Projekte & Lager

Erfahrt was wir planen, tun und getan haben.

Projekte, Gruppenstunden, Aktionen, Ausflüge, Fahrten, Hikes und Lager

London! – Jamboreetagebuch 04.08.

Heute war wirklich einmal ein ganz besonders Programm angesagt…. eigentlich waere ja „Starburst“ drangewesen, dabei sollten die Trupps in unterschiedliche, internationale Gruppen unterteilt zu verschiedenen Orten in der Gegend gefahren werden, um bei lokalen Projekten zu helfen (aehnlich wie Contaction). Doch nachdem wir dann gestern Abend erfuhren, dass andere deutsche Trupps die Aktion einfach nur unzufriedenstellend fanden, war es uns freigestellt daran teilzunehmen. Das nutzen wir Langerwehermaedels und die meisten anderen natuerlich auch aus….endlich mal ausschlafen!!!

Ausserdem haben wir das ultimative Alternativprogramm geboten bekommen: Johanna, Verena, Alina, Katharina, Michaela, Maren, Susanne und Lisa, in Begleitung von Felix aus Lahnstein machten sich auf zur Sightseeingtour nach London. War zwar echt anstrengend, aber wir haben es innerhalb von 2 1/2 Stunden geschafft Tower of London, Tower Bridge, Houses of Parliament, Big Ben, den Bahnhof „King’s Cross“ inklusive Gleis 9 3/4 und Piccadilly Circus zu besichtigen!

Viel Spass mit den Fotos!

Lisa

P.s.: Fuer die jenigen unter euch, die „Wo ist Walter?“ kennen: Wo ist Alina? haben wir heute gespielt (sie war ziemlich fasziniert von den Sehenswuerdigkeiten Londons, dass sie staendig hinten war und wir sie gesucht haben…) Ihr koennt ihren Arm in der Menschenmenge auf dem sechsten Foto sehen :) nur welcher ist es? *ggg*

Kulturschock… Jamboreetagebuch 03.08.2007

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der fremden Kulturen.

Wir (Maren, Verena, Lisa, Katharina, Johannes und ich) sind heute verdammt frueh aufgestanden – um 05:15 Uhr! Und das sogar freiwillig! Wir haben an einer buddhistischen Morgenmeditation teilgenommen. Einmalig! Begruesst wurden wir von einer britischen aelteren Dame, die ihren Frieden im Buddhismus gefunden hat. Mir ist auf jeden Fall selten jemand begegnet, der so ausgeglichen ist! Sie hat uns die Wartezeit mit Jogauebungen verkuerzt, so dass wir innerhalb einer viertel Stunde eine Katze, ein Hund, eine Cobra und ein Baum waren :). Anschliessen kam die Meditation. Anstrengend fuer jemanden, der es wie wir nicht gewohnt ist so lange still zu sitzen und an nichts zu denken. Ich hab das jedenfalls nicht geschafft. Vielleicht auch bedingt dadurch, dass die zwei Asiaten vor mir erkaeltet waren und sich die Nase nicht geputzt, dafuer aber um so oefter hochgezogen haben :)) Ein JamboreeArzt erzaehlte, dass er fast nur Grippepatienten hier hat-wir sind wohl schon weitestgehend immun gegen diese Viren und koennen das Wetter geniessen!

Nachdem die Meditation, die trotz oder auch gerade wegen der Stoergeraeusche interessant war, durch ThaiChi beendet wurde und wir mit einem lauten „HUA!“ die Sonne begruesst haben, sind wir zum Fruehstueck.

Anschliessend ging der Kulturschock erst richtig los… Aquaville und Terraville standen heute fuer uns auf dem Plan. Ein riesen Areal mit unendlich vielen Zelten – jedes eine andere Nation mit typischen Spielen, basteleien und Taenzen.

Ihr seht: Unsere Schatten auf dem Weg zur Meditation, Alina, Michi und mich bei einem chilenischen Tanz und anschliessendem Kettenbalsteln, daenischen Ringkampf, ein tuerkisches Hochzeitsvorbereitungsritual, tuerkische Malerei und den Ritter, der beim Tunierkampf in der Pausenshow gewonnen hat… und noch mehr :)

Liebe Gruesse an alle!

Susanne

Ein Abend im Jamboree… Jamboreetagebuch 02.08.2007

Gestern abend war wirklich ein Abend, der einen eigenen Artikel wert ist.

Wir Langerweher Maedels haben uns gestern abend zu einem richtige deutschen Abendessen entschlossen – angesichts der wirklich richtig fetten Steaks (man stelle sich einen Fett“rand“ von ca. 3x4x12 cm pro Steak vor), die die Lahnsteiner Jungs jedoch nach Aussagen der anderen wirklich gut zubereitet haben. Auf jeden Fall sind wir ins BlackMagic gegangen und haben uns zu acht einen Brotzeitteller (mit echtem, frisch gebackenen deutschem Brot, Raeucherkaese, Radieschen usw), zwei Flammkuchen und zwei Tellern Nudeln geteilt – ein wirklicher gustatorischer Hochgenuss :)

Anschliessend waren im Subcamp und im Hub Highlandgames. Sprich jede Menge spiele, die wir ausprobiert haben. Ein riesen Puzzle der Weltbundlilie, Hullahuppreifen… und ab halb 10 gab’s ein Konzert von zwei super guten Freestylern aus dem Norden Deutschlands. Davon hab ich euch ein Video gedreht – der Duschblues, der jeden Pfadfinder packt, wenn er aus dem Schlafsack kriecht und merkt, wie sehr er stinkt *g*

Geniesst die Bilder!

