dann alle anderen essen durften. Dabei durften sich die Kleineren mit einer halben Minute Vorsprung auf das Essen stürzen, bevor es für alle eröffnet wurde.

Abgeschlossen wurde der Tag dann mit dem Landesfeuer, bei dem die Gewinner der Haik und des Singe- und Bläserwettstreites bekannt gegeben wurden. Aus unserem Stamm hatten zwei Gruppen an der Haik teilgenommen, wovon eine den dritten Platz belegen konnte. Unsere Roverrunde gewann den Singewettstreit in der Kategorie „unter 18-jährige“.
Des Weiteren wurden am Landesfeuer die neuen Mitglieder der Waldjugend getauft und sie bekamen ihre Halstücher. Außerdem wurden einige offizielle Ankündigungen gemacht, wie die Gründung eines neuen Horsts.

Nach einem glücklicherweise trockenen Abbau gab es dann am Montag noch eine Abschlussrunde mit der das Lager beendet wurde.

Edit Andreas, 31. Mai 2017: Auf der Website der Waldjugend gibt’s noch ein paar Fotos mehr.

Die Wölflinge reinigen den Wehebach

Montag 08.07.2013 18:00 Uhr Gruppenstunde Wölflinge, es war heiß – wie die letzten Gruppenstunden auch. Aber da wir dieses Jahr schon zwei Mal Eis essen waren, musste dieses Mal eine längere Abkühlung her. Der Wehebach! Und wie verbindet man das mit einer pfadfinderischen Aktion? Ganz einfach, wir befreien den Wehebach von Müll! Die Wölflinge waren begeistert von diesem Vorschlag und schnappten sich Handschuhe und Müllsäcke. Aber zuvor gab es dann doch noch ein kleines Eis, es war einfach zu heiß. Die Wös hatten sich in drei Gruppen und drei Abschnitte aufgeteilt und gingen in dem Bach auf und ab. Die Ausbeute waren dann vier Säcke voll Müll, die auf dem Heimweg immer wieder kaputt gingen, da sie so schwer wahren, dass man sie zum Teil zu zweit tragen musste. Mit dabei waren ein Regenschirm, ein Klappmülleimer, 0,70 Cent, eine Bierflasche, ein Mühlstein (oder so etwas Ähnliches) und ein Grillhähnchenplakat! Als besondere Belohnung gab es ziemlich viel Lob und Bewunderung der vorbeigehenden Passanten. Hut ab für so viel Fleiß liebe Wös.

Gut Pfad!

Versprechensfeier der Wölflinge 2013

Bei so vielen neuen Wölflingen und Leitern sollte die diesjährige Versprechensfeier etwas ganz Besonderes werden. Somit wurde für die Wölflinge eine Übernachtung im eigenen Pfarrgarten mit abendlicher Versprechensfeier organisiert.

Nachdem am Freitag schon eine Jurte, ein großes Schwarzzelt, aufgebaut wurde, ging das Lager dann am  am Samstag den 15.06. richtig los. Nach einem Begrüßungsspiel konnte man sich anschließend mit selbst gemachten Waffeln stärken.  Um 18:30 Uhr  besuchten wir dann zusammen die Familienabendmesse, in der zwei unserer Wölflinge eine Fürbitte vortrugen. Mit unseren 13 Wölflinge und 4 Leiter inkl. Kluft und Halstuch sahen wir wirklich super aus.

Nach einem leckeren Lagerdöner und Apfeltee fanden sich an dem zwischenzeitlich entzündeten Lagerfeuer langsam einige Eltern ein, die die Verpreschensfeier miterleben wollten. Um die Feierlichkeiten einzuläuten mussten sich die Kinder stumm der Größe nach sortieren, was gar nicht so einfach war. Doch sie haben es natürlich geschafft! Das Podest am Lagerfeuerplatz im Pfarrgarten war für diesen Anlass mit Bannern geschmückt worden. Nun durften die Wölflinge nacheinander, umringt von ihren Leitern, ihr Versprechen abgeben. Ein Pfadfinderversprechen ist in drei Teile aufgeteilt: Ein Versprechen an sich selbst, eins an seine Gruppe und eins an seinen Gott. Die einzelnen Versprechen wurden in den Gruppenstunden davor von jedem selber ausgearbeitet. Danach wurde jeder Wölfling als neues festes Gruppenmitglied per Pfadfindergruß von jedem Leiter beglückwünscht, das Wölflingsabzeichen überreicht und zur Erinnerung an diesen Tag gab es noch ein kleines Pfadfinderbuch dazu.

Dann kam endlich der gemütliche Teil mit Lagerfeuer, Stockbrot und freiem Spielen. Um 23:00 Uhr sollte eigentlich eine Nachtwanderung stattfinden, doch unsere Wös wollten lieber in der Jurte in ihren Schlafsäcken liegen und sich Gruselgeschichten erzählen.

Am nächsten Morgen wurde langsam gepackt und das Frühstück vorbereitet. Nach einem  ausgiebigen Frühstück wurde die Jurte abgebaut und der Platz wieder hergerichtet. Die Wölflinge bastelten aus Blumen Schmuck und verkauften ihn in ihrer eigenen Blumenwährung. Zum Abschluss machten wir eine Lagerreflexion, in der jeder die Möglichkeit dazu hatte gute oder schlechte Aspekte des Lagers anzusprechen. Nach einem kurzen Mittagessen machten wir unseren Abschlusskreis. Dabei durfte natürlich nicht unsere Fundkiste fehlen!

Gut Pfad!