Sommerlager 2012

Das Sommerlager 2012 fand statt in den Niederlanden, in der Nähe von Zandvort.

Infos zur Ankunft am Sonntag

Am Sonntag holt uns der Bus am Zeltplatz um ca. 13:00 ab. Wir rechnen damit, gegen 17:00 wieder in Langerwehe zu sein. Wir versuchen euch, über die Webseite hier über den genauen Zeitpunkt auf dem Laufenden zu halten.

Wir kommen an am Exmouthplatz, brauchen aber noch viele helfende Hände am Pfarrheim, um all das Material zu verstauen. Wir würden uns freuen, wenn ihr noch ein paar Minuten mehr Zeit hättet.

Tag 14 & 15 (Freitag & Samstag)

Für den Freitag, den letzten richtigen Tag des Lagers, hatten wir uns etwas besonderes ausgedacht: Wir wollten im Sonnenuntergang am Strand Abendessen. Damit das klappt, mussten wir das Essen für den Abend zubereiten. Jede Gruppe übernahm einen, von so interessanten Salaten wie Nacho-Salaten und Tortellini-Salaten und mehr. Zwei Töpfe voll mit Frikadellen wurden gebraten und Brot wurde gebacken.
Als dann alles fertig zubereitet war, wir noch etwas Zeit mit einer weiteren, musikalischen Tradition verbracht hatten, ging es gegen 17:30 zum Strand nach Zandvoort. Teils mit den Fahrrädern, teils mit dem Bus (weil wir schon ein paar Räder nach Langerwehe geschickt haben).
Bei hervorragendem Wetter konnten wir köstliches Essen zu uns nehmen und in den dunkler werdenden Wellen baden.
Ein toller Abschlussabend für ein ebenso tolles Lager.

Der Samstag, der eigentlich letzte Tag des Lagers, steht ganz im Zeichen des Abbaus. Küchenzelte, Schlafzelte, weiße Zelte, schwarze Zelte — alles muss abgebaut, gesäubert, gefaltet und sortiert werden. Die 30°C, die es hier heute ca. sind, treiben uns zwar den Schweiß beim Zusammenpacken in die Augen, aber sie führen auch dazu, dass wir alle Sachen trocken reinbekommen und uns in Langerwehe Trockenarbeit erspart bleibt — mit Grauen denken wir da zurück ans Lager in Tschagguns vor zwei Jahren.

Tag 12 & 13 (Mittwoch & Donnerstag)

Den Mittwoch verbrachten wir mit einem weiteren traditionellen Pfadfinder-Langerwehe-Fest: Der Lagerolympiade. In verschiedenen Teams müssen sich die Lagerteilnehmern den von den Leitern aufgetragenen Aufgaben stellen. Geschicklichkeit, Teamgeist, Kreativität und Ausdauer sind gefragt.
Vier Gruppen starteten erst in Einzeldisziplinen: Wassertransport, PET-Flaschen-Schätzen, Schmecken, Merken und Tiefseilparcours. Nach einem Mittagssnack ging es in den direkten Wettkampf. Boule, Wasserflaschenhochhalten, Elefantendrehstaffel, Götterspeisewettessen und nach einer kurzen Regenschauer noch die Lavaüberquerung mit einem Baumstück, einem Skim-Board und einem Stück Papier. Außerdem mussten während des Tages eine Reihe von Anagrammen gelöst sowie 1 kg Tannenzapfen gesammelt werden.
Kurz bevor wir unsere Siegerehrung starten wollten, ging ein dicker Schauer runter, so dass wir diesen Plan erstmal verzögern mussten. Als der Schauer aber vorbei war und die Pfadis im Regen duschen waren konnten wir zur den olympischen Abend starten: Siegerehrung und Lagerfeuer.

Am Donnerstagmorgen starteten die Lagerteilnehmer auf eine Dünenwanderung ins idyllische Naturschutzgebiet nebenan. Als sie nach dem Mittag wieder zurück zum Lagerplatz kamen, hatten die Rover etwas für sie vorbereitet. Die Lagertaufe. Hier wird gefeiert, dass das erste Lager überstanden wurde. Nach dem traditionellen Gruppenfoto ging es los, über Stock und Stein, über und unter Baumstämme, bergrauf — und bergab. Denn am Ende stand das Highlight: Eine ca. 8 Meter lange Wasserrutsche, die die Taufe besiegelte. Und allen viel Spaß machte.
Die Rover fuhren an diesem Tag noch zum Strand, während die anderen Gruppen sich von den Taufstrapazen auf dem Platz erholten.
Am Abend überraschten wir Katharina mit einer kleinen Geburtstagsparty.