 

P.s.: Wer von euch findet den Fehler im zweiten Bild??? ;)

Food-Festival – Jamboreetagebuch 01.08.

Zusaetzlich zum Sunriseday fand gestern noch das Food-Festival statt, bei dem jeder Trupp etwas landestypisches kochen sollte. Bei uns gab es deutsches Brot mit Leberwurst und G’rupftem und Kaesespaetzle. Lecker! Ganz im Gegensatz zu anderen Dingen…naja, andere Laender, andere Sitten, aber Walblubber zu essen geht dann doch zu weit. Es gab natuerlich auch leckeres, wie Pfannkuchen, Toast mit Butter und Zucker…

Das meiste war jedoch irgendwie….gewoehnungsbeduerftig!

Nachdem dann alles wieder gespuelt war, gab es noch eine Party in der Arena, bei der mal wieder sehr viel los war. Liveacts waren Cover von Coldplay (hiess dann „Coolplay“- echt einfallsreicht!), Madonna, Kylie und Robbie.

Liebe Gruesse,

Verena und Lisa

Kaethe bekommt VCP-Tapferkeitsabzeichen

Unsere Kaethe musste heute zum deutschen Kontingentsarzt… Sie hat sich beim Gilwelladventure verletzt. Dramatisch!

Nein – Scherz beiseite! Alles halb so wild. Das Fachwort fuer das, was es nun ist haben wir vergessen (es war irgendwas sehr kompliziertes auf Latein), aber im Grunde ist es nur ein seeeehr tief sitzender Muskelkater in der Rippengegend. Muss halt zuhause ein bisschen mehr tun, die Gute ;)

Da der Koerper wohl selbst am besten weiss, was er dagegen tun muss, ist es jetzt an Kaethe alles einfach auszuhalten und ruhiger zu machen. Alles also halb so wild. Weil sie so tapfer war, hat sie vom Arzt (der VCPler ist) auch einen Tapferkeitsaufkleber bekommen!

Schoen :)

Falls ihre Eltern kurz mit ihr Reden moechten: tagsueber sind wir auf einer englischen Telefonnummer zu erreichen. Das Handy dazu habe ich…( +447972534770)
Ab 20:00 Uhr ca. gilt wieder die deutsche Nummer, die ihr bereits habt.

Liebe Gruesse!

Susanne

Sunriseday und ein bisschen was ueber das taegliche Leben: Jamboree-Tagebuch 01.08.2007

Zuerst einmal ein paar kurze Eindruecke zu heute morgen:

Aufstehen: viel zu frueh! (6 a.m.) grosses Gemeckere (wie immer)

Fruehstueck: Ausgefallen. Wir nehmen alles mit und essen gemeinsam mit den restlichen 39.968 Jamboreeanern.

Sunrise: wenn man es mal ganz genau nimmt, dann haben wir den sogar schon verpasst. Die Zeremonie hat um 8 a.m. begonnen und war… beeindruckend und aehh unbeschreiblich. Ein bisschen gestoert hat das gefilmt werden dabei schon, aber nichts desto trotz: GEIL!

Zitat Lisa: „Schoene Symbole, also Tauben und alles und die Luftballons und… Ja, mal wieder viele Menschen und Kluftfarben… einfach… Toll :))“

Zitat Verena: „ehm, dass man mit ganz vielen Leuten gemeinsam ein Versprechen abgibt – oh das ehm musst du doch jetzt nicht schreiben… och mensch. Ich bin jetzt still! Na toll!“ ;)

Zitat Alina: „Ganz viele Menschen… *denk* … ja total die tolle Stimmung da mit so vielen – mach das nicht woertlich – und die Tauben fand ich schoen!… Smiley!!!“ :)

Also ein verdammt tolles Erlebnis, mit Highlights, wie weissen Tauben, der Live-Schaltung nach BrownSeaIsland (da wo’s erschte Lager g’wesen war mit dem wo die Pfadfinder g’ruendet hat – wie die Badener jetzt sagen wuerden. Ja, wir lernen neue Sprachen hier!), dann der Enkel von B.P., der einen Brief seines Grossvaters vorgelesen hat, den er nach seinem Tod verlesen haben wollte, das 100-Unterschriften-auf-seinem-Sunrise-Halstuch-sammeln (wir haben alle ein spezielles Halstuch fuer heute bekommen und sollten moeglichst 100 Unterschriften zusammen bekommen – super Idee!!!) und natuerlich das gemeinsame Versprechen:

„I promise at my honour – I’ll do my very best!“

Anschliessend waren wir noch bei der katholischen Messe (es war alles hellblau von den italienischen Kluften) und haben uns gut gebraeunt in der Sonne Englands.

…und etwas ueber das alltaegliche Leben:

Wir wollen euch noch kurz einen kleinen Einblick geben, in das richtige Leben im Lager. Schliesslich besteht der Tag ja nicht nur aus anstrengendem Programm ;)

Wie immer muss gekocht werden auf den Kuechenboxen, der Muelldienst erledigt werden (siehe Agga’s tolle Muelltuetenhalterkonstruktion, natuerlich nicht ohne Hilfe von Johanna und Lisa), um das Zelt muessen wir uns kuemmern und dann noch der anstrengendste Part: Chillen!

Ihr seht ausserdem noch ein paar Bilder von der Plaza, und den Gruppen, die wir kennen gelernt haben. Geniesst einfach die Bilder und beneidet uns ruhig weiter *grins*

Liebe Gruesse

Alina, Verena, Lisa und Susanne

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