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Rover-Leiter-Lager Holland 2023 – Tag 13

Zeit vergeht, wie allseits bekannt, auf einer idyllischen Insel besondes schnell.. und so neigt sich auch unser Aufenthalt hier dem Ende zu. An unserem letzten vollwertigen Tag widmeten wir uns noch einmal in vollen Zügen allen schönen Dingen, die es im Lager zu genießen gilt: futtern und schlafen!.. und Segelboot fahren, Spikeball spielen, den mitgebrachten Roman zuende lesen, Holz verbrennen, Hängematte vollpupsen, Kaffee trinken, Hundis streicheln und nicht zuletzt die ersten Zelte abzubauen damit wir morgen nicht in Hektik geraten. Unsere beiden super netten Platzwärte haben sofort angeboten, die ersten vollgepackten Kisten mit dem Motorboot zum Parkplatz zu transportieren und für diesen letzten Bericht auch noch den Laptop in ihrer kleinen Privatunterkunft aufzuladen. Und als ob das nicht schon genug Gastfreundlichkeit gewesen wäre, nahmen sie uns zudem auch bereits zum zweiten Mal mit auf eine ausgiebige Segeltour über den See und übergaben uns auf halber Strecke sogar das Ruder. Michi und Peter bewiesen ihr Potential als professionelle Segler und steuerten das kleine Segelboot mit vollem Tatendrang und grandiosem technischen Fertigkeiten – erstmal Richtung Ufer und setzen das Boot im stinkigem Brackwasser fest. Okay, das passierte zugegebenermaßen erst kurz vor Ende unserer Tour, nachdem die beide bereits 30min ohne Zwischenfall großartig als Team zusammengearbeitet hatten und auch dieser kleine Zwischenfall ließ sich schnell mit sechs im Matschwasser stehenden Füßen und etwas Muskelkraft lösen. Nachdem alle wieder sicher auf unserer Insel ankerten, verlief der restliche Tag in entspannter und besinnlicher Atmosphäre. Aus den letzten Essensresten wurde flott noch ein Stockbrotteig zusammengekleistert und ein denkwürdiges Abendessen vorereitet: Spätzle mit Tomatensoße und zusammengewürfeltem Gemüse.

Und so gibt es eigentlich auch nicht mehr viel zu berichten. Morgen früh werden die Zelte in Langerweher Pfadfindermanier innerhalb einer halben Stunden abgerissen und fachgerecht zusammengefaltet, damit wir danach noch 3 Stunden gelangweilt rumdaddeln werden, bis das Universum endlich für unsere Abreise bereit ist. Dieser Bericht bezeugt damit wieder das Ende eines neuen erfolgreichen Abenteuers unserer kleinen Gemeinschaft und ein weiteres abgeschlossenes Kapitel, an welches wir uns in zukünftigen Lagerfeuerabenden zurückerinnern und dessen lustigsten Momente wir zum Besten geben werden. In diesem Sinne: Het leven is geen zoete krentenbol en keulen en aken zijn niet op een dag gebouwd.

PS: Der/Die Träger*in der falschen pinken Fingernägel, welche unter dem abgebauten Leiterzelt aufgefunden wurden, möge sich bitte melden damit diese rechtmäßig zurückgeführt werden können – vielen Dank!

 

Gut Pfad! Und bis zum nächsten Mal :)

Euer Stamm Langerwehe

 

Rover-Leiter-Lager Holland 2023- Tag 10,11 & 12

Hallo ihr Lieben, Peilo, Judith und Maya hier.
Schöne Grüße von dem wunderschönen Lagerplatz in Jisp, auf dem wir in den letzten 3 Tagen eine wundervolle und ereignisreiche Zeit hatten! Beinahe so ereignisreich, dass man meinen könnte, alle Ereignisse fänden in diesem Bericht leider keinen Platz mehr. Wir werden trotzdem versuchen, euch die interessantesten und wichtigsten Ereignisse mitzuteilen.

