An Tag fünf unseres Lagers nehmen wir die Einladung Zeus’ an und machen einen Ausflug zu seiner Akropolis. Die Akropolis ist in dem Fall die Burg Trifels, die aus dramaturgischen Gründen temporär ihren Namen wechselte.
Per Bus fahren wir zum Parkplatz am Fuße der Burg und wandern die restlichen Meter zu Fuß. Vor Ort haben wir einige Stunden Zeit, die alte Burg zu erkunden und uns über die reichhaltige Geschichte zu informieren – und die tolle Aussicht zu genießen. Am Nachmittag geht es wieder via Bus zurück zum Platz.
Gerade rechtzeitig sind die Tagesrucksäcke ausgepackt als das angekündigte Gewitter über den Platz hereinbricht (als hätte der Wettergott extra auf uns gewartet). Alle Lagerbewohner verteilen sich auf die Zelte und schauen, dass soviel wie möglich trocken bleibt. Meistens klappt das auch ganz gut – Wöflingszelt und Oase machen aber tiefergehende Bekanntschaft mit dem in diesem Jahr besonders seltenen Sommerregen (der Boden ist besonders trocken…). Auch eine wichtige Erfahrung für das Lagerrepertoire. Nach abgeklungenem Regen und Bestandsaufnahme, hängen wir alle nassen Sachen zum Trocknen auf.
Ein aufregender Tag nimmt auch heute sein Ende mit einem Lagerfeuer, das wegen der feuchten Luftumstände heute in unserem Jurtenzelt stattfindet. Natürlich werden auch hier wieder die Kommentare unter den Beiträgen dieses Sommerlagertagebuchs vorgelesen. Wir alle freuen uns immer sehr über Grüße aus der Zivilisation.