Projekte & Lager

Erfahrt was wir planen, tun und getan haben.

Projekte, Gruppenstunden, Aktionen, Ausflüge, Fahrten, Hikes und Lager

Rückfahrt

Ankunftszeit ca. 6:40!

Am Pfarrheim! Siehe unten!


22:00: Unsere Abfahrt vom Platz hat pünktlich geklappt!

Update um 1:15: Wir werden unsere Fähre um 2:20 wohl nicht bekommen. Wir stehen im Stau.

Infos von 12:00: wir stehen immer noch im Stau vor Dover. Das nervt, aber wir schlafen viel. So ein Zeltlager macht müde. Alle 20-30 Minuten bewegen wir uns mal für 1-2 km. Der Grund scheint zu sein, dass Frankreich (schärfere) Grenzkontrollen eingesetzt hat heute. Das dauert, zumal heute auch Ferienstart in England ist. Die Fähren fahren, aber haben wenig Autos an Bord. Mittlerweile scheinen die Kontrollen gelockert.

Update um 16:00: Wir nähern uns Dover. Aber es ist noch ein langer Weg. Dafür haben wir jetzt auf einer Autobahn musiziert. Mit einer französischen Rockband. Welcher Pfadfinderstamm kann das schon von sich behaupten?

Update um 18:45: Wir sind am Ortseingang von Dover!

Update um 20:40: Wir stauen uns durch Dover. Dieses kleine Städtchen ist plötzlich ganz groß.

Update um 21:20: Wir sind durch die Grenzkontrollen und warten jetzt auf die nächste Fähre!

Update um 23:00: Nach einer guten Stärkung mit lokaler Rapid Cuisine, fahren wir jetzt auf die Fähre.

Update um 1:15: WIR SIND IN FRANKREICH! Momentan anvisierte Ankunftszeit ist 6:00. Aber der genaue Zeitpunkt hängt von Pausenanzahl und -Länge und natürlich dem Verkehr ab. Ich halte euch wie gehabt auf dem Laufenden und werde im Laufe der Nacht die Zeit aktualisieren und verfeinern. Bis gleich!

Update um 3:45: Wir sind gegen 6:15 in Langerwehe und fahren direkt zum Pfarrheim. Wir fahren gerade von der letzten Pause los und sind um 6:15 in Langerwehe. Wir fahren direkt zum Pfarrheim, damit wir dort gemeinsam zügig ausladen und die Abschlussrunde machen können. Bitte parkt sparsam und lasst die Bushaltestelle für unsere Busse frei! 

Update um 5:40: Wir machen doch noch eine 15-Minuten-Pause und kommen daher erst gegen 6:40 an. 


Liebe Eltern und Freunde, die uns bei der Ankunft in Empfang nehmen werden.

Status bisher:

  • 22:00 Abfahrt am Platz (Update 1: hat fast geklappt.)
  • 6:40, Sonntag: Ankunft Pfarrheim (ca.)

In Langerwehe brauchen wir dann auch noch frische Elternhände, die uns immer müderen Reisehänden beim Verstauen des Materials helfen.

Tag 13: 21.7.

Das Ende des Sommerlagers wirft seine Schatten voraus. Donnerstag (21. Juli) ist der vorletzte Tag unseres Lagers. Und es ist unser Video-Tag!

Wenn ihr schon länger unser Pfadfindergeschehen hier verfolgt, dann wisst ihr, dass wir großen Spaß daran haben, Videos aus unseren Sommerlagern mitzubringen. Und diese Videos müssen natürlich auch gedreht werden.

Also läuft die Kamera nach dem Frühstück wild durch’s Lager und filmt, filmt, filmt. Insbesondere nach dem Mittagessen, wenn wir die 2016er Version unseres Pfad to Amarillo Videos drehen. Freut euch schon mal drauf; es ist toll geworden!

Nach dem Videodrehen folgt dann ein weiterer Punkt auf unserer Sommerlagerliste: Das Gruppenfoto. Das dann nahtlos in unsere Lagertaufe übergeht. Die Teilnehmer, die zum ersten Mal im Lager mit uns unterwegs sind, werden willkommen geheißen – ganze 14 Personen. Und werden durch einen Parcours quer durch’s Lager geführt. Das Ende bildet eine Wasserrutsche, über die die Täuflinge gezogen werden. Pünktlich dazu setzt natürlich auch der erste Regen seit 10 Tagen ein. Aber das tut der Stimmung keinen Abbruch.

Am Abend gibt es noch einen letzten Lagerfeuerabend mit vielen Liedern. Morgen wird der Abbau langsam nach der Morgenrunde starten. Vielleicht kommen die Bilder dazu erst im Laufe des Wochenendes online.

Tag 12: 20.7.

