Sola04

Hallo liebe Eltern und Interessierte!

Auf dieser Seite werden wir ein Onlinetagebuch zum Sommerlager führen.
Wenn technisch und zeitlich alles funktioniert, werdet ihr hier täglich Informationen und Berichte lesen können.

Bitte verwendet die Artikel-Kommentare der jeweiligen Artikel um Fragen zu stellen oder einfach etwas zu schreiben.

Gut Pfad

~Tobias

PS: Wir werden an dieser Stelle alle wichtigen Informationen melden, so dass Sie nicht zusätzlich von unserer Info-Hotline bei Fam. Jordans gebrauch machen müssen. Das vereinfacht es für Sie und entlastet die Hotline.

Rover-Hike Tagebuch: Köln-Koblenz, verdammt weit, verdammt warm, verdammt wow!

Heute ist zwar schon Donnerstag, doch wir hatten gestern keine Gelegenheit ins Internet zugehen. Mal davon abgesehen, ob wir es überhaupt noch geschafft hätten. Denn gestern war einer dieser verdammt anstrengenden Tagen, von denen man mal seinen Enkeln berichten, oder auf Internetseiten drüber schreiben kann.
Wieso das Ganze? Naja, fangen wir von vorne an.
Wie Tobi schon geschrieben hat, wurde Sarah sehr früh nach dem Aufstehen klar, dass für sie der heute Tag vorerst einmal pausiert ist. Ihr ging es ziemlich besch… schlecht. Sie rief ihre Mutter an und bat um Abholung. Uns ging es eigentlich allen noch ganz gut, so dass wir nach einem kleinen, aber feinem Frühstück frisch gestärkt in den Tag gehen konnten. Und wir wussten noch nicht, wie wichtig diese Stärkung werden sollte.
Am Anfang schien alles noch so einfach von den Pedalen zu gehen. Einmal das kurze Stück vom Hostel bis zum Rhein hinter uns gebracht, ging es von da an immer weiter den Rhein aufwärts. Die Route war ziemlich nett und führte uns immer weiter am Rhein vorbei und zeigte uns Köln von Seiten, wie wir sie bisher noch nie gesehen hatten.
Als dann kurz erst aus Köln heraus, noch immer aber im Vorortsbereich die erste Rast eingelegt wurde, merkten wir, was wir uns da für diesen super sonnigen Tag vorgenommen hatten. Es war eine ziemlich dicke Route. Das konnte auch die kurze Irrfahrt durch das so überschaubare Bonn zum Getränkebesorgen nichts ändern.
Und tatsächlich, der restliche Weg, es war teilweise eine einzige Quälerei. Bis Remagen, auch Teil unserer Strecke, ging es ja sogar fast noch, aber auch hier schon taten uns einzelnen Körperteilen weh.
Doch dann, eben in diesem verdammten Remangen, überkam uns die Nachricht: Dani musste leider aufgeben, sie legte den restlichen Weg nach Koblenz mit der Bahn zurück. Das „Stückchen“ von da aus bis zu dem Pfadfinderheim, in dem wir die Nacht verbringen sollten, wollte sie allerdings noch fahren (hätte sie da schon gewusst… ;)).
Der restliche Weg von Remagen bis nach Koblenz war der pure Hammer; die Route war verdammt lang, und verdammt warm: der Weg zog und zog sich, die Sonne knallte und knallte. Doch, als wir schon fast nichtmehr dran glaubten, und manche von uns sogar noch zu ihrem Glück gezwungen werden mussten, kamen wir irgendwann, als wir diesen überfüllten Rhein-Rad-Wanderweg entlang gefahren waren, im lang ersehnten Koblenz an.
Doch da, nach kurzer Rast mit gefolgter Suche eines abtrönnigen Mitglieds unserer Truppe standen wir vor einem neuen Stein auf unserem Weg (mein Gott, wie philosophisch): Wie dieses verdammte Pfadfinderheim finden? Naja, was half da besser als sich durch fragen. Und dann, nach der ersten Antwort, die große Ernüchterung „Ja, erstmal ein Stück zurück, und dann so 5km den Berg hoch, ist wohl steil, ne?“. Na super. Als wenn wir nicht schon genug kaputt gewesen wären.
Aber was wären wir für Pfadfinder, wenn wir das nicht auch mit bravor geschafft hätten. Ok, nicht alle – manche von uns, für mehr: im speziellen einer von uns „hielt dem Druck“ nicht stand. Es folgte dem nicht-stand-halten eine kurze Liegephase an dem Pfadfinderheim.
Das Pfadfinderheim war nicht groß, aber trotzdem nicht schlecht. Zwei Räume, in denen wir aber Platz zum Kochen und zum Schlafen fanden. Und es waren die lang ersehnten sanitären Anlage vorhanden. Zwar keine Dusche und kein warmes Wasser, aber was solls. Hauptsache Waschbecken und was zum k… Klo gehen.
Irgendwann packte uns dann gegen 23:00 der Schlaf (naja, oder auch nicht), und wir versanken in den süssesten Träumen von unseren brennenden Ärschen.
Bye bye, –Andi

2004-07-28, Mittwoch

Der zweite Tag der Hike hat für Juffis, Pfadis und Rover angefangen.

