Jetzt sind wir schon seit einer Woche wieder zuhause… Zeit ein Resümee zu ziehen. Oder auch mehrere :)
Resümee von Lisa:
Mein Jamboree-Resümee
Weltweites Pfadfindertreffen… erst, wenn man da ist, merkt man, was das wirklich bedeutet. 40.000 Menschen auf einmal auf einer großen Wiese zu sehen, alle in Kluft und mit Fahnen, wird wirklich ein unvergessliches Erlebnis für mich bleiben.
Ich hab mich oft gefragt, wie viel Arbeit hinter der Organisation steckt, vor allem vom Vorbereitungsteam. Was allein auf dem Platz aufgebaut werden musste, die ganzen Duschen, Toiletten, Straßen, Subcamptore, Bühnen etc., da war wirklich wahnsinnig viel zu tun.
Es ist wohl verständlich, dass man es in 12 Tagen nicht schafft alles genau anzugucken, geschweige denn auszuprobieren, außerdem braucht es so seine Zeit, bis man erst mal verarbeitet hat, was man gesehen, gemacht und kennen gelernt hat!
Obwohl wir immer recht viel Zeit zum chillen hatten, waren die Tage aufregend und keiner glich dem anderem. Es gab immer was Neues zu entdecken, neue Leute zu treffen und neue Programmpunkte auszuprobieren.
Am besten gefallen hat mir dabei „Splash“… Trotz des eher schlechten Wetters an dem Tag, war es super spaßig in einem „bellboat“ zu paddeln. Zusammen mit Johanna, Engländern, Amerikanern und zwei Polinnen haben wir zwischendurch in der Mitte des Boots gestanden, das Gleichgewicht versucht zu halten, dabei noch einen Ball durchgegeben und sind gesprungen. Gegen Mittag waren wir jedoch wieder trocken (umgezogen) und auf dem Jamboreegelände, also auch zeitlich war das Programm perfekt!
Alles in allem kann ich nur sagen, dass das Jamboree eine Riesenchance war andere Kulturen und Nationen kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen. Ich bin froh, dass ich als Teilnehmerin dabei sein konnte.
Michaelas Resümee:
Also…
Dafür, dass ich vorher sowas von keine Lust auf das Jamboree hatte, hat es mir trotzdem super gut gefallen..
Also ich kann jetzt kein besonderes gutes Erlebnis sagen, da es einfach zu viele waren ;)
Es war wirklich toll sowas mitgemacht zu haben. Vor allem die ganzen Kulturen kennen zu lernen, das Essen mal zu probieren, den Leuten Deutsch beizubringen und so weiter.
Es war schon lustig über den Platz zu gehen und jemand ruft deinen Namen oder ein anderes wort wo wir wussten, dass wir gemeint sind ;) Sozusagen hatten wir da ‚Freunde‘.
Naja es waren auch einige unangenehme Personen dabei aber das ist ja immer so ne :)
Am tollsten fand ich übrigens auch noch das Griechische Zelt :) Da konnt ich mir immer nen Frappé holen ach herrlich :) und neue Griechen kennenlernen die zufälligerweise meine halbe Familie kennen :D
Jut das war mein Wort zum Jamboree 07 :)
Katharinas Resümee:
Für mich persönlich, war das Jamboree ein wirklich einmaliges Erlebnis.
Meine anfängliche Unlust war schon am Bahnhof, beim Anblick meiner geliebten Gruppe verflogen, denn wer hätte gedacht, dass man mitten in der Nacht so viel Spaß haben kann?!
Auch wenn für mich persönlich die zweite Woche nicht gerade die beste war und ich von Pech und Krankheit verfolgt wurde, war doch die erste Woche um so besser und ich hatte eine Menge Spaß…
Ich hätte nie gedacht, dass es so viel Spaß macht neue Leute kennenzulernen und sich anzuschauen, wie andere Pfadfinder aus anderen Ländern und Kulturen ihr Lagerleben handhaben; so konnten wir jeden Tag unsere Nachbarn beobachten, wie sie ihre Fahne hissten.
Das Programm dort ließ manchmal für einige zu wünschen übrig, war aber für mich meistens echt sehr interessant und spannend, denn man traf immer neue, sehr nette Leute aus anderen Ländern mit den man über alles, was einen in den Sinn kam quatschen konnte und sich über alltägliche Dinge austauschte.
Ich war sehr positiv von den Teilnehmern überrascht, man wurde immer freundlich begrüßt und gefragt woher man denn käme. Außerdem hatte man sofort ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu den gleichsprachigen Teilnehmern.
Ein persönliches Highlight für mich war nartürlich auch der Besuch in London, auch wenn ich es mir anders vorgestellt habe, kann ich nun sagen, dass ich persönlich in London war und das Gleis 9 ¾ (wir erinnern uns an den ersten Teil von Harry Potter) besucht habe…
Alles in allem war das Jamboree ein wirklich sehr unvergessliches und spannendes Abenteuer…
Käthe
Mein Fazit:
Den Resümees der Mädels ist nicht mehr viel hinzu zu fügen :) Ich hatte mindestens genauso viel Spaß und war froh, dass ich alle Aktivitäten mitmachen konnte. Auch ich werde dieses Lager nie vergessen und kann jedem empfehlen – sollte sich ihm die Möglichkeit bieten – diese auch zu nutzen.
Ansonsten bleibt mir noch zu sagen, dass die Mädels es mir „Leitertechnisch“ mal wieder sehr einfach gemacht haben! Sie sind einfach sehr pflegeleicht und immer brav, die Kleinen (zumindest immer dann, wenn ich es mitkriegen könnte und den Rest können sie gut verbergen *g*)! :))
Mit euch würde ich immer wieder auf’s Jamboree fahren – ZBL oder nicht!
Eure Susanne
P.s.: Näää, watt war dat schöön!
Damit wäre unser Jamboreetagebuch komplett!
Ich hoffe ihr hattet viel Spaß beim Lesen! Wir jedenfalls haben uns immer über jeden einzelnen Kommentar gefreut (sport ja auch ein bisschen an euch mehr zu schreiben)!
Unsere Berichte brechen übrigens nicht ab, den heute abend geht’s ja schon zu Dellings Woche ins WDR Studio… *spannend*
Viele Grüße!
Eure Susanne
*schluchz*