Den Mittwoch verbrachten wir mit einem weiteren traditionellen Pfadfinder-Langerwehe-Fest: Der Lagerolympiade. In verschiedenen Teams müssen sich die Lagerteilnehmern den von den Leitern aufgetragenen Aufgaben stellen. Geschicklichkeit, Teamgeist, Kreativität und Ausdauer sind gefragt.
Vier Gruppen starteten erst in Einzeldisziplinen: Wassertransport, PET-Flaschen-Schätzen, Schmecken, Merken und Tiefseilparcours. Nach einem Mittagssnack ging es in den direkten Wettkampf. Boule, Wasserflaschenhochhalten, Elefantendrehstaffel, Götterspeisewettessen und nach einer kurzen Regenschauer noch die Lavaüberquerung mit einem Baumstück, einem Skim-Board und einem Stück Papier. Außerdem mussten während des Tages eine Reihe von Anagrammen gelöst sowie 1 kg Tannenzapfen gesammelt werden.
Kurz bevor wir unsere Siegerehrung starten wollten, ging ein dicker Schauer runter, so dass wir diesen Plan erstmal verzögern mussten. Als der Schauer aber vorbei war und die Pfadis im Regen duschen waren konnten wir zur den olympischen Abend starten: Siegerehrung und Lagerfeuer.
Am Donnerstagmorgen starteten die Lagerteilnehmer auf eine Dünenwanderung ins idyllische Naturschutzgebiet nebenan. Als sie nach dem Mittag wieder zurück zum Lagerplatz kamen, hatten die Rover etwas für sie vorbereitet. Die Lagertaufe. Hier wird gefeiert, dass das erste Lager überstanden wurde. Nach dem traditionellen Gruppenfoto ging es los, über Stock und Stein, über und unter Baumstämme, bergrauf — und bergab. Denn am Ende stand das Highlight: Eine ca. 8 Meter lange Wasserrutsche, die die Taufe besiegelte. Und allen viel Spaß machte.
Die Rover fuhren an diesem Tag noch zum Strand, während die anderen Gruppen sich von den Taufstrapazen auf dem Platz erholten.
Am Abend überraschten wir Katharina mit einer kleinen Geburtstagsparty.