Also: Tag 10 (Peilos Reisebericht)
Heute ist der berühmt berüchtigte Ausflugstag, wir besuchen Amsterdam, die bekannteste und größte Stadt in den Niederlanden. Ausflugstag bedeutet vor allem eines und das ist früh aufstehen und Lunchpakete vorbereiten. Dies gelingt so manch einem besser als mir, der natürlich wieder als letztes am Steg erscheint und zu den Booten einsteigt. Nach einer wieder einmal abenteuerlichen Reise über die Ketelsloot, bei der unsere Tagesrucksäcke natürlich nicht von unterschiedlichen Mengen an umherwirbelnden Wassertropfen verschont blieben ging es in die Autos zum Bahnhof in Wormerveer. Von dort aus fahren wir auf direktem Wege nach Amsterdam, wo wir uns in verschiedene Gruppen aufteilen. Meine Gruppe war natürlich die Coolste, denn nachdem wir in einem überteuerten Kleidungsladen einer Marke sind, von der ich anscheinend eine Jacke habe aber ansonsten noch nie gehört hatte, gehen wir auf direktem Weg zum Legostore in Amsterdam. Dort entscheiden wir uns, uns 40 Minuten über die Preise aufzuregen und ich entscheide mich für ein 10€-Star-Wars-Set, mit einem maximal minimierten Raumschiff von Boba Fett samt Minifigur. Andrik entscheidet sich, seine Wunschprodukte billiger im Internet zu erstehen. Dinosaurier. Das nächste Ziel auf unserer Liste ist Beans and Bagels. Es ist nämlich schon mittags und wir haben Hunger. Dort holen wir uns Kaffee, der alles von simplem Cappuccino, bis hin zu gesüßtem Eiskaffee mit Sirup alle Geschmäcker abdeckt und Bagels. Natürlich reicht das Andrik und Michi nicht, daher kaufen sie noch einen Chickenburrito an einem Streetfood-Wagen gegenüber. Der Nachmittag verläuft relativ unspektakulär, wir machen einen Spaziergang an den Grachten. Gegen Abend essen wir wieder alle gemeinsam im „Q Global Kitchen“ und lassen den Abend gemütlich und gesellig ausklingen. Nach dem unnötig frühen Aufbruch, wir nahmen schließlich doch den späteren Zug, ging es wieder mit den Booten flussabwärts auf Lock zum Zeltplatz. Hier konnte wieder entspannt werden und gewisse Vorbereitungen für bestimmte Ereignisse, die gegen Mitternacht erfolgen sollten, getroffen.

Simon

 

Tag 11
Am Mittwoch kam es zu unserem ersten und einzigen Lagergeburtstag. Zwar wurde in Noras Geburtstag reingefeiert, jedoch verabschiedeten sich die Meisten aufgrund des anstrengenden Ausflugstags schon früh. Der Tag startete mit Pancakes für alle (jedenfalls wenn man früh genug aufgestanden war). Im weiteren Verlauf des Tages wurden zahlreiche Workshops angeboten, an denen man freiwillig teilnehmen konnte. Von Aquarell Malen bis zum sogenannten „Hot Take“- Workshop (eine Art Diskussionsrunde über kontroverse Themen) war alles dabei. Besonders letzteres ist sehr gut bei uns angekommen, da sowohl gesellschaftskritische Aspekte als auch Fragen wie welchen Artikel Nutella hat mit Ernsthaftigkeit und Respekt debattiert wurden.
Kurz danach stieß auch Jule zu unserer Gruppe, die direkt Opfer unsere Mückenplage wurde, sodass ihr Auge so angeschwollen war, dass sie nicht mehr richtig sehen konnte.
Zum Abendessen wurde vom Küchenteam ein Curry gezaubert, welches mal wieder allen mundete. Danach ließen wir den Tag mit Feuer und dem ein oder anderen Getränk ausklingen.

Tag 12
Nachdem die Nacht etwas kürzer ausfiel als normalerweise, starten wir 30 Minuten früher als sonst um ca. 8:30 Uhr in den Tag. Dies lag daran, dass mal wieder Ausflugtag angesagt war. Die Rover machten einen Ausflug nach Haarlem und ein Teil der Leiter besuchte das „Naturalis“ Museum in Leiden. In letzterem gab es Dinoskelette, zum Beispiel von einem T-Rex namens Trix, oder auch eine Tierfortpflanzungsausstellung inklusive Videos, welche hier jedoch nicht weiter beschrieben werden können. Alles in allem hat aber allen das Museum sehr gut gefallen und alle fanden es sehr empfehlenswert.
Währenddessen fuhren die Rover mit ausgeliehenen Fahrrädern, inklusive eines Tandems, durch den Nationalpark bei Haarlem. Dies wurde mit einem kleinen Besuch beim Strand verbunden, der dieses Mal um einiges angenehmer war als der Letzte. Zur Krönung des Tages gab es für die erschöpfte Truppe köstliche Pommes und Eis, während die zurückgekehrten Leiter Gnocchis mit Tomatensahnesoße schnabulierten.
Nachdem auch die Rover wieder angekommen waren, kam die Platzwärtin auf uns alle zu und bot eine abendliche Bootstour über die Kanäle für ein paar von der Gruppe an. Bei Sonnenuntergangsstimmung genossen wir die idyllische Aussicht und ließen den Abend zur Nacht werden.

