Projekte & Lager

Erfahrt was wir planen, tun und getan haben.

Projekte, Gruppenstunden, Aktionen, Ausflüge, Fahrten, Hikes und Lager

Splash – Jamboreetagebuch 06.08.2007

Heute war es nass… vor allem fuer Maren *g*

Splash hiess das Tagesprogramm fuer heute und damit wir nicht ewig auf die Busse warten muessen, sind wir etwas frueher aufgestanden. Dieser Plan ist zumindest nach einem kurzen Fruehstueck voll aufgegangen.

Leichte Hosen, Bikini drunter und wasserfeste Schuhe angezogen und trockene Wechselklamotten im Gepaeck haben wir uns also aufgemacht. Wer an welcher Aktivitaet teilnimmt haben wir gestern Abend schon per Los geklaert. Im Angebot waren: Segeln, Flossbauen, Schlauchboot, Rudern, und Kajakfahren.

Michi, Alina und Maren waren zusammen mit Jojo und Sabrina (Quitschie) beim Kajakfahren eingeteilt und ich hab sie dorthin mit dem Fotoaparat begleitet – Leiter durften leider nicht teilnehmen… :(

Dann endlich war es, nach kurzer theoretischer Einfuehrung und den LEBENSWICHTIGEN Schwimmwesten (ohne stirbt man nach deren Angaben auf jeden Fall…), so weit: Ab auf’s Wasser! Die Gruppe paddelte ab auf den See, der noch fast leer war, schliesslich waren wir eine der ersten Gruppen. Michi und Maren waren etwas hinterher – wen wundert’s ;)

Auf dem Wasser wurden verschiedene Spiele gespielt, wie etwa einem Ball hinterherschwimmen, alle in eine Reihe und jeder zweite steht auf und gleichzeitig wird „Head-shoulders-knees-and-JUMP“ gesungen… Maren fand das warme Wasser (aufgeheizt von den letzten Tagen) so verlockend, dass sie sich beim Ballspiel gleich ganz in die Fluten gestuerzt hat, von dem Begleiter gerettet werden musste und ihn dabei fast entmannt hat. Der Arme hat sich selbst am Ende der Einheit noch vor Schmerzen gekruemmt (nagut, ich schreibe sehr dramatisch, aber das wisst ihr ja von Kaethes Artikel schon…). ;)) Im Grunde ist sie einfach aus ihrem Kajak gefallen und musste wieder hochgehieft werden *g* Auf den Bildern koennt ihr ja sehen, WIE nass sie dabei geworden ist.

Wir warten jetzt hier auf die Berichte der anderen Maedels, die noch nicht wieder am Platz sind und werden uns erstmal ausruhen.

Liebe Gruesse nach hause!

Achja! Ganz wichtig fuer alle, die uns was Gutes tun wollen, wenn wir wieder daheim sind: Bitte kauft kein Weissbrot oder Marmelade oder irgendwas gepanschtes mit Mayonaise! Wir freuen uns alle tierisch auf ordentliches deutsches Brot mit Koernern und guten Aufschnitt unserer oertlichen Metzgereien! :)

Kleine ergaenzungen noch zum Programm der anderen!

Johanna und Lisa machten „bellboating“, sie mussten mit 6 weiteren Pfadfindern paddeln und lustige Spiele mit Ball und Spruengen auf dem wackligen Boot machen. Wir sind zwar klatschnass geworden, hatten aber eine Menge Spass!

Schweinfurter Gasteintrag – Jamboreetagebuch 05.08.2007 Teil II

Hey Leute,

jeder der nicht hier is verpasst wirklich was… also, wir erzaehln euch mal ein bisschen was ihr so heute Nachmittag verpasst habt.

 Nachdem wir noch ne Nachtour vorham und deshalb noch 2 weitere Wochen english food geniessen duerfen haben wir zwei uns heut mal was griechisches (Salat) zum Mittagessen gegoennt und konnten so frisch gestaerkt weiter ins Global Development Village wo  wir erst mal in einem Mitmachtrommelkonzert gelandet sind, was teilweise ziemlich in Laerm ausgeartet ist.

Danach sind wir dank einer sehr einfallslosen Gruppenaufteilungsmethode mit drei anderen von unserem Trupp im Sektor „Peace“ gelandet sind. Dort gab es gaaanz viele interessante Workshops zum Thema Frieden, aber leider sind wir per Nummern ziehen bei nem Workshop ueber Mobbing rausgekommen, was ja an sich ein ziemlich gutes und auch wichtiges Thema is, aber dank allzu intensiver deutscher Schulbildung schon bis zum gehtnichtmehr ausgelutscht is und deshalb fuer uns eher langweilig war.

