Rover

Die Roverstufe der Pfadfinder Langerwehe setzt sich aus Jugendlichen im Alter von 16 bis 21 Jahren zusammen.

Was es heißt, Rover im Stamm Langerwehe zu sein, seht ihr unten. Vielleicht interessiert euch, was unser Diözesanverband und unser Bundesverband über Rover schreibt…

Kommando „Waldräumen!“

Exklusiv berichtet an dieser Stelle dspg-langerwehe.de wieder über einen Einsatz in dem momentan wohl gefärhlichsten Gebiet nördlich der Eifel: Den Wald von Merode.
Im Zuge des Kommando „Baum fällt!“ (wir berichteten) ging dieses mal von der Regierung bestätigt ein Team unerschrockener Freischneider in den Wald.

Unter der brennenden Sonne eines Samstags ging es für das Team daran, mehrere hundert Jungtannen vor dem Tod durch ersticken zu bewahren. Schweiße ihres Angesichts wateten sie durch das hohe Gras, kämpften unermütlich gegen eine unendliche Zahl Pollen, um auch noch dem letzten Vorweihnachtsbaum die rosafarbene Markierung zu setzen.
Nachdem auch am Mittag elektrisches Gerät für die ganz schweren Fälle eingesetzt worden war konnte gegen Nachmittag von offizieller Seite das Kommando als beendet erklärt werden. „Ein großer Erfolg“ kann man es noch immer aus dem Wald schallen hören, wenn man nur genau genug hin hört.

Videos:

  • Korrespondent Andreas H. berichtet live aus der Ballonkanzel vom Ort des Geschehens (YouTube Direktlink)
  • Pionierforschung auf dem Feld der Elektronik: Manuel mit dem Lichtgeschwindigkeitbeweger (YouTube Direktlink)
  • Der Titelsong: „Manuel, Andi und Kiss – I was made for Freischneiding“ (YouTube Direktlink)

Bilder:

Stammesversammlung 2006

Zur Stammesversammlung mit dem Motto „Da ist der Wurm drin…“ luden wir am letzten Montag, 12. Juni, ins Pfarrheim ein.
Passend zum diesjährigen Sommerlager zog sich das Motto wie ein roter FadenWurm durch die komplette Versammlung.
Neben den offiziellen Dingen, wie dem Kassenbericht, der Entlastung des Vorstands und dem Ernennen neuer Leiter (an dieser Stelle möcht ich es natürlich nicht missen, Manuel als neuestes Mitglied der Leiterriege und -runde zu begrüßen: Hallo Manuel als neuestes Mitglied der Leiterriege und -runde) gab es auch eher spaßige Sachen: Die Jahresberichte der Stufen und des Vorstands.
Der Vorstand machte den Einstieg zu diesem chronikalen Rückblick und ließ das Jahr in sog. Kanzelpoesie Revue passieren. Der Akzent lag klar auf dem kommenden Sommerlager, was momentan alle Arbeit bündelt.
Die Wös trugen danach als erste, recht locker, vor, was sie im letzten Jahr gemacht haben. Hervorzuheben ist dort besonders das Engagement in der diesjährigen Jahresaktion der Diözese „Aktion Volltreffer – Auf Tore schießen statt auf Menschen“.
Die Juffis spielten in einem Rollenspiel eine zufällige Begegnung auf der Straße nach und gedachtem dem letzen Jahr. Besonders dem Essen.
Die Pfadistufe ließ ein eigenes kleines Video laufen. Hier sticht besonders das Sommerlager in Berlin und die Sozialaktion für Kinder in Kolumbien hervor.
Die Rover beglückten unser aller Ohren mit gar lieblichem Klang diverser grandios koordinierter Musikinstrumenten und einer Joe-Cocker-artigen Solistenstimme. Aufgrund der Fülle an Aktionen mag hier nur das abgeschlossene Sozialprojekt für Tansania erwähnung finden.
Alle Vorstellungen sind weiter unten als Video anschaubar.

Nach etwas über einer Stunde konnte die Versammlung mit dem offiziellen „Kürzeste Versammlung, ever“-Pfeil-Award als beendet erklärt werden.
Wir sehen uns wieder, nächstes Jahr!

