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Pfadileiterin

Schweinfurter Gasteintrag – Jamboreetagebuch 05.08.2007 Teil II

Hey Leute,

jeder der nicht hier is verpasst wirklich was… also, wir erzaehln euch mal ein bisschen was ihr so heute Nachmittag verpasst habt.

 Nachdem wir noch ne Nachtour vorham und deshalb noch 2 weitere Wochen english food geniessen duerfen haben wir zwei uns heut mal was griechisches (Salat) zum Mittagessen gegoennt und konnten so frisch gestaerkt weiter ins Global Development Village wo  wir erst mal in einem Mitmachtrommelkonzert gelandet sind, was teilweise ziemlich in Laerm ausgeartet ist.

Danach sind wir dank einer sehr einfallslosen Gruppenaufteilungsmethode mit drei anderen von unserem Trupp im Sektor „Peace“ gelandet sind. Dort gab es gaaanz viele interessante Workshops zum Thema Frieden, aber leider sind wir per Nummern ziehen bei nem Workshop ueber Mobbing rausgekommen, was ja an sich ein ziemlich gutes und auch wichtiges Thema is, aber dank allzu intensiver deutscher Schulbildung schon bis zum gehtnichtmehr ausgelutscht is und deshalb fuer uns eher langweilig war.

Die restlichen 1 1/2 Stunden, die uns vorm Abendessen noch blieben, haben wir dann in der „Lilie“ verbracht, also bei den ganzen Headquaterzelten, wo wir weitere Stempel gesammelt haben und auch reichlich mit Aufnaehern und Aufklebern beschenkt wurden ( wir haben sogar bunte Elefanten aus Perlen bekommen!! :)   ) Man muss sich nur ein bisschen mit den Leuten unterhalten (manchmal kommen dabei auch sehr lustige Englischvarianten raus *gg*). Nachdem wir dann unter anderem Argentinien, Italien, Belgien, Korea, HongKong Daenemark und Suedafrika nen Besuch abgestattet hatten sind wir noch zu den Schweden gegangen um schon mal unsere Wuensche und Anregungen fuer das 22. World Scout Jamboree 2011 loszuwerden…*gg* *zwinker*

 Soooo und jetzt gehts weiter…BlackMagic oder Wiener Kaffeehaus oder … oder …

 

Mit ganz lieben Gruessen in die Heimat

Ameise und Kruemel

Lahnsteiner Gasteintrag – Jamboreetagtebuch, 5.8.2007

Heute schreibt mal Moses aus Lahnstein….

Also, der Tag heute begann relativ spaet, da wir am Morgen Choice Time hatten und das Fruehstueck recht lange auf sich warten lies. Das lag vor allem daran, dass die Schlange vor der Essensausgabe so lang war wie noch nie und man sich wie ein Fotoobjekt fuehlte, denn alle die vorbeikamen machten erst mal ein Foto von der Schlange….wie auch immer, irgendwann gabs dann das Essen. Zum ersten mal uebrigens „Vollkornbrot“, will sagen Vollkorn Toast, aber immerhin ein Anfang. Danach verteilte sich die Gruppe auf den Lagerplatz, wenn auch einige wie zum Beispiel Stefan sich direkt wieder in ihren Schlafsack legten.

Ich war in einem der Globusse, Londoner Doppeldeckerbusse, die hier neu eingerichtet wurden und wie zum Beispiel der in dem ich heut war die Besucher ueber Armut und Probleme in der Welt aufklaeren. Nach einem kurzen Rueckweg zum Lager sind dann Hendrik (auch aus Lahnstein) und ich zum Energise Park aufgebrochen, wo ich in 9 Tagen Jamboree ebenfalls noch nicht einmal gewesen bin. Es war recht interessant, auch wenn ich mir etwas mehr drunter vorgestellt habe. Die Aktionen waren trotzdem lustig, man konnte u.A. einen Motor zusammenbauen, Trommeln, Tanzen, Skateboard fahren auf ner Halfpipe und, was Hendrik und ich gemacht haben, Becher aus Kokosnuessen saegen und binden. Eigentlich haben wir das gemacht um sie zu essen und die Milch trinken zu koennen…. die warn trotzdem froehlich, denn sie hatten viel zu viele Kokosnuesse und dann haben wir einfach 2 mitgenommen und dann konnten die anderen auch noch ein Bissschen unserer Kokosnuesse probieren denn das war dann doch etwas viel.

Bis demnaechst, den Nachmittag schreiben Regina und Raffaela.

Euer Moses

Kulturschock… Jamboreetagebuch 03.08.2007

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der fremden Kulturen.

