Sommerlager 2018

Tag 4: Lagerolympiade

In der Morgenrunde des vierten Tags des Lagers nehmen Doktor Funk und SCOUTT 3000 die Pfadfinder wieder mit auf eine Zeitreise. Nach Einwurf ausreichender Zeitkristalle reisen sie noch ein Stück weiter in die Vergangen; in die Antike. Dort erwartet sie Zeus, der einen Hinweis über die Diebin der Legendentiere hat. Zeus weiß allerdings noch nicht, ob der Stamm wirklich würdig dafür ist und fordert sie zu einer Olympiade heraus.
Vier Gruppen gemischten Alters, verkleidet und mit bunten Teamnamen, treten gegeneinander an. In sieben einzelnen Spielen werden Geschicklichkeit, Gedächtnis und Gemeinschaftsarbeit getestet. Darunter Wassertransport, Memory, Frisbee und eine Team-Murmelbahn durch den Wald. Parallel dazu sind Rätsel zu lösen und Codes zu knacken.

Die letzte Etappe der Spiele sind die Arena-Spiele, die dieses Jahr auf dem nahegelegenen Ascheplatz stattfinden. Hier treten die vier Gruppen in vier Spielen direkt gegeneinander an. Unter erschwerten Bedingungen (Sonne, kein Schatten) muss unter Anderem um die Wette Wasser getrunken werden oder eine Murmelkette gebildet werden.

Nachdem am Abend die Rätselzettel eingesammelt, alle Spiele bewertet und die B-Noten bestimmt sind, wird am Lagerfeuer der Gewinner der Olympiade verkündet. Die Gruppe der Krieger aus Valhalla (die »Gottestöter«) gewinnen. Insbesondere der Teamgeist der Gruppe konnte die Jury und auch Zeus überzeugen. Der Göttervater verrät den Pfadfindern, dass sie bald nach Nordamerika reisen müssen. Vorher lädt er sie allerdings noch auf seine Akropolis ein.
Dort werden wir morgen hin fahren.

Tag 3: Ein Besuch auf der Madenburg

Für manche geht dieser Morgen mit einer halbstündigen Runde Frühsport los. Sogar noch vor dem Frühstück!
Der eigentliche Start des Tages ist aber auch heute die gemeinsamen Morgenrunde, direkt nach dem Frühstück.
Heute wollen wir Siegfrieds Einladung zur Madenburg annehmen. Wir packen unseren Rucksack samt Mittagssnack und wandern los. Wir laufen durch Waldhambach und durch die Wälder des gegenüberliegenden Bergs hin zur Ruine der alten Burg.

Vor Ort haben alle Stufen ausreichend Zeit um die Örtlichkeit kennenzulernen: Den lokalen Flammkuchen, die verschiedenen Burghöfe, die tolle Aussicht. Die Rover nutzen die Zeit um ihre Fahrradtour zum Lager zu reflektieren.

Nachdem wir ein paar Videos aufgenommen haben geht es auch schon wieder runter von der Burg und zurück zum Platz.

Hier wird leckere, mittelalterliche Kartoffelsuppe (jaja…) gegessen und ein neuer Wöflingssong am Lagerfeuer gespielt. Ein eingängliches Lied, mit dem im Ohr später sicher der ein oder andere Lagerteilnehmer ins Bett ging.

Tag 2: Der Start der Zeitreise

Unsere erste Nacht im Lager war eine gute Nacht. Müde von einem anstrengenden Tag fiel der erste Zeltschlaf tief aus. Um 8:30 startete dann das erste Lagerfrühstück, bei dem es neben Brot auch wieder Porridge gab. Das hatten wir vor zwei Jahren in England lieben gelernt und es schmeckt auch noch in Deutschland ganz hervorragend. Mhmmm!

Die Morgenrunde startete mit einem kurzen Aufwachspiel, bevor dann der Besuch vom gestrigen Tag wieder erschien. Gestern Abend strandeten Doktor Funk mit seinem Allzweckroboter SCOUTT 3000 in Waldhambach am Zeltplatz. Sie kommen aus dem Jahr 3000 und sind mit ihrer Zeitmaschine auf der Suche nach ihrem Roborhund K-9. Wie es der Zufall so will ist unser neuer Stammesfuchs gestern Abend auch abhanden gekommen. Es wird vermutet, dass ein Dieb durch die Zeit reist und legendäre Sagentiere sammelt. Der Stamm beschließt, sich Doktor Funk und SCOUTT 3000 anzuschließen und für die nächsten zwei Wochen auf ein Zeitabenteuer zu gehen.