Nun geht unser Lager langsam dem Ende zu und wir wissen jetzt schon, dass wir es sehr vermissen werden.

Maya & Judith

 

Rover-Leiter-Lager Holland 2023- Tag 7,8 & 9

Halbzeit im Sommerlager! Und wie immer kann das nur eines bedeuten.. das Bergfest steht an! Einer absolut nötigen 48 stündigen Erholungsphase und dem personellen sowie technischen Wechsel von Laptops ist es zu verdanken, dass wir die letzten Tage nun in einem Bericht für euch zusammenfassen!

Etwas unüblich wurde das Bergfest und die diesjährige Olympiade zusammengelegt. Bei verschiedenen Challenges mussten sich alle Teilnehmer unter Beweis stellen und mit ihrem Team antreten! Bei Wurfspielen mussten Zielgenauigeit und Präzision unter Beweis gestellt werden, indem kleine Kugeln in kleine Kreise geworfen werden mussten. Bei einem Rennspiel galt es Schnelligkeit, eine schnelle Auffassungsgabe und Bodenhaftung zu kontrollieren! Den Abschluss machte ein Versteckspiel, bei welchem Teamwork und Willenskraft erfordert waren. Wegen der heißen Temperaturen, wurden natürlich alle Wettkämpfer mit ausreichender Hydration versorgt. Da sich die Kamera mit Bildern leider vor dem Hochladen dieses Artikels wieder auf dem Weg in die Heimat befand, können wir euch keine Bilder zeigen. Nach den Spielen kamen endlich auch die letzten Teilnehmer an, welche nun erst zur zweiten Woche am Sommerlager teilnehmen konnten und welche bei erheiterter Stimmung mit den Booten vom Anlegeplatz abgeholt und feierlich begrüßt wurden.

Der Tag nach dem Bergfest stand ganz im Sinne der Erholung. Nach einem offenem Frühstück am Morgen nutzen alle die Zeit sich mit verschiedensten Aktivitäten zu beschäftigen. Während sich die einen nach einem Nutella Brot und einer Tasse starken Kaffes sofort wieder in den Schlafsack verkrochen, entspannten andere in der Jurte und vertrieben sich mit ein paar Workshops die Zeit. Ein Trupp mutiger Abenteurer stürzten sich als Gnome, Dunkelelfen und Dracoide heldenhaft gegen eine Horde blutrünstiger Goblins in den Kampf, nicht alle kehrten lebend zurück aus diesem heroischen Duell… und mussten trotz vergeblicher Rettungswürfe ihren Dungeons and Dragons Charakter zu Grabe tragen. Nicht ganz so lebensbedrohlich aber dennoch aufrüttelnd war ein Sturm der später am Tag über den Platz fegte. Ein Feuer zu machen war so leider nicht möglich, und sogar der alte Falke wurde dabei leicht eingerissen. Nichts was ein paar Streifen Panzertape und ein motivierter Trupp Rover nicht sofort hat lösen können! Auch ohne Feuer kamen wir abends bei gemütlichem Beisammensein und Musik dann schließlich zur Ruhe.