Wir (Maren, Verena, Lisa, Katharina, Johannes und ich) sind heute verdammt frueh aufgestanden – um 05:15 Uhr! Und das sogar freiwillig! Wir haben an einer buddhistischen Morgenmeditation teilgenommen. Einmalig! Begruesst wurden wir von einer britischen aelteren Dame, die ihren Frieden im Buddhismus gefunden hat. Mir ist auf jeden Fall selten jemand begegnet, der so ausgeglichen ist! Sie hat uns die Wartezeit mit Jogauebungen verkuerzt, so dass wir innerhalb einer viertel Stunde eine Katze, ein Hund, eine Cobra und ein Baum waren :). Anschliessen kam die Meditation. Anstrengend fuer jemanden, der es wie wir nicht gewohnt ist so lange still zu sitzen und an nichts zu denken. Ich hab das jedenfalls nicht geschafft. Vielleicht auch bedingt dadurch, dass die zwei Asiaten vor mir erkaeltet waren und sich die Nase nicht geputzt, dafuer aber um so oefter hochgezogen haben :)) Ein JamboreeArzt erzaehlte, dass er fast nur Grippepatienten hier hat-wir sind wohl schon weitestgehend immun gegen diese Viren und koennen das Wetter geniessen!

Nachdem die Meditation, die trotz oder auch gerade wegen der Stoergeraeusche interessant war, durch ThaiChi beendet wurde und wir mit einem lauten „HUA!“ die Sonne begruesst haben, sind wir zum Fruehstueck.

Anschliessend ging der Kulturschock erst richtig los… Aquaville und Terraville standen heute fuer uns auf dem Plan. Ein riesen Areal mit unendlich vielen Zelten – jedes eine andere Nation mit typischen Spielen, basteleien und Taenzen.

Ihr seht: Unsere Schatten auf dem Weg zur Meditation, Alina, Michi und mich bei einem chilenischen Tanz und anschliessendem Kettenbalsteln, daenischen Ringkampf, ein tuerkisches Hochzeitsvorbereitungsritual, tuerkische Malerei und den Ritter, der beim Tunierkampf in der Pausenshow gewonnen hat… und noch mehr :)

Liebe Gruesse an alle!

Susanne

Ein Abend im Jamboree… Jamboreetagebuch 02.08.2007

Gestern abend war wirklich ein Abend, der einen eigenen Artikel wert ist.

Wir Langerweher Maedels haben uns gestern abend zu einem richtige deutschen Abendessen entschlossen – angesichts der wirklich richtig fetten Steaks (man stelle sich einen Fett“rand“ von ca. 3x4x12 cm pro Steak vor), die die Lahnsteiner Jungs jedoch nach Aussagen der anderen wirklich gut zubereitet haben. Auf jeden Fall sind wir ins BlackMagic gegangen und haben uns zu acht einen Brotzeitteller (mit echtem, frisch gebackenen deutschem Brot, Raeucherkaese, Radieschen usw), zwei Flammkuchen und zwei Tellern Nudeln geteilt – ein wirklicher gustatorischer Hochgenuss :)

Anschliessend waren im Subcamp und im Hub Highlandgames. Sprich jede Menge spiele, die wir ausprobiert haben. Ein riesen Puzzle der Weltbundlilie, Hullahuppreifen… und ab halb 10 gab’s ein Konzert von zwei super guten Freestylern aus dem Norden Deutschlands. Davon hab ich euch ein Video gedreht – der Duschblues, der jeden Pfadfinder packt, wenn er aus dem Schlafsack kriecht und merkt, wie sehr er stinkt *g*

Geniesst die Bilder!

 

P.s.: Wer von euch findet den Fehler im zweiten Bild??? ;)

Kaethe bekommt VCP-Tapferkeitsabzeichen

Unsere Kaethe musste heute zum deutschen Kontingentsarzt… Sie hat sich beim Gilwelladventure verletzt. Dramatisch!

Nein – Scherz beiseite! Alles halb so wild. Das Fachwort fuer das, was es nun ist haben wir vergessen (es war irgendwas sehr kompliziertes auf Latein), aber im Grunde ist es nur ein seeeehr tief sitzender Muskelkater in der Rippengegend. Muss halt zuhause ein bisschen mehr tun, die Gute ;)

Da der Koerper wohl selbst am besten weiss, was er dagegen tun muss, ist es jetzt an Kaethe alles einfach auszuhalten und ruhiger zu machen. Alles also halb so wild. Weil sie so tapfer war, hat sie vom Arzt (der VCPler ist) auch einen Tapferkeitsaufkleber bekommen!

Schoen :)

Falls ihre Eltern kurz mit ihr Reden moechten: tagsueber sind wir auf einer englischen Telefonnummer zu erreichen. Das Handy dazu habe ich…( +447972534770)
Ab 20:00 Uhr ca. gilt wieder die deutsche Nummer, die ihr bereits habt.

Liebe Gruesse!

Susanne