Nachdem Doktor Funk und SCOUTT 3000 die wichtigen Zeitreiseuniformen* und Zeitreisepässe verteilt haben, können sie die über Nacht dank ausreichend positiver Energie erzeugten Zeitkristalle der Lagermitglieder nutzen, um die Zeitmaschine anzuwerfen. Als diese dann auch tatsächlich läuft, können alle im Stamm zeitreisen; da hin, wo der Dieb wohl als nächstes hinzureisen scheint: Ins Mittelalter zu Siegfried, der gerade auf der Suche nach seinem Drachen ist.

Im Mittelalter angekommen gibt es den Tag über Workshops, bei denen sich mit handwerklichen Techniken kreativ betätigt werden kann. Es werden Wimpel bemalt, Löffel geschnitzt und Schmuck gebaut. Der sagenhafte Siegfried selbst wollte an diesen Aktivitäten lieber nicht teilnehmen – ihm brannte es unter den Fingern endlich seinen Drachen zu töten.

Nach dem Abendessen in der Abendrunde gibt es dann ein Wiedersehen mit Doktor Funk, SCOUTT 3000 und Siegfried. Siegfrieds Drache ist ebenfalls abhanden gekommen! Der Dieb scheint weiter auf Beutestreifzug zu sein. Siegfried fand allerdings ein neues Indiz: Hydra. Bevor die Suchreise bald weitergeht, lädt uns Siegfried noch auf seine Burg ein. Die werden wir morgen, am dritten Tag des Lagers, besichtigen.

Zeit für ein großes Lagerfeuer bleibt natürlich auch noch an diesem Abend. Die ersten Werwölfe-Runden werden bis in die tiefen Nachtstunden gespielt.
*: Lager-T-Shirt. Sie sind toll geworden. Danke, Tobias Simons!

Tag 1: Eine frühe Reise

Nachdem wir bereits am Sonntag, 12. August, den Materialtransport in bester Tetris-Manier beladen hatte, ging unser Sommerlager so richtig am Montagmorgen um 6:30 los: Unsere Busreise startete am Pfarrheim in Langerwehe.
Auf der Hinfahrt nach Waldhambach konnten wir noch nicht alle Sitzplätze des Busses besetzen. Unsere Rover hatten sich bereits am Donnerstag auf den Weg gemacht. Mit dem Fahrrad (und Zug) zogen sie südwärts und errichten bereits am Sonntagabend den Zeltplatz. Während noch die letzten Reste des Roverfrühstücks weggepackt wurden, kommt auch schon der Reisebus mit dem Rest des Stammes gegen 10:30 an.

Bei einsetzendem Regen können wir schnell voller Elan starten und unsere Zelte aufbauen. Kothen, Jurten, Rundzelte, eckige Zelte, Küchenzelte, Aufenthaltszelte; wir haben ganz schön viel Zeltmaterial dabei. Aber wir verbringen ja auch zwei Wochen hier vor Ort.

Otto, der Zeltwart, weist uns in die Gegebenheiten des Platzes ein, der wunderbar in einem kleinem, waldigen Tal bergauf von Waldhambach liegt. Mit der schönen Lage kommt leider die Abwesenheit sämtlicher Funkstrahlen. Wundert euch also nicht, dass etwaige Rezipienten im Lager nicht direkt reagieren; der Autor dieser Zeilen musste erst einige Kilometer fahren um euch mit den Lagerfotos zu versorgen.

Um 18:30 gibt es pünktlich das heutige Abendessen: Wraps. Ein Klassiker im Stamm, der sich insbesondere für den ersten Tag anbietet, bei dem die Küche erst noch eingerichtet werden muss. Der Aufbau streckt sich noch bis zur Dämmerung weiter und stoppt erst mit der ersten offiziellen Lagerrunde, bei der auch zwei Gäste ins Lager kommen. Aber dazu morgen mehr.

Dieser Abend wird natürlich standesgemäß mit einem Lagerfeuer beendet, bei dem sich bei Vielen die müden Augen schnell als ganz schön schwer erweisen.

Start des Sommerlagers 2018

Am Montag, 13. August, startet unser diesjähriges Sommerlager. Es geht nach Waldhambach in die Pfalz auf den Jugendzeltplatz Kaiserbachtal.

Für die Rover ist das Sommerlager bereits am Donnerstag, 9. August, gestartet. Sie sind auf ihren Fahrrädern Richtung Süden gezogen. Wir hoffen, zeitgleich am Montagmorgen vor Ort anzukommen.

Wie in den Jahren zuvor werden wir euch auch dieses Jahr hier wieder live mit Fotos vom Lagergeschehen versorgen. Neu in diesem Jahr: Wir werden kurze Schnipsel auf Instagram veröffentlichen. Folgt uns unter @dpsglangerwehe!

Wir freuen uns über eure Kommentare, die wir auch in diesem Jahr wie gehabt als »Nachrichten aus der Zivilisation« regelmäßig in unseren Lagerrunden kund geben werden.

Wir freuen uns auf ein tolles Lager!

#pfalz18