Am Mittwoch, den 20. Juli, gab’s bei uns im Lager etwas völlig Neues. Die Roverstufe veranstaltete einen Singewettstreit! Bei einem Singewettstreit treten verschiedene Gruppen an, um sich im Singen zu messen. Eine Jury richtet über Lieder, die so gut wie möglich vorgetragen sein sollten, auch gerne mit mehreren Stimmen und Instrumenten; es kann ein selbstgedichtetes Lied sein, oder ein Lied von jemand anderen – Original oder Adaption. Der Vorstellung sollen keine Grenzen gesetzt sein; es geht um’s Musizieren. Die Roverstufe ist der Ausrichter dieses ersten Langerweher Sommerlager-Singewettstreits und stellt daher auch die Jury, die die Beiträge bewertet. Bei uns könnte es keine geeignetere Gruppe geben, haben die Rover doch in den letzten Monaten zwei Wettstreite in Deutschland gewonnen. (Ja, wir sind ein wenig stolz…)

Bevor es gegen 17:00 Uhr mit dem Singewettstreit los geht, starten wir natürlich auch diesen Tag mit einem guten Frühstück und einer Morgenrunde. Während die einzelnen Gruppen, die am Abend antreten werden (fünf an der Zahl) fleißig üben, wird im Lager viel (gesellschafts-)gespielt. Bewegung wird heute wieder auf ein Minimum reduziert, denn die Sonne brät uns ordentlich von oben. Wir sind froh um jede Luft, die uns ein wenig erfrischend um die Ohren weht. Die Pfadis machen heute eine Gruppenaktion, zu der sie gestern nicht mehr gekommen sind: Sie bauen gemeinsam eine Brücke über ein fiktives Gewässer.

Nach einem abkühlenden Wassereis geht’s dann am späten Nachmittag los mit dem Wettstreit. Bevor die einzelnen Gruppen ihre Darbietungen präsentieren, zeigen die Rover noch kurz zur Einstimmung, wie so ein gut-vorgetragenes Lied aussehen kann.
Am Tag zuvor war die Reihenfolge der Präsentationen ausgelost worden und so starten heute die Juffis mit zwei Bündischen Liedern. Toll vorgetragen und begleitet mit Gitarren und Flöten. Echte Profis! Es folgt Zaja die Solo ebenfalls ein Bündisches Lied zum Besten gibt. Auch hier: Professionell vorgetragen und voller Elan. Als Drittes treten »Bibi und Tina« auf, zwei Wölflinge und ein Juffi, die Songs von Bibi und Tina singen. Sehr süß und äußerst textsicher. Als vorletzte Gruppe zeigen die Pfadis der »8 Peiloten«, wie man ein klassisches, ungarisches Lied mit ordentlich Doppeldeutigkeit umdichten kann. Ein Lacher – und ein gut vorgetragener dazu! Zum Schluss kommt Wölfling Michael und präsentiert seine frisch gelernten Gitarrenkenntnisse der letzten Tage. Auch hier, Respekt für den Mut.
Bevor der Singewettstreit beendet ist tritt noch ein Überraschungsgast auf. Symon, Amle, Cookie und der fahrende Händler kommen aus der Sommerlagergeschichte vorbei und wollen Liedgut als »The Farshire Four« vortragen. Just als sie damit beginnen wollen, tritt der Sheriff auf den Plan, der das Quartett kurzerhand zum »The Farshire Five« erweitert. Es folgen zwei umgedichtete Lieder, voller Herzschmerz, Versöhnung und, schließlich, Freude. Gar liebliche Singstimmen, wie ich aus erster Hand zu berichten weiß.

Der Wettstreit hat allen furchtbar viel Spaß gemacht – und wir alle waren begeistert (und vielleicht ein wenig positiv überrascht), welche Qualität alle Vorträge hatten. In der Abendrunde prämierten die Rover die Gewinner. Platz eins belegte die Juffi-Gruppe!

Heute, in der vorletzte Nacht des Lagers, dürfen die Pfadis, Juffis und Wös draußen, und sternklarem Himmel schlafen, wenn sie wollen. Das Angebot wird auch von vielen angenommen, deren Sternenausblick seltsamerweise das Einschlafverhalten zu beeinflussen scheint…

Tag 11: 19.7.

Nach so einem anstrengenden Tag am Strand ist ein wenig Ruhe am Platz nötig. Insbesondere, weil das Wetter nur wärmer und wärmer wird. Deswegen machen wir am Dienstag, 19. Juli, einen Stufentag. Das heißt: Die Stufen machen Programm hauptsächlich unter sich.

Stufentag, mit einer kleinen Ausnahme: Nach dem Frühstück kann jeder Lagerteilnehmer einen Wimpel bemalen. Was drauf kommt ist egal, aber am Ende sollen alle an eine Schnur gehängt werden. Alle geben sich sehr viel Mühe und fabrizieren tolle Kunstwerke.

In der restlichen Zeit kann man die einzelnen Stufen verstreut auf dem Platz finden. Außer die Rover, die machen heute einen Ausflug zu einer Burgruine. Die Wös erkunden heute die Buddens’schen Höhlensyteme, Die Juffis und Pfadis üben fleißig für den nächsten Tag. Was da ansteht erfahrt ihr morgen.