Die Wölflinge bereiten sich auf ihre Abfahrt morgen früh vor.

Heute Abend wir das Gepäck in den LKW verladen – Helfer gesucht! Bitte ab 16:30 h am Jugendheim! Danke
Rover

9:30 Uhr: Gerade erreicht mich aus Köln über den kostenlosen Internetzugang im Hostel die Nachricht der Rover über ICQ, dass Sarah sich abholen lässt. Sie ist krank: Erkältung/Grippe…

Gute Besserung und der restlichen Truppe gute Fahrt!

20:00 Uhr: Ein Anruf von Andreas um 20.00 Uhr:

„Wir sind da! Es war heute tierisch anstrengend. Wir haben 10 Stunden im Sattel gesessen, sind 120 km gefahren und haben dabei 300 Höhenmeter überwunden.

Jetzt sind wir in einem Pfadfinderheim in Koblenz-Arenberg.

Wir werden jetzt Nudeln kochen, die wir heute unterwegs gekauft haben. Wenn wir davon nicht satt werden, werden wir die gegenüberliegende Pizzeria besuchen.

Es geht uns gut.“
Pfadis

Von der Pfadi-Radgruppe habe ich heute nur die kurze Nachricht gegen 15 Uhr erhalten, dass sie noch 20 km ihrer 65km-Strecke vor sich haben.
~Tobias

Rover-Hike Tagebuch: Unser Erster Tag: Einmal Köln, aber zusammen bitte, und mit extra viel Käse.

Da sind wir, hier im „Station Backpacker´s Hostel Cologne“. Ein sehr kleines, aber auch sehr feines Rucksackhotel direkt neben dem Bahnhof. Die Zimmer sind ziemlich geil. Zumindest im Vergleich zu dem, was man sonst so von Jugendherbergen gewohnt ist. Und sogar die Sanitären Anlagen sind klasse. Wie schön das eben war, als wir unsere erste Dusche genommen haben…
Das war verdammt nötig, denn den ganzen Tag hatten wir das geilste Wetter schlechthin. Es schien größtenteils die Sonne, so waren wir froh um jede Wolke, die etwas Schatten und damit Kühle spendete.
Los ging es heute morgen um 9:00 bei uns in Langerwehe am Jugendheim. Naja nicht ganz. Ich musste vorher noch mein Fahrrad abholen, da ich unfähig war, die vordere Gangschaltung richtig einzustellen. Doch, ganz?, denkste! Auch der Herr Fahrradreparier war noch nicht dazu gekommen, mein Radl zu reparieren. Also legten wir (Tim und Veras Vater) selbst Hand an. Und tatsächlich, wir schafften es! Naja, nicht ganz – aber 14 gänge sind besser als 7.
Wurden dann noch die letzten Gepäcktaschen verstaut und kamen auch noch die letzten Nachzügler, konnte Tobi uns, unsere Beschäftigung für unsere Fahrradtour geben. Eine gruppendynamische Rollenverteilung aufgebaut als Rollenspiel. Jeder in der Gruppe bekam eine spezielle Aufgabe zugeteilt, für die er in den nächsten Tagen verantwortlich weil. Ziemlich geile Sache. Tobi, du hast dir wiedermal etwas ziemlich geiles ausgedacht :).
Ein kurzer Besuch bei Freund Al D., und ab gings auf unsere Route.
Diese war zu Anfang die Kaiserroute, über Schlich und all diese Käffer, ging über Düren und dann schließlich nach Nörvenich. Da legten wir unsere erste richtige Rast ein, mittlerweile war es 13:00. Wir nahmen leckere Körnerbrote mit Nutella und so nem Kram zu uns, Hjam :). Und schon ging es weiter, immer weiter ab Richtung Köln. Erst durch Hürth und dann nurnoch gerade aus, ab in die Kölner Innenstadt.
Wir hatten erst Angst, in Köln nicht zum Dom, und damit zum Hotel finden zu können, aber wie uns der Stadtplan verriert, mussten wir mehr oder weniger nur gerade aus fahren und kamen am Neumarkt aus. Und tatsächlich – da war er, der Neumarkt.
Es dauert noch etwas bis wir unser Hostel gefunden hatten, aber um 17:00 standen wir in unserem sechs Mann (und Frau) Zimmer, mit einer zusätzlichen Matratze. Sehr Modern, wirklich! (Die Fotos werden nachgereicht ;)).
Nach der weiter oben schon beschriebenen erfrischenden Dusche mussten wir unbedingt was essen. Und was kam da in Köln besser in Frage als eine Dönerbude? Und sehr schnell fanden wir schon eine.
Doch dann geschah es, das Unfassbare: Eine Biene setzte sich erst auf meinen Döner, und schließlich auf meine Hand! Das konnte ich natürlich nich zulassen, und schüttelte meine Hand, damit leider auch meinen Döner, der damit gnadenlos zu Boden ging und seinen Inhalt verlor :( Die Drecksau von Biene! Echt mal! Und dann kommen diese super sarkastischen Tauben und fressen den ganzen Kram :(.
Naja egal, weiter gings in die Stadt, ein bissl KLamottenladen auschecken, doch nur Manuel ward er Glückliche, der sich auch etwas kaufte.
Ich bin jetzt der letzte der hier noch im Cafe des Hostels sitzt und hier fleißig den Bericht schreibt, der Rest pennt bereits…
Morgen früh geht es weiter, den Rhein entlang bis nach Koblenz, wo wir in einem Pfarrhaus schlafen. Wir hoffen alle, dass die Route besser wird.
Heute war es zwar nich wirklich anstrengend, doch hatten wir manchmal Gegenwind und es waren schon ein paar Steigungen drin die uns (teilweise ;D) zu schaffen machten. Am Rhein entlang sollte das, vorrausgesetzt die Straße verläuft immer rheinnah, aber etwas anders aussehen. Hoffen wirs, und hoffen wir, dass die Sonne weiterhin so scheint.
Bis morgen, –Andi