Auch der nächste Tag verlief sehr besinnlich, perfekte Gelegenheit also für den Spiri-Tag! So machten sich alle daran ein Geschenk aus Naturmaterialien der Umgebung zu basteln, um sich damit am Abend gegenseitig zu beschenken. Wer dazwischen noch Zeit hatte, schnappte sich nochmal ein Paddel und fuhr mit dem Kanu raus aufs Wasser oder mümmelte sich mit einem Buch in einer der Hängematten ein. Nach einer Woche unseres Aufenthalts trat dann auch noch der Albtraum eines jeden Pfadfinders ein.. die Abflüsse der Toiletten und Duschen verstopften und quollen samt zuvor platziertem Inhalt wieder an die Oberfläche, absolutes Pipi-Kacka-Verbot bis die Angelegenheit wieder behoben wurde! Zu unserem Glück war die Platzwärtin schon vor Ort und beruhigte uns soweit, dass das Problem wohl häufiger auftritt und sich schnellstens darum gekümmert wird. Zwei Stunden später konnte die Warnmeldung dann wieder aufgehoben werden.. gerade noch rechtzeitig, es gab keine Fälle vorzeitiger Implosion! Auch sowas gehört halt zum Lagerleben dazu, und darf aus Gründen journalistisch korrekter Berichterstattung in unserem Blog natürlich nicht verschwiegen werden :)

Nachdem sich alle wieder beruhigt und alle wichtigen Geschäfte getätigt werden konnten, kamen wir abends gemeinsam am Steg zusammen und entspannten Körper und Seele mit einer Entspannungsübung, einer von Chat-GPT geschriebenen (etwas skurillen) Traumreise und natürlich der feierlichen Geschenkeüberreichung. Neben Halstuchknoten und Lesezeichen, wechselten auch Blumensträuße, Marmeladen, Zeichnungen und sogar eine Miniaturtoilette den Besitzer, wie immer war es für alle ein super schöner Moment in unserer kleinen Gemeinschaft! Unser Abend wird gleich noch in einigen spannenden Werwolf Partien zuende geführt werden. Wir wünschen euch allen Zuhause ebenfalls liebe Grüße, vorallem all denjenigen, welche jetzt die zweite Woche des Lagers wieder Zuhause und auf der Arbeit verbringen müssen. Wir vermissen euch!

Daniel

 

Weihnachtsbaumverkauf 2022

Liebe Pfadfinderfreunde und Unterstützer,

auch in diesem Jahr wird es wieder einen Weihnachtsbaumverkauf von uns geben! Hier einmal die wichtigsten Infos dazu:

Verkaufszeiten:
Ort: Kirchvorplatz der neuen Kirche in Langerwehe
Freitag, 09.12. von 16:00 bis 19:00
Samstag, 10.12 von 09:00 bis 14:00

Bäume:

Nordmanntannen vom Obsthof Wollseifen
Größe: ca.  175 – 220cm
Kosten: 30 Euro pro Baum (alle Größen)

Die Bäume werden wie immer von unseren hoch qualifizierten Weihnachtsbaumnetzexperten in ökologisch etwas besser vertretbare Netze gewickelt und bei besonderem Bedarf auch schon mal direkt in die Wohnung getragen!

Reservierungen bitte an: weihnachtsbaum@dpsg-langerwehe.de

Da es dieses Jahr keine strengen Corona-Regeln mehr gibt, werdet ihr euch gerne bei einer Tasse Glühwein und ein paar Keksen in unserer Jurte aufwärmen können!

Wir freuen uns auf euch und wünschen vorab schon mal eine besinnliche Weihnachtszeit.

Sommerlager 2022 – Tag 10: Letzter Tag

Heute brach unser letzter ganzer Tag im Sommerlager an! Nachdem gestern über den Tag schon einige Zelte abgebaut worden sind um sie trocken einzupacken, haben die Rover die Nacht in der Großjurte und die Pfadis die Nacht in der Oase verbracht.

Der Wetterbericht sagte für heute Gewitter ab ca. 12:00 vorher, also planten wir die Zelte, die wir für die letzte Nacht nicht mehr brauchen, nach dem Frühstück trocken abzubauen. Doch während des Frühstücks überraschten uns ein paar Regentropfen und von Panik getrieben wurden zwei Jurten in einer Rekordzeit von 20 min komplett abgebaut und trocken eingepackt. Der Regen kam aber dann doch nicht und auch den restlichen Tag über blieben wir von schlechten Wetter verschont. Ganz im Gegenteil sogar – es wurde wieder richtig sonnig und warm! Dafür war nach dem Frühstück dann nochmal Freizeit angesagt, da ja alle Zelte schon eingepackt waren – Flinke Hände, Schnelles Ende, oder wie war das? ;)

Gegen Mittag trafen wir uns dann zum alllagerlichen Gruppenfoto- die erfahrenen Mitleser*innen wissen, was das heißt: Die Lagertaufe stand an! In schönstem Sonnerschein wurden diejenigen die zum ersten Mal mit auf dem Sommerlager waren, zeremoniell in unseren Stamm aufgenommen. Die Rur war absolut perfekt dafür geeignet! Alle hatten viel Spaß und am Ende kletterten alle pitschenass und glücklich getauft aus der Rur heraus und direkt rein in die Duschen. Wir freuen uns sehr, heute so viele tolle Menschen fest in unsere Gemeinschaft aufgenommen haben zu können!

