Rover

Die Roverstufe der Pfadfinder Langerwehe setzt sich aus Jugendlichen im Alter von 16 bis 21 Jahren zusammen.

Was es heißt, Rover im Stamm Langerwehe zu sein, seht ihr unten. Vielleicht interessiert euch, was unser Diözesanverband und unser Bundesverband über Rover schreibt…

This is the Pfad to Amarillo II – Die Schwedenversion

Am letzten Freitag unseren Sommerlagers, irgendwann zwischen Regenschauer und Abbau, beschlossen wir, noch mal ein Video zu drehen.
Nicht irgendein Video. Nein. DAS Video. Das Video, was vor zwei Jahren nach dem Sommerlager in aller Munde war und mittlerweile von über 6000 Menschen angeschaut wurde.
Richtig. This is the Pfad to Amarillo. II.

Wir überlegten uns die Route, gingen sie ab, verbesserten sie, gingen sie wieder ab, besetzten die einzelnen Stationen und filmten drei Mal, bis schließlich die finale Version im Kasten war.

Und es ist großartig geworden.
Aber bitte, überzeugt euch selbst. Und schickt es an eure Bekannte. Und an Menschen, die ihr nicht kennt. Spread the joy of scouting.

This is the Pfad to Amarillo II. Die Schwedenversion.


Vimeo-Direktamarillozwei.

(Alternativ zu Vimeo hier auch der Link zum Video bei YouTube. Dort ist allerdings die Qualität etwas schlechter!)

Pfingsten, die Rover und das Roverbundesunternehmen rbu08

1.200 Pfadfinder wetten: Wir schaffen 101 Projekte.

Die Rovergruppe der Pfadfinder Langerwehe macht mit bei der bundesweiten Pfadinder-Wette: Werden Sie es schaffen, 101 Projekte durchzuführen? Im Gegenzug wollen Industrieunternehmen zusätzliche Ausbildungsplätze schaffen.

Peter beim Auftakt

160 Gruppen trafen sich zur Auftacktveranstaltung des dreiteiligen Rover-Bundesunternehmens der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg. Über Pfingsten war die Aufgabe, Projekte zu finden und festzulegen. In den nächsten 5 Monaten läuft die Umsetzungsphase. Im Herbst dann trifft man sich wieder um – hoffentlich – die erfolgreich gewonnene Wette zu feiern.

Die Auftaktveranstaltung führte die 16- bis 21 jährigen Jungen und Mädchen in die Nähe von Leipzig nach „Ferropolis“, in einen stillgelegten Braunkohletagebau.
In dieser Kulisse fühlten sich die neun Langerweher direkt zu Hause: Im Schatten alter Braunkohle-Bagger bauten Sie ihr schwarzes Pfadfinderzelt auf – zusammen mit Pfadfinderinnen und Pfadfindern aus ganz Deutschland.

Trotz des herrlichen Pfingstwetters und der tollen Pfadfindernfeiern am Abend, wurde viel geplant am Wochenende. Ein (Bau)markt der Möglichkeiten inspirierte am Samstag die Gruppe bei der Findung eigener Projektideen. Von Lagerbauten über internationales Pfadfindertreffen, hin zu ökologischen Themen wurde das weite Spektrum der Pfadfinderarbeit abgedeckt. So dauerte es auch nicht lange, bis auch die Jugendlichen aus Langerwehe eine Projektidee gefunden hatten. Zur Belohnung erfrischten sich dann alle im kühlen Nass des Baggersees.

Die Gruppe

Wieder zu Hause angekommen, heißt es für die Gruppe jetzt anpacken: Eine überdachte Feuerstelle soll entstehen. Mit Sitzgelegenheiten für die Gruppenstunden und kleine Feiern. „Nächste Woche legen wir los“, heißt es aus der Gruppe – die symbolischen gelben Arbeitshelme auf dem Kopf.

auf dem weg nach hause

Gut Pfad
Verena und Tobias

PS: Wer mehr Bilder sehen will, muss sich in das Picasa-Webalbum einladen lassen (-> Kommentare). Dort sind sie alle… :-).