2004-07-27, Dienstag

Der erste Tagebucheintrag, heute noch aus Langerwehe.

Heute (27.07.) sind die ersten drei Gruppen aufgebrochen.

Jungpfadfinder

Die Jungpfadfinder sind mit Jochen und Elmar um 10:09 mit ihrem Fahrrädern im Zug losgefahren. Die Fahrradtour kann beginnen.

Aktualisierung um 20 Uhr: Gerade habe ich mit Jochen telefoniert. Die ca. 65 km-Etappe des heutige Tages ist gut verlaufen und die Gruppe ruht sich in Remagen aus. Jetzt wird erst mal zu Abend gegessen…

Pfadfinder

Die Pfadfindergruppe hat sich um 10 h am Jugendheim getroffen. Ein letztes Gepäckverteilen, -sichern und -festzurren und die ganze Gruppe ist aufgebrochen. Soweit ich weiß, radeln auch die Pfadis erst nach Düren, um letzte Besorgungen zu erledigen :).

Rover

Auch die Rover haben sich am Jugendheim mit ihren Fahrrädern versammelt. Ab 9 h wurden die letzten Vorbereitungen getroffen. Zum Beispiel: Fahrrad aus der Reparatur holen, Geldbörse suchen, Gepäcktaschen zerreißen, festkleben und so weiter:).

Ich habe meiner Gruppe dann noch ein paar Morgenrunden-Texte und Hosenzettel sowie „magische Bänder“ mitgegeben — Ich bin gespannt, wie sie damit umgehen :).

Aktualisierung um 20 Uhr: Die Rover melden: Sie sind gut in Köln angekommen. Ihr Hostel in Domnähe ist super. Der Abend kann beginnen… :)

Allen Gruppen: Gute Fahrt und Gut Pfad.
~Tobias

Sommerlager 2004 – Vorabinfos

Unser diesjähriges Sommerlager 2004 verschlägt uns in die Weinberge der Mosel, nach Zeltingen-Rachtig (Orts-Homepage).

Dort werden wir auf dem Zeltplatz der DPSG Deutschherren (Stammeshomepage) zelten.

Wichtig: Bitte guckt bis zum Sommerlager nach, ob euer Fahrrad verkehrstauglich und in gutem Zustand ist.

Bitte überprüft auch euren Impfpass und holt ggf. fällige Standard-Imfpungen nach.

Dokumente von uns:

  • erstes Informationsschreiben zum Sommerlager (PDF)
  • NEU: Anmeldung zum Sommerlager (PDF:190KB) (wird in der Woche nach Karneval in den Gruppenstunden verteilt!)
  • Virtueller Rundgang über den Platz (siehe Foto-Liste unten)

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Nicht schön, nicht proportional aber nützlich

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Platz wird noch vergrößert.

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Blick zurück auf den Zeltplatz…
…der eine Ebene höher liegt.

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Die andere Tal-Seite…
…durch die Mosel getrennt.

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Spielgerüst
Ist hier nur abgesperrt, da an diesem Abend eine Party im Pfadfinderhaus stattfand.

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Feuerstelle und Haus

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Haus und Holzgerüst

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Haus-Vorplatz und Sanitärgebäude im Hintergrund

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Sanitäranlagen
Details siehe Infoschreiben…

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Treppe vom Zeltplatz direkt zum Haus-Vorplatz
Das Holzgestellt kann man mit Planen zu einem Zelt umfunktionieren…

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Weg vom Platz zum Spielgerüst und Haus-Vorplatz
Hier könnte eine Stufe ihr Reich errichten… ;)