Videos:

Presseartikel Westernohe

Für das Mitteilungsblatt und die Dürener Zeitung/Nachrichten:

Pfadfinder im Bundeslager

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Über Pfingsten fuhren die Pfadfinder Langerwehe nach Westernohe zum großen Pfadfinderlager.
In Westernohe liegen Altenberg und Kirchbaum, die beiden Zeltplätze, die das Bundeszentrum der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) bilden.
Wie schon im Vorjahr fuhren neun Rover (Gruppe der 16-20-jährigen) und Leiter mit um sich mit rund 3500 anderen Pfadfinderinnen und Pfadfindern zu treffen.
Schnell war am Freitag das Schwarzzelt zusammengeknüpft und aufgebaut, so dass dem Pfingstwochenende nichts entgegenstand. Übrigens eine Premiere für das Zelt, das die Gruppe zum ersten Mal vor Regen und Wind schützen sollte. Zum Glück war das kaum nötig, denn es blieb fast das ganze Wochenende trocken.
Das Wochenende war reich gefüllt mit Aktivitäten: Im Rahmen der Jahresaktion der DPSG „Geschenke für den Frieden“ wurden vielfältige Spiele und Workshops angeboten. Am Samstagabend traf man sich zum großen gemeinsamen Konzert mit Karaoke- und Bandauftritten um am Sonntag dann selbst das Mikrofon in die Hand zu nehmen und beim Campfireabend miteinander zu singen.
Die Zwischenzeit nutzten Andreas Herten, Tobias Jordans und Manuel Kurth um Interviews für Ihr Pfadiblog (www.pfadiblog.de) zu führen. „Wir sammeln die Geschichten von interessanten Pfadfindern“, beschreibt Andreas die Toninterviews, „und fragen Sie nach ihren Aufgaben in den Pfadfindern und im Beruf“. Dabei kommt man mit ungewöhnlichen Leuten ins Gespräch die Computerspiele vermarkten, Chemiekonzernabteilungen führen, Bundesvorsitzender werden und Bolivien mit Hutverkäufen unterstützen.
Am Montag konnte die Gruppe aus Langerwehe dann zusammenfassen: Das Wochenende war super und das nächste Jahr wird schon reserviert.
Mehr zu Westernohe mit einigen Fotos im Internet unter www.dpsg-langerwehe.de
Gut Pfad ~Tobias Jordans

Pfingsten in Westernohe 2006

Wie auch schon im letzten Jahr um diese Zeit, zog es uns Langerwehe Pfadfinder in den Westerwald. Nicht, weil dort das Wetter besonders toll ist, nein, weil dort zu Pfingsten immer das große Bundespfingstlager stattfindet. Dieses Jahr mit einer Deligation der Rover und Leiter und 3491 weiteren Pfadfindern.
Nachdem wir die Hürden einer in der Zeitlänge verdoppelten Autobahnhinfahrt, frei fahrbare Stücke unterbrachen gemeiner weise den Stau!, hinter uns gebracht hatten – Manuel und ich nutzten die Gelegenheit um exklusiv ein paar Popstars interviewen zu können – kamen wir auf dem Platz schließlich doch noch dazu, unsere Jurte aufzubauen. Gegen 23:00, man konnte gerade noch im Licht des Mondscheins erkennen, wie der eigene Atem gefror, stand sie schließlich: Unsere neue Großjurte. Ein monumentaler Augenblick.
Der Samstag, den wir nach unterschiedlich langen und intensiven Schlafperioden begehen durften, brachte Abends schließlich das grandiose Konzerttheater. Ein Karaokecontest wurde gewonnen, von Thomas und dem Schiff übrigens, Spontantheater wurde ver- und gespielt und doch noch ein Konzert von einer Schülerband um eine Dreiviertelstunde überzogen. Aber das lohnte sich. Denn trotz einsetzendem Schönwetterregen rockten die Rockbusters den RockAltenberg. Leider ohne die Ärzte — also, ohne Lieder der Ärzte.
Sonntagabend dann gab es das ruhige Gleichnis zum wilden gefeiere am Vortag: Den Campfireabend. (Achtung, Gefahr: Nicht nach Camp phonetisch trennen! Erst nach fire!) In der Arena wurden hinter einem riesigen Feuer kleine Stück aufgeführt, kleine Lieder gesungen, kleine Sketche gezeigt und Bilder verteilt. Leider ohne die Ärzte — also, ohne Lieder der Ärzte. Und leider auch sonst ohne die Großen der Mitsinglieder. Trotzdem ganz nett. Und trotzdem Gelegenheit, unser Lagerfeuer vor der Jurte nochmal so richtig anzustacheln. Nach mehreren Stunden des Feuerpimpings (böses Wort!) wurde es zu später Stunde brutalst wieder gelöscht. Die Sicherheit.
Montag dann konnten wir relativ zügig unsere Jurte abbauen und relativ zügig den Weg nach Hause finden. Alle von uns? Nein, ein kleines Dorf in Gallien widersetzt sich der Richtung des römischen Imperiums. Aber das, liebe Kinder, erfahrt ihr in der nächsten Maus.
Es bleibt zu erwähnen, dass meine angekündigten 30°C mit Dauersonnenschein wiedermal eine schier geniale Vorhersage meinerseits gewesen ist, wir goen on a Summer Holiday, dass sich auch in diesem Jahr an den Sanitären Einrichtungen nichts geändert hat, es aber ohne Dauerregen eine Toilettenbodenschlammverschmutzungsdichte von unter 0,8 gegeben hat, was durchaus eine Verbesserung zu den 1,4 vom letzten Jahr ist.
Und es bleibt zu erwähnen, dass es geil war.
Sweet home Westernohe!

