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Die Handy-Recycling-Aktion wurde erfolgreich beendet!

Artikel, Fotos und Termine — auf dieser Seite berichten wir über unsere Gruppenarbeit sowie von unseren Projekten und Lagern.

Jede Woche treffen sich unsere vier Altersstufen zu ihren Gruppenstunden und fahren immer wieder zu Ausflügen oder Lagern.

Mehr über uns und unsere weltweite Pfadfinderbewegung erzählen wir euch unter »Der Stamm«.

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Allzeit Bereit,
eure Pfadfinder Langerwehe

Presseartikel Westernohe

Für das Mitteilungsblatt und die Dürener Zeitung/Nachrichten:

Pfadfinder im Bundeslager

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Über Pfingsten fuhren die Pfadfinder Langerwehe nach Westernohe zum großen Pfadfinderlager.
In Westernohe liegen Altenberg und Kirchbaum, die beiden Zeltplätze, die das Bundeszentrum der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) bilden.
Wie schon im Vorjahr fuhren neun Rover (Gruppe der 16-20-jährigen) und Leiter mit um sich mit rund 3500 anderen Pfadfinderinnen und Pfadfindern zu treffen.
Schnell war am Freitag das Schwarzzelt zusammengeknüpft und aufgebaut, so dass dem Pfingstwochenende nichts entgegenstand. Übrigens eine Premiere für das Zelt, das die Gruppe zum ersten Mal vor Regen und Wind schützen sollte. Zum Glück war das kaum nötig, denn es blieb fast das ganze Wochenende trocken.
Das Wochenende war reich gefüllt mit Aktivitäten: Im Rahmen der Jahresaktion der DPSG „Geschenke für den Frieden“ wurden vielfältige Spiele und Workshops angeboten. Am Samstagabend traf man sich zum großen gemeinsamen Konzert mit Karaoke- und Bandauftritten um am Sonntag dann selbst das Mikrofon in die Hand zu nehmen und beim Campfireabend miteinander zu singen.
Die Zwischenzeit nutzten Andreas Herten, Tobias Jordans und Manuel Kurth um Interviews für Ihr Pfadiblog (www.pfadiblog.de) zu führen. „Wir sammeln die Geschichten von interessanten Pfadfindern“, beschreibt Andreas die Toninterviews, „und fragen Sie nach ihren Aufgaben in den Pfadfindern und im Beruf“. Dabei kommt man mit ungewöhnlichen Leuten ins Gespräch die Computerspiele vermarkten, Chemiekonzernabteilungen führen, Bundesvorsitzender werden und Bolivien mit Hutverkäufen unterstützen.
Am Montag konnte die Gruppe aus Langerwehe dann zusammenfassen: Das Wochenende war super und das nächste Jahr wird schon reserviert.
Mehr zu Westernohe mit einigen Fotos im Internet unter www.dpsg-langerwehe.de
Gut Pfad ~Tobias Jordans

Pfingsten in Westernohe 2006

Wie auch schon im letzten Jahr um diese Zeit, zog es uns Langerwehe Pfadfinder in den Westerwald. Nicht, weil dort das Wetter besonders toll ist, nein, weil dort zu Pfingsten immer das große Bundespfingstlager stattfindet. Dieses Jahr mit einer Deligation der Rover und Leiter und 3491 weiteren Pfadfindern.
Nachdem wir die Hürden einer in der Zeitlänge verdoppelten Autobahnhinfahrt, frei fahrbare Stücke unterbrachen gemeiner weise den Stau!, hinter uns gebracht hatten – Manuel und ich nutzten die Gelegenheit um exklusiv ein paar Popstars interviewen zu können – kamen wir auf dem Platz schließlich doch noch dazu, unsere Jurte aufzubauen. Gegen 23:00, man konnte gerade noch im Licht des Mondscheins erkennen, wie der eigene Atem gefror, stand sie schließlich: Unsere neue Großjurte. Ein monumentaler Augenblick.
Der Samstag, den wir nach unterschiedlich langen und intensiven Schlafperioden begehen durften, brachte Abends schließlich das grandiose Konzerttheater. Ein Karaokecontest wurde gewonnen, von Thomas und dem Schiff übrigens, Spontantheater wurde ver- und gespielt und doch noch ein Konzert von einer Schülerband um eine Dreiviertelstunde überzogen. Aber das lohnte sich. Denn trotz einsetzendem Schönwetterregen rockten die Rockbusters den RockAltenberg. Leider ohne die Ärzte — also, ohne Lieder der Ärzte.
Sonntagabend dann gab es das ruhige Gleichnis zum wilden gefeiere am Vortag: Den Campfireabend. (Achtung, Gefahr: Nicht nach Camp phonetisch trennen! Erst nach fire!) In der Arena wurden hinter einem riesigen Feuer kleine Stück aufgeführt, kleine Lieder gesungen, kleine Sketche gezeigt und Bilder verteilt. Leider ohne die Ärzte — also, ohne Lieder der Ärzte. Und leider auch sonst ohne die Großen der Mitsinglieder. Trotzdem ganz nett. Und trotzdem Gelegenheit, unser Lagerfeuer vor der Jurte nochmal so richtig anzustacheln. Nach mehreren Stunden des Feuerpimpings (böses Wort!) wurde es zu später Stunde brutalst wieder gelöscht. Die Sicherheit.
Montag dann konnten wir relativ zügig unsere Jurte abbauen und relativ zügig den Weg nach Hause finden. Alle von uns? Nein, ein kleines Dorf in Gallien widersetzt sich der Richtung des römischen Imperiums. Aber das, liebe Kinder, erfahrt ihr in der nächsten Maus.
Es bleibt zu erwähnen, dass meine angekündigten 30°C mit Dauersonnenschein wiedermal eine schier geniale Vorhersage meinerseits gewesen ist, wir goen on a Summer Holiday, dass sich auch in diesem Jahr an den Sanitären Einrichtungen nichts geändert hat, es aber ohne Dauerregen eine Toilettenbodenschlammverschmutzungsdichte von unter 0,8 gegeben hat, was durchaus eine Verbesserung zu den 1,4 vom letzten Jahr ist.
Und es bleibt zu erwähnen, dass es geil war.
Sweet home Westernohe!