Fronleichnam 2008 – 15 Minuten Ruhm, freischwebend.

Pünktlich um 8:30 standen wir da; wackere Pfadfinder in Mitleidenschaft genommen durch das Monster des Frühaufstehens, was heute ganz schlechte, weil Feiertagslaune hatte, mit einer gleichsam schweren wie verantwortungsvollen Mission. Wir sollten sie alle Knechten sollten einen Altar für die Fronleichnamsprozession bauen.

Der Altar sollte nicht irgendein Altar werden. Er sollte pfadfinderisches Können repräsentieren. Er sollte die Weltpfadfinderschaft stolz auf uns sein lassen und dabei gleichzeitig die Bürgerschaft Langerwehes vor Erstaunen nur so blass werden lassen.
Der Plan wurde über die letzten Jahre entwickelt, in den letzten Monaten durch jedes einzelne Baugremium der Pfadfinder Langerwehe geschickt und schließlich von oberster Position genehmigt (lies: 8 Stunden vor Bau während einer Zugfahrt entwickelt).
Jeder einzelne der überaus zahlreich erschienen Mitbauer war eingewiesen; wusste, welches Seil in welchem Winkel er zu knoten hatte; welche Balken an welcher Stelle aneinander gelegt werden sollten.

Und so hatten wir schnell unseren dreibeinbasierten, freischwebenden Altar (völlig heringslos!) auf dem Markt bzw. am Töpferbrunnen aufgebaut. Die Zeit bis zum Eintreffen der Prozession nutzten wir für Detailverschönerungen, für Dekorationen und zum Herstellen des letzten Schliffs.

Dann kam die Prozession und mit ihr unsere 15 Minuten Ruhm. Dann ging sie wieder.

Wir brachen in Windeseile ab, brachen dabei mehrere Rekorde gleichzeitig und brachten Material wieder an Ort und Stelle.

Danke an alle, die geholfen haben!

Wer vom satirischen Unterton der letzten Zeilen noch nicht abgeschreckt ist, der will sicherlich auch die Bilder unseres Baus sehen. Die komplette Galerie gibt es in meinem Picasa-Account, eine kleine Auswahl weiter unten.

Das war: Stammesversammlung & 60-jähriges Jubiläum

Am Samstag hatten wir gleich zwei große Stammesaktionen auf einmal: Die Stammesversammlung für das letzte, bzw. nächste Jahr und die Feier zu unserem 60-jährigen Bestehen.

Um 12:00 trafen wir uns und überlegten erst einmal, ob die Konstruktion, die wir uns ausgedacht hatten, auch wirklich funktionierte. Ein paar Baumumarmungen, Selbstzweifel und Regenschauern später stand sie, unsere freischwebend, an 25 Meter Spanngurt aufgehängte Superjurte.

Pünktlich 20 Minuten zu spät startete um 14:50 die Stammesversammlung, in eben frisch aufgebauter Jurte. Könnte es einen besseren Platz für eine Versammlung geben? Eben!
Wir kamen schnell mit unserem Stoff durch: Formalitäten wurden geklärt, der Jahresbericht des Vorstands (eine Umdichtung von California Dreaming) und der einzelnen Stufen (Hangman, ein Patchwork-B.P., eine Löwenzahl-Persiflage und Heliumhippies) wurden vorgetragen, die Kasse kontrolliert und ein neuer alter Vorstand gewählt. Auf dem Papier sind jetzt Vera und ich der Vorstand der Pfadfinder Langerwehe, Tobias haben wir direkt nach den Wahlen zu unserem Referenten berufen — wir haben so nur unsere interne Reihenfolge geändert.
Nachdem unsere Bezirksvorständin Sarah dann auch noch etwas zur Arbeit auf Bezirksebene erzählt hatte, war die Stammesversammlung auch schon vorbei.

Der Tag aber noch lange nicht.
Denn jetzt musste für das Jubiläum am Abend vorbereitet werden; ein weiteres Zelt aufgebaut, der Platz dekoriert, Grill und Fleisch besorgt und alles noch etwas aufgeräumt werden. Und, zack, schon war 18:00 und die ersten Eltern kamen.

