Alle Artikel von Andi

Fotos von Zeltplatz unseres Sommerlagers im Montafon

In den Osterferien nahm ich meinen Privathubschrauber und flog mal kurz runter, ins Montafon nach Österreich, um ein paar Fotos von dem Lagerplatz zu machen, auf dem wir im Sommer unsere Zelte aufschlagen werden.

So sieht er aus:

Es wird toll!

(Und natürlich habe ich nicht meinen Privathubschrauber genommen (der hat gerade Gastritis), ich war zufällig sowieso da unten…)

Pfadis gewinnen Dürener DJ-Contest

Vor ein paar Tagen fanden sich Pfadi- und Rover-Stufe bei den Pfadfindern Dürens ein.
Gegen Gruppen anderer Stämme schlugen wir uns bei einem Wettbewerb, der seines gleichen in den Annalen der Pfadfinderei sucht. Einem DJ-Contest.
Die Aufgabe: Das anwesende Publikum mit 30 Minuten Musik möglichst gut zu unterhalten.

Wie es zu erwarten war: Mit einem Mix aus vielgeschmäckiger Musik konnte die Pfadi-Stufe die Gemüter der Jury für sich gewinnen und den ersten Platz absahnen.

Wir danken der Academy (und Roberto!).

THW und Pfadfinder: Retten aus dem Pfarrheim

In der letzten Gruppenstunde der Pfadfinderstufe hatten wir einen Gast: André vom THW Herzogenrath war da und hat uns etwas aus dem Wissenschatz des THWs gezeigt.

In zwei kleinen Gruppen wurde zum einen gezeigt, wie man eine verletzte Person auf eine Trage hievt und diese dort fixiert. Zum anderen wurde in einem Schleifschlitten über einen Leiterhebel eine Person aus dem ersten Stock des Pfarrheims gerettet.

Die Aktion war informativ und hat allen viel Spaß gemacht.
Wir möchten uns herzlich beim THW und besonders bei André für Zeit und Material bedanken. Danke!

Es folgt ein Video von der Rettungsaktion und die passenden Bilder dazu.

Sommerlager 2010 im Montafon / Österreich

Im nächsten Jahr wird es wieder ein Lager des gesamten Stammes geben.
Und wir können euch endlich sagen Wann und Wo!
Das Zeitraum des Lagers ist der 7. August bis zum 22. August 2010.
Der Ort des Lagers ist in den Alpen!
Es geht auf einen Zeltplatz (mit kleinem Haus) der österreichischen Pfadfinder St. Martin Montafon in Tschagguns.
Lagerplatz
Der Platz bietet ausreichend Raum für unseren Stamm und ist inmitten von Bäumen gelegen. Das Montafon-Tal wird umgeben von einer Reihe von Bergen, die knapp an der 3000er-Grenze kratzen und auf vielen vielen Routen bewandert werden. Die Grenze zur Schweiz ist auch nicht weit, vielleicht machen wir ja mal einen Ausflug nach dort?

Größere Kartenansicht
Auf der Webseite des Lagerplatzes gibt es ein paar Bilder, die die Stimmung vor Ort ganz gut einfangen.
Florian hat bereits eine kleine, sicherlich unvollständige Übersicht über ein paar Wanderrouten rumgeschickt. Wer bereits jetzt Favoriten hat, kann die gerne nebst sprudelnder Euphoriebekundungen in den Kommentaren sammeln!

Freut ihr euch?
(Und wenn ihr euch freut, aber noch nicht in den Pfadis seid – bis zum Sommer nächsten Jahres habt ihr noch Zeit, beizutreten!)

Rover-Leiter-Sommerlager 2009 auf Korsika

In diesem Jahr gab es kein Sommerlager für den ganzen Stamm Langerwehe; das machen wir alle zwei Jahre. In diesem Jahr gab es ein ‚kleines‘ Lager, nur für die Rover und Leiter des Stamms.

Anfang Juli, in den ersten Wochen der Schulferien, sattelten wir drei Mietwagen und fuhren die 1200 Kilometer hinunter bis nach Calvi auf dem französischen Korsika – ein Weg, etwas länger als der letztjährige nach Schweden.
Wir schlugen unsere Großjurte auf dem schönen Zeltplatz „Dolce Vita“, ca. zwei Kilometer vor dem eigentlich Ort auf. Zwischen supertannenbezapften Bäumen, dem Toilettenhäuschen und Dauercampern; 150 Meter vom Strand entfernt erstellten wir unser kleines Reich für die nächsten zehn Tage.

Nachdem die Strapazen der Hinfahrt ausgiebig überbrückt waren, wurde sogleich das dort gar nicht so kühle Nass ausgetestet und im klaren Mittelmeerwasser nach Bodenschätzen undoder Fischen getaucht.

In den folgenden Tagen erkundeten wir die Vorzüge der Insel Stück für Stück. Wir verbrachten den heißen Mittag pendelnd zwischen Schatten und Strand und starteten am Nachmittag eine Bergwanderung bis in die Nacht hinein (mit treuem Führungshund, aber das ist eine eigene Geschichte). Wir erkundeten den Ort samt seiner silhouettypischen Zitadelle und besuchten das „Calvi On The Rocks“-Festival zwischen grünbestrahlten Kakteen und blauleuchtendem Meer. Wir erklommen die Höhen des Walds von Benifato und dichteten beim Heruntergehen die längste Wortkette aller Zeiten. Wir lernten die Höhen und Tiefen von Gebirgsflussverläufen beim Canyoning genau kennen. Wir besichtigten die sprudelnden Wellen von Porto, die hitzigen Engen der lokalen Küstenbahn und die touristischen Gipfelgassen von Sant. Antonio. Am letzten Tag schließlich folgten wir einem Geheimtipp, wanderten einen leichtbewasserten Flusslauf hinauf und badeten sogleich an einer wunderschönen Wasserstelle.

Und dann waren diese märchenhaften Tage auch schon wieder vorbei; wir packten unsere Zelte ein, schliefen die letzte Nacht unter freiem Himmel, brachen sie viel zu früh ab, bestiegen unsere Autos, die Fähre, Italien, die Schweiz, Deutschland und waren auch schon wieder in Langerwehe. In Realität leider nicht ganz so schnell.

Es war ein wunderbares Lager, das allen viel Spaß bereitet hat.
Korsika können wir nur empfehlen. Für Strandliebhaber und für Bergliebhaber gleichermaßen.

Video aus Korsika: Jungle Drum through Corsica

Von unserem Rover-Leiter-Lager in Korsika haben wir euch etwas ganz Spezielles mitgebracht.
Dieses Mal gibt’s kein Pfad-To-Amarillo-Video, nein, dieses Mal gibt’s eine Hommage an die »Where the Hell is Matt?«-Videos, bei der Matt um die Welt tanzt.

In unserer Version sieht das so aus:

YouTube-Direktrakatong
(Und, ja, das Lager hat wirklich so viel Spaß gemacht, wie es auf dem Video aussieht!)