Die restlichen 1 1/2 Stunden, die uns vorm Abendessen noch blieben, haben wir dann in der „Lilie“ verbracht, also bei den ganzen Headquaterzelten, wo wir weitere Stempel gesammelt haben und auch reichlich mit Aufnaehern und Aufklebern beschenkt wurden ( wir haben sogar bunte Elefanten aus Perlen bekommen!! :)   ) Man muss sich nur ein bisschen mit den Leuten unterhalten (manchmal kommen dabei auch sehr lustige Englischvarianten raus *gg*). Nachdem wir dann unter anderem Argentinien, Italien, Belgien, Korea, HongKong Daenemark und Suedafrika nen Besuch abgestattet hatten sind wir noch zu den Schweden gegangen um schon mal unsere Wuensche und Anregungen fuer das 22. World Scout Jamboree 2011 loszuwerden…*gg* *zwinker*

 Soooo und jetzt gehts weiter…BlackMagic oder Wiener Kaffeehaus oder … oder …

 

Mit ganz lieben Gruessen in die Heimat

Ameise und Kruemel

Lahnsteiner Gasteintrag – Jamboreetagtebuch, 5.8.2007

Heute schreibt mal Moses aus Lahnstein….

Also, der Tag heute begann relativ spaet, da wir am Morgen Choice Time hatten und das Fruehstueck recht lange auf sich warten lies. Das lag vor allem daran, dass die Schlange vor der Essensausgabe so lang war wie noch nie und man sich wie ein Fotoobjekt fuehlte, denn alle die vorbeikamen machten erst mal ein Foto von der Schlange….wie auch immer, irgendwann gabs dann das Essen. Zum ersten mal uebrigens „Vollkornbrot“, will sagen Vollkorn Toast, aber immerhin ein Anfang. Danach verteilte sich die Gruppe auf den Lagerplatz, wenn auch einige wie zum Beispiel Stefan sich direkt wieder in ihren Schlafsack legten.

Ich war in einem der Globusse, Londoner Doppeldeckerbusse, die hier neu eingerichtet wurden und wie zum Beispiel der in dem ich heut war die Besucher ueber Armut und Probleme in der Welt aufklaeren. Nach einem kurzen Rueckweg zum Lager sind dann Hendrik (auch aus Lahnstein) und ich zum Energise Park aufgebrochen, wo ich in 9 Tagen Jamboree ebenfalls noch nicht einmal gewesen bin. Es war recht interessant, auch wenn ich mir etwas mehr drunter vorgestellt habe. Die Aktionen waren trotzdem lustig, man konnte u.A. einen Motor zusammenbauen, Trommeln, Tanzen, Skateboard fahren auf ner Halfpipe und, was Hendrik und ich gemacht haben, Becher aus Kokosnuessen saegen und binden. Eigentlich haben wir das gemacht um sie zu essen und die Milch trinken zu koennen…. die warn trotzdem froehlich, denn sie hatten viel zu viele Kokosnuesse und dann haben wir einfach 2 mitgenommen und dann konnten die anderen auch noch ein Bissschen unserer Kokosnuesse probieren denn das war dann doch etwas viel.

Bis demnaechst, den Nachmittag schreiben Regina und Raffaela.

Euer Moses

Rover säubern Bahnhofsunterführung

Inzwischen ist es 7 Jahre her, seit sich im Jahr 2000 verschiedene Gruppen aus Langerwehe (Gesamtschule, Grundschule, Pfadfinder und Privatleute) zusammenfanden, um die Bahnhofsunterführung am Langerweher Bahnhof zu verschönern.

Der Plan ist aufgegangen: Was früher hässlich und ständig verschmiert war, ist heute nahezu sauber und schön.

Nichts desto Trotz ist es von Zeit zu Zeit nötig, verschiedene Graffitis und Schmierereien zu entfernen. Dank der Anti-Graffiti-Beschichtung der Deutschen Bahn geht das auch recht gut.

In den letzten Monaten hatten sich wieder verschiedenen Schmierereien angesammelt. Als dann kürzlich auch noch rechtsradikale Sprüche hinzu kamen, war für die Roverrunde klar: Jetzt müssen wir zugreifen.

So wurde die Gruppenstunde kurzehand aus dem Pfarrheimsgarten in die Unterführung verlegt.

Reinigungsmittel wurde von Möbel Herten zur Verfügung gestellt (Vielen Dank!) und so konnten die Rover direkt loslegen, wie die Fotos zeigen:

Damit wäre unsere erste eigene Aktivität als neues Mitglied im Dürener Bündnis gegen Rechts erfolgreich beendet. Und die Unterführung hoffentlich für die nächsten Monate wieder sauber….