Tag 1: Eine frühe Reise

Nachdem wir bereits am Sonntag, 12. August, den Materialtransport in bester Tetris-Manier beladen hatte, ging unser Sommerlager so richtig am Montagmorgen um 6:30 los: Unsere Busreise startete am Pfarrheim in Langerwehe.
Auf der Hinfahrt nach Waldhambach konnten wir noch nicht alle Sitzplätze des Busses besetzen. Unsere Rover hatten sich bereits am Donnerstag auf den Weg gemacht. Mit dem Fahrrad (und Zug) zogen sie südwärts und errichten bereits am Sonntagabend den Zeltplatz. Während noch die letzten Reste des Roverfrühstücks weggepackt wurden, kommt auch schon der Reisebus mit dem Rest des Stammes gegen 10:30 an.

Bei einsetzendem Regen können wir schnell voller Elan starten und unsere Zelte aufbauen. Kothen, Jurten, Rundzelte, eckige Zelte, Küchenzelte, Aufenthaltszelte; wir haben ganz schön viel Zeltmaterial dabei. Aber wir verbringen ja auch zwei Wochen hier vor Ort.

Otto, der Zeltwart, weist uns in die Gegebenheiten des Platzes ein, der wunderbar in einem kleinem, waldigen Tal bergauf von Waldhambach liegt. Mit der schönen Lage kommt leider die Abwesenheit sämtlicher Funkstrahlen. Wundert euch also nicht, dass etwaige Rezipienten im Lager nicht direkt reagieren; der Autor dieser Zeilen musste erst einige Kilometer fahren um euch mit den Lagerfotos zu versorgen.

Um 18:30 gibt es pünktlich das heutige Abendessen: Wraps. Ein Klassiker im Stamm, der sich insbesondere für den ersten Tag anbietet, bei dem die Küche erst noch eingerichtet werden muss. Der Aufbau streckt sich noch bis zur Dämmerung weiter und stoppt erst mit der ersten offiziellen Lagerrunde, bei der auch zwei Gäste ins Lager kommen. Aber dazu morgen mehr.

Dieser Abend wird natürlich standesgemäß mit einem Lagerfeuer beendet, bei dem sich bei Vielen die müden Augen schnell als ganz schön schwer erweisen.

6 Gedanken zu „Tag 1: Eine frühe Reise

  1. Hallo Ihr Lieben,
    schön ein Lebenszeichen von Euch zu haben. Ein schönes Fleckchen Natur. An Mara: Ich hoffe Euer Zelt steht :).

    LG Kerstin

  2. Als ich mir diesen Beitrag durchgelesen habe, habe ich spätestens beim Regen eine kurze Lesepause gemacht, weil mir dann im Kopf rumschwirrte, dass Regen eigentlich ja schon ziemlich nass ist. Aber wie sagt man so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Ich hoffe, dass keiner von euch weiße Nikes mit dabei hat.

    Grüße gehen raus an die, die das organisiert haben. Wie immer habt ihr es großartig geschafft, in das größte Funkloch der Welt zu fahren! Glückwunsch! :-D

    Aber ist es nicht so besser, dass dann mal am Lagerfeuer Menschen sitzen, reden, singen und den Moment genießen, ohne das neue freshe Instagram Bild zu machen, oder das nächste Selfie an die Lieblingsoma aus Buxdehude zu schicken?!

    Ich wünsche euch noch viel Spaß. :)

    Daniel

  3. Hallo Zusammen,
    Ich werde richtig neidisch, wenn ich Euer tolles Lager sehe. Das Wtter wird auch jeden Tag schöner. Genießt es. Alles Liebe wünscht Euch Allen Martina, Manfred, Maybrit und Marina (unser Gastkind).

  4. Hallo ihr Lieben,

    starten mit nicht so gutem Wetter und dann Sonne. Sieht aus wie immer : ))
    Hoffe das Wetter bleibt toll denn ihr habt das verdient. Und habt ein klasse Sola 2018.

    Viel Spaß

    lg Jochen

  5. Hallo ihr Lagerfüchse, viele Grüße aus dem dem sonnigen Düren in den (hoffentlich) sonnigen Süden. Es freut uns, dass bis jetzt alles so gut geklappt hat und dass euch das Lager so gut gefällt. Weiterhin vell Spass und vor allem Grüße an Karsten, Sandra, Sofia und Laura. Charlotte und Dieter (Snuffi) Schmitz

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