Mehr im Pfadiblog.

Videos:

Fotos:

Kommando „Baum fällt!“

Langerwehe (dpa)
Berichten des amerikanischen Nachrichtensenders CNN zu Folge, ist am letzten Samstag, 27. Mai 2006, eine Gruppe der besten Geheimagenten in ein Top-Secret Areal westlich Kölns eingedrungen und hat dort hochrangige Kriminelle festgenommen. Die streng geheime Operation, die den internen Namen „Baum fällt!“ trug, kam nur an die Öffentlichkeit, weil fehlende Kronen von einem ansässigen Düngeflieger bemerkt wurden.
Die spärlichen Informationen deuten darauf hin, dass ein Vorstoßtrupp, aus einer geringen Personenzahl bestehend, bereits in den frühen Morgenstunden die Hauptverdächtigen des Waldmeister-Syndikats „Ei-Che“, „Birke“ und „Tann E.“ zu Fall brachten. Wie uns unser Korrespondent vor Ort mitteilte, waren die fünf Leute harzrünstige Rindenschechter und in Geheimdienstkreisen nur als „The Team“ bekannt.
Die weiteren Verbrecher des Syndikats, welches sich in schier unendliche Zweige verästet, wurde von einer offensichtlich ebenso starken Truppe auseinandergenommen. Anwohner berichten, bis in die frühen Abendstunden drangen Geräusche von Brüchen, von Kettensägen und von zerbarstenden Sprösslingen durch das Areal nach draußen.
Zum weiteren Transport sowieso die Lagerung liegen uns keine Informationen vor. Ebenso hat das Einsatzteam den Ort so verlassen, wie sie ihn vorgefunden hatten. Es besteht keine Möglichkeit mehr, die Aktion zu identifizieren, geschweige denn zu rekonstruieren.

Rückfragen an die Regierung führen ins Leere. Man leugnet dort jegliche Existenz, sowohl der Mission als auch der Geheimagenten.

Trotzdem ist es uns gelungen, ein paar äußerst geheime Fotos zu schießen und an exklusives Videomaterial zu gelangen.
Bitte seien sie aber gewarnt: Mit betrachten der Bilder gehören sie zu einer Gefahrengruppe, da auf Bildern teilweise Gesichter der Agenten erkennbar sind.
Videos:

R.I.P., Fußsinnepfad

Jede Ära geht einmal zu Ende.
Gestern war es die des Fußsinnepfads.

Vor zwei Jahren bauten wir im Rahmen der Contaction-Aktion unter höchsten körperlichen Anstrengungen den Fußsinnepfad vor der Kirche bei uns im Dorf. Natürlich mit nackten Füßen und vorzugsweise geschlossenen Augen konnte über die unterschiedlichen Untergründe geschritten und dabei die verschiedenen Facetten der pedalen Wahrnehmung erfahren werden.

Einmal renoviert war es diesen Frühling nun so weit. Continue reading

Florian nach Berlin / Glückwunsch

Heute ist in der Dürener Zeitung zu lesen, dass unser lieber Rover Florian nach Berlin reisen wird:

Sie haben sich zur nationalen Vorauswahl einer Sitzung des Europäischen Jugendparlamentes beworben und gehörten unter 100 Schulen zu den zwölf besten Gruppen.

florian-eu
(Quelle)

Viel Spaß in Berlin, Florian — und vergiss nicht die Jugendverbände zu erwähnen :-)…

Neu in der Jurtenabteilung

Wir Langerweher entdeckten ja vor garnicht allzu langer Zeit unsere Liebe für Schwarzzelte.
Diese Liebe wurde immer inniger, kauften wir doch nach unserer ersten, kompletten Jurte kurze Zeit später eine zweite. Auch komplett und sogar mit Fensterverlängerungen der Seitenteile.
Zum Ausdruck bringen konnten wir unsere Liebe zu dem schwarzen Stoff durch die intensive Bemalung von eben diesem, nicht nur mit unserem Stammeslogo (das oben links in der Ecke dieser Seite!), mit unserem Stammesnamen, nein, liebenswürdig wie wir sind, gaben wir den neuen, größten Zelten unseres Stammes gar liebliche Namen: Bussard und Falke.
Doch leckten wir Blut beim Kauf der beiden Jurten und verliebten uns schier unsterblich.
Unser diesjähriges Baulager ist Anlass genug für uns, unsere Jurtenstaffel zu erweitern.
Pfadfinder Langerwehe proudly present:
Albatros.
Die Riesengarnele unter den Jurten, der Tieflader unter den Zelten, der Schaufelradbagger unter den Schlafgelegenheiten, der Kollos von Rhodos von Langerwehe. Quasi.
Unsere neue Großjurte, welche eigentlich nur aus einem neuen, dieses Mal schon fest zusammengenähten Dach besteht – die Seitenteile sind jurtentypisch modular anfügbar, bauten wir testweise teilweise auf der Pfarrwiese auf.
Hier sind ein paar Impressionen, inklusive gar monumentaler Videopräsentation Manuels.
Manuel präsentiert die Großjurte [Quicktime .mov, 1MB]