Schließlich und endlich kam dann der Tag, an dem es hieß: Ab nach Hause!
Um halb sieben/ viertel vor sieben wurden wir geweckt und machten uns eifrig an die Arbeit unsere Sachen einzupacken um sie in unseren Rucksäcken zu verstauen, die wir erstmal vor das Zelt stellten.
Als alle ihre Sachen fest verpackt hatten, gab es ein letztes gemeinsames Frühstück, was auch gleichzeitig für den Mittag gedacht war. Nach dem Frühstück war dann auch das letzte Zelt fällig: Die Theaterjurte wurde abgebaut. Darauf machten wir noch einen Abschlusskreis und verabschiedeten uns mit einem traditionellen „Nehmt Abschied Brüder“, denn die Langerwehe und Lahnsteiner mussten sich langsam auf dem Weg machen zur Busstation, um von dort aus zum Flughafen Stansted zu kommen. Dort mussten wir dann mehr als eine Stunde warten und es war ein ziemlicher Stress. Es hieß das wir wohl erstmal nicht vom Platz wegkommen sollten, da mehrere tausend Leute zum Flughafen wollten. Da waren die Gesichter lang und die Stimmung wurde „leicht“ angespannt, denn wenn wir nicht pünkltich am Flughafen gewesen wären, hätten wir unseren Flieger nicht mehr bekommen. Glücklicherweise haben wir es doch irgendwie, sogar recht pünktlich, geschafft ;)
Und dann saßen wir auch schon im Flieger. Müde und erschöpft. Und wie erwartet: Es war schlechtes Wetter in Deutschland! Nach zwei Wochen Sonne und wunderbaren Wetter war das schon ein ziemlicher Schock. Vom Flughafen aus ging es dann schließlich zum Kölner Hauptbahnhof, wo wir uns als erstes eine kleine Stärkung besorgten. Burger, Pommes und Wasser ;) Wir schleppten unsere Rucksäcke in den Zug und kamen braun gebrandt und müde hier in Langerwehe an. Mehr oder weniger mit Freude auf seine Eltern ;)
Eure Verena