Mehr im Pfadiblog.

Videos:

Fotos:

Kommando „Baum fällt!“

Langerwehe (dpa)
Berichten des amerikanischen Nachrichtensenders CNN zu Folge, ist am letzten Samstag, 27. Mai 2006, eine Gruppe der besten Geheimagenten in ein Top-Secret Areal westlich Kölns eingedrungen und hat dort hochrangige Kriminelle festgenommen. Die streng geheime Operation, die den internen Namen „Baum fällt!“ trug, kam nur an die Öffentlichkeit, weil fehlende Kronen von einem ansässigen Düngeflieger bemerkt wurden.
Die spärlichen Informationen deuten darauf hin, dass ein Vorstoßtrupp, aus einer geringen Personenzahl bestehend, bereits in den frühen Morgenstunden die Hauptverdächtigen des Waldmeister-Syndikats „Ei-Che“, „Birke“ und „Tann E.“ zu Fall brachten. Wie uns unser Korrespondent vor Ort mitteilte, waren die fünf Leute harzrünstige Rindenschechter und in Geheimdienstkreisen nur als „The Team“ bekannt.
Die weiteren Verbrecher des Syndikats, welches sich in schier unendliche Zweige verästet, wurde von einer offensichtlich ebenso starken Truppe auseinandergenommen. Anwohner berichten, bis in die frühen Abendstunden drangen Geräusche von Brüchen, von Kettensägen und von zerbarstenden Sprösslingen durch das Areal nach draußen.
Zum weiteren Transport sowieso die Lagerung liegen uns keine Informationen vor. Ebenso hat das Einsatzteam den Ort so verlassen, wie sie ihn vorgefunden hatten. Es besteht keine Möglichkeit mehr, die Aktion zu identifizieren, geschweige denn zu rekonstruieren.

Rückfragen an die Regierung führen ins Leere. Man leugnet dort jegliche Existenz, sowohl der Mission als auch der Geheimagenten.

Trotzdem ist es uns gelungen, ein paar äußerst geheime Fotos zu schießen und an exklusives Videomaterial zu gelangen.
Bitte seien sie aber gewarnt: Mit betrachten der Bilder gehören sie zu einer Gefahrengruppe, da auf Bildern teilweise Gesichter der Agenten erkennbar sind.
Videos:

R.I.P., Fußsinnepfad

Jede Ära geht einmal zu Ende.
Gestern war es die des Fußsinnepfads.

Vor zwei Jahren bauten wir im Rahmen der Contaction-Aktion unter höchsten körperlichen Anstrengungen den Fußsinnepfad vor der Kirche bei uns im Dorf. Natürlich mit nackten Füßen und vorzugsweise geschlossenen Augen konnte über die unterschiedlichen Untergründe geschritten und dabei die verschiedenen Facetten der pedalen Wahrnehmung erfahren werden.

Einmal renoviert war es diesen Frühling nun so weit. Continue reading