Der restliche Tag verlief dann ganz entspannt, die Rover versuchten den Schlafmangel der letzten 10 Tage mit einem kleinen Mittagsschlaf auszugleichen, die Pfadis spielten Blackstories und Werwölfe, die Wölflinge tanzten eifrig für unser Tanzvideo.

Unser letzter Lagerfeuerabend wird gleich noch angemessen zelebriert werden, mit Stockbrot, Marshmallows und Chai. Da wir morgen ja schon zusammenpacken und zu euch nach Hause zurückkehren wollen, verabschieden wir uns heute Abend bereits mit unserem letzten Bericht vom Sola 2022. Wir hoffen, dass wir euch über unsere Berichte und Fotos ein Stück weit mit auf unser Abenteuer hier nehmen konnten und dass wir auch euch Zuhause dadurch ein paar schöne Momente bescheren konnten. Danke euch für die tollen Kommentare, es war wie immer eine große Freude diese in der Abendrunde am Lagerfeuer vorzulesen!

 

Mit leichtem Wehmut schließen wir also auch dieses Stammeskapitel und verabschieden uns mit einem lauten:

GUT Pfad, GUT Pfad, GUT PFAD PFAD PFAD

Bis zum nächsten Mal!

 

Sommerlager 2022 – Tag 9

An diesem Morgen konnten wir gleich 2 Geburtstagskinder beglückwünschen – Leni und Nora! Das wurde natürlich mit einem Nutella/Reiswaffel/Schokostreusel-Kuchen, einer Geburtstagskrone und einem Lied in der Morgenstunde gefeiert. Als große Überraschung kam Julia heute zu Besuch zu uns, was Leni natürlich riesig freute und zum Strahlen brachte.

Da die doch recht knappen Sommerlagertage bisher immer gut mit Programm gefüllt waren, haben wir für den heutigen Tag entschieden, ihn ganz den einzelnen Stufen zu widmen. So hat sich jede Stufe am Vormittag zusammen in eine Runde gesetzt um über Ideen und Programmwünsche zu sprechen. Die Wölflinge entschieden sich den Tag ganz in Ruhe mit Kreativworkshops, Werwolfrunden und weiteren Rur-Badesessions zu verbringen. Die Juffis gingen gemeinsam in den Wald um dort eine Murmelbahn aus Naturmaterialien zu basteln, wobei am Ende wohl weniger die gebaute Bahn als vielmehr der Gruppenfindungsprozess der Juffis ausgebaut und entwickelt wurde. Die Pfadis haben für den Tag bzw. den Abend etwas ganz Besonderes geplant – ihr Pfadi-Versprechen! Dieses bereiteten sie tagsüber lange vor und zogen sich dafür abends in die Oase zurück, um dort in enger Runde ihr Versprechen abzuhalten. Die Rover hingegen zog es heute runter vom Platz. Anstatt in der Rur zu planschen fuhren sie lieber zusammen nach Rurberg und besuchten dort das örtliche Freibad. Bei Eis & Pommes genossen sie ihr Rover-Dasein um genau pünktlich zum Abendessen wieder auf dem Platz einzutrudeln.

Die Küche hat Wraps mit diversen Toppings gezaubert, das war wieder richtig richtig lecker! Danach ging es bis zur Abendrunde und anschließendem Lagerfeuer wieder ganz entspannt zu. Musikalisch begleitet wurden wir heute Abend mal von Sinan, der im Laufe des Tages ebenfalls zu Besuch kam, sich aber leider auch mitten in der Nacht wieder von uns verabschieden musste. Vorher wurden aber noch ein paar Lieder zum Besten gehalten und der Tag somit gebührend ausgeklungen. Langsam geht es mit dem Sommerlager jetzt auch schon Richtung Ende, sodass der nächster Bericht wohl auch schon unser letzter sein wird… schöne Zeiten gehen nun mal leider auch schnell vorbei – da kann man wohl nichts machen.