Nach einem Abendessen mit leckeren Folienkartoffeln mit Quark (und mehr) endet auch dieser Tag mit einer Abendrunde. Mittlerweile zieht ein wenig Wind auf, der nicht nur etwas Abkühlung verschafft, sondern auch die Mücken ein wenig vertreibt.

Tag 10: 18.7.

Am Montag, den 18. Juli, fliegen wir aus. Anstelle des Frühstücks um 9:00 Uhr erwartet die Teilnehmer ein Bus – und von den Leitern geschmierte Brote für ihre Lunchboxen.

Wir fahren knapp 20 Minuten südwärts um zur Ärmelkanalküste zu kommen. Dort ist Durdle Door, ein sehenswerter Steinbogen direkt am Strand. Wir müssen ein paar Meter wandern, aber trotz der Hitze lohnt es sich. Ein toller An- und Ausblick und kühles Wasser um die Füße zu erfrischen.
Aber Durdle Door ist nicht das letzte Ziel des Tages. Wir wandern ein Stück weiter (eigentlich: zurück) und über eine Klippe hin zu Lulworth. Das ist ein kleines Touristen- und Hafenstädtchen, das im Eingang zu einer malerischen Bucht, Lulworth Cove, liegt. Schaut euch die Bilder an; es war noch mal doppelt so toll.
In der Bucht lassen wir uns nieder und richten einen Jurten-Sonnenschutz auf dem Kieselstrand ein. Endlich dürfen auch die Badehosen ausgepackt werden und ins kühle Nass gesprungen werden. Die Hitze des Tages macht einem die Entscheiden, ob man sich nun ins kalte Wasser vorwagen möchte, sehr einfach. Wir planschen, lesen, sonnen, tauchen, spielen. Ein Kieselstrandtag. Zum Mittagessen bekommen alle Teilnehmer Geld, mit dem sie sich in Lulworth etwas zu Essen kaufen können. Wir sind hier schließlich in der Fish-and-Chips-Region.

Um 17:00 Uhr holt uns der Bus wieder in Lulworth ab und wir fahren zurück zum Zeltplatz. Auch die Rover sind mit an Board. Eigentlich wollte die Gruppe heute auf eine Hike aufbrechen. Aber das Wetter ist einfach zu heiß. Morgen folgt ihr Alternativprogramm.
Zum Abendessen gibt es Sandwiches mit Salat. Natürlich machen wir auch wieder ein Feuer an; nicht zu letzt um Noras Geburtstag zu feiern. Sie wird heute vierzehn.
Es folgt eine klare Nacht mit Fast-Vollmond, bei der sich mystisch Bodennebel durch die Zelte windet. Ein toller Anblick! (Dessen Fotos auf eine anderen Speicherkarte sind. Sorry.)

Tag 9: 17.7.

Sonntag, der 17. Juli, startet verspätet. Ihr erinnert euch: Gestern war unser Bergfest. Bis spät in den Abend präsentierten alle Altersstufen ihr Programm; bis später in der Nacht sitzen wir am Lagerfeuer.
Heute morgen ist dann Ausschlafen angesagt: Das Frühstück startet 90 Minuten später als normalerweise (also 10:30 Uhr) und ist als Buffet aufgebaut. Das heißt kein gemeinsamer Frühstücksstart, sondern ein fließendes, offenes Frühstück bis 11:00 Uhr.

Auch danach ist der anstrengende Samstag (oder etwa die anstrengenden letzten Tage?) allen noch spürbar in den Knochen – die drückende Hitze tut sein übriges. Es gibt einen freien Lagertag, bei dem gechillt, gemalt und geschnitzt wird.
Letzteres entweder zum Vergnügen, oder schon mit einem Hintergedanken. Denn am Abend gibt es eine Spiri-Runde, bei der wir in ruhiger Atmosphäre das bisherige Lager Revue passieren lassen. In der Runde wollen wir uns auch wieder Geschenke machen. Jeder Lagerteilnehmer hat einen Partner, mit dem er oder sie etwas Selbstgemachtes aus der Natur austauscht. Außerdem werden gute Wünsche mit auf den Weg gegeben. Es werden Hüte verschenkt, Holzschnitzereien, hübsche Steine, praktische Geräte. Tolle Kreativität kommt zum Vorschein.

Bereits zur Spiri-Runde sind wir zum Feuerplatz des Zeltplatzes gegangen, ca. 200 m entfernt. Nach der Spiri-Runde läuten wir unseren ersten, richtigen, großen Lagerfeuerabend ein. Inklusive leckerem Stockbrot und Brötchen aus dem Dutch-Oven für die Größeren. Ein ruhiger Lagertag, der an einem funkelnden Lagerfeuer zu Ende geht. Und beim Zubettgehen erwartet uns noch ein vom Mondlicht gefärbter Lagerplatz, durch den sich langsam Nebel wälzt.So schläft es sich gut.