Während das Wetter weiter fleißig zwischen Sonnenschein, bewölkt und regnerisch hin- und hersprang, kamen immer mehr Gäste auf den Platz und Würstchen vom Grill.

Kurz vor Mitternacht, nachdem am Lagerfeuer neue und alte Lieder auf der Gitarre angestimmt worden waren, brachen wir die Zelte ab und brachten sie zum Trocknen in unser Materiallager.

Uns hat es sehr gut gefallen, wir hoffen, euch auch!

Wir sehen uns dann wieder in fünf Jahren. Zum 65. Ok?

Bilder gibt’s, wie immer, in Auswahl weiter unten, oder in Vollständigkeit in meinem PicasaWeb-Account (erst Bilder von Tobias Kamera, dann meine).

Samstag — Pfadfindertag (60*365zigster)!

Eine kurze Erinnerung an unseren morgigen Pfadfindertag!

Für die Rover und willige Leiter geht es ab 12:00 los, da werden wir den Grillplatz mit Zelten vorbereiten (das Wetter wird leider nicht so sonnendurchflutet wie es die letzten zwei Wochen war!). Bestechungen und milde Gaben werden zu dieser Zeit gerne entgegen genommen.

Um 14:30 findet dann für alle aktiven Pfadfinder des Stamms unsere Stammesversammlung statt. Neben leckerem Kuchen wird ein absolutes Highlight, soviel darf ich an dieser Stelle schon verraten, der Jahresrückblick des StaVo-Teams!
Denkt an unserer Motto „In den 60ern…“! Hipp und so! Und denkt an eure Kluft. Wir müssen doch schön aussehen…

Sollte nach der Stammesversammlung noch etwas Zeit sein, werden wir sie mit einem grandiosen Spiel überbrücken. Hoffentlich kommen wir schnell druch, denn das Spiel wird super!

Um 18:00 kommen dann auch Ehemalige, inaktive Pfadfinder, Mitglieder der Ritterrunde, Eltern und Freunde um gemeinsam mit uns den Jubiläumsabend zu verbringen.

Das Grillfleisch ist besorgt, die Holzkohlen schwarz angemalt. Das Feuerholz ist aus Island importiert, das Bier liegt kalt. Gitarren sind gestimmt und Liederbücher geschrieben.

Wir freuen uns auf einen tollen Pfadfindertag zu unserem 60-jährigen Jubiläum!

Hier nochmal der Ort des Geschehens:


Größere Kartenansicht

60-jähriges Jubiläum am Sa, 17. Mai!

Einladung zum 60-jährigen Jubiläum

Liebe Pfadfinder,

es sind schon fünf Jahre vergangen, seitdem wir im Jahr 2003 das 55-jährige Bestehen unseres Pfadfinderstammes gefeiert haben.

2008 laden wir euch wieder ein, denn dieses Jahr möchten wir unser 60-jähriges Jubiläum mit euch begehen!

Am Sa, 17. Mai ab 18:00 Uhr werden wir in Langerwehe einen traditionellen Lagerfeuerabend verbringen – und dazu seid ihr herzlichst eingeladen!

Stattfinden wird der Abend in Langerwehe-Süd am Platz der ehemaligen Grillhütte vor Gut Kammerbusch, auf dem (Fuß-)Weg vom Friedhof Richtung Heistern. Als Adresse dient am ehesten die Straße „Rymelsberg“, die ihr fast ganz durchzufahren habt, vorbei an der rechts einbiegenden Karl-Arnold-Straße.


Größere Kartenansicht

Über eine Zusage würden wir uns sehr freuen. Wenn ihr spontan kommen möchtet, dann seid ihr natürlich auch ohne Anmeldung herzlich willkommen.
Und noch eine Bitte: Sagt allen Ehemaligen, die ihr kennt, auch mündlich Bescheid und ladet sie in unserem Namen ein. Wir haben nie alle aktuellen Adressen und möchten niemanden vergessen!

Wir freuen uns auf euch,
Gut Pfad,

Andreas, Tobias und Vera