Juffis

Probiere es aus! – Was das für die Jungpfadfinder (kurz Juffis) in unserem Stamm bedeutet, könnt ihr in den unten aufgelisteten Artikel sehen.
Die Jungpfadfinder sind übrigens die 2. Altersstufe in der DPSG (10 bis 13 Jahre). Mehr erfahrt ihr unter „Unsere Gruppen„. Und vielleicht interessiert euch, was unser Diözesanverband und unser Bundesverband für euch schreibt…

Mitwandern bei der WDR-Lokalzeitwanderung

Update: Der Fernsehbericht ist jetzt in der WDR-Mediathek zu finden!

  • In Minute 4:30 singen unsere Wölflinge ihr Motivationslied.
  • Und in Minute 6:05 erzählt Susi uns von unserem Durchhaltevermögen.

WDR Bericht immer geradeaus

wdr bericht / rastplatz

WDR-Bericht mit Susanne

Letzten Samstag bahnte sich eine riesige Menschenmeute ihre Wege durch Langerwehe. Es waren die Wanderer der WDR Lokalzeitwanderung, die am 16. August unsere kleine Gemeinde aufsuchten.

Bereits Monate vorher wurde dieses Event von allen Vereinen, allen voran dem Fremdenverkehrsverein in Langerwehe vorbereitet. Nun war es soweit, und wir ließen es uns natürlich nicht nehmen, auch mit zu gehen.

Besonders nicht bei so einem Wetter!

Bei strahlendem Sonnenschein gingen wir vom Töpfereimuseum aus nach Merode, von dort zur Laufenburg und über Gut Kammerbusch wieder zurück zum Töpfereimuseum. Die 12 Kilometer waren eine schöne Strecke, die auch unsere kleinsten Wölflinge tapfer hinter sich brachten und dabei den Altersschnitt drastisch sanken.

Vom WDR-Fernsehteam wurden wir auch interviewt und bereits ausgestrahlt. Mit ein bisschen Glück könnt ihr euch später an dieser Stelle einen Mitschnitt anschauen.

Bilder gibt’s aber schon jetzt:

This is the Pfad to Amarillo II – Die Schwedenversion

Am letzten Freitag unseren Sommerlagers, irgendwann zwischen Regenschauer und Abbau, beschlossen wir, noch mal ein Video zu drehen.
Nicht irgendein Video. Nein. DAS Video. Das Video, was vor zwei Jahren nach dem Sommerlager in aller Munde war und mittlerweile von über 6000 Menschen angeschaut wurde.
Richtig. This is the Pfad to Amarillo. II.

Wir überlegten uns die Route, gingen sie ab, verbesserten sie, gingen sie wieder ab, besetzten die einzelnen Stationen und filmten drei Mal, bis schließlich die finale Version im Kasten war.

Und es ist großartig geworden.
Aber bitte, überzeugt euch selbst. Und schickt es an eure Bekannte. Und an Menschen, die ihr nicht kennt. Spread the joy of scouting.

This is the Pfad to Amarillo II. Die Schwedenversion.


Vimeo-Direktamarillozwei.

(Alternativ zu Vimeo hier auch der Link zum Video bei YouTube. Dort ist allerdings die Qualität etwas schlechter!)

Das war: Stammesversammlung & 60-jähriges Jubiläum

Am Samstag hatten wir gleich zwei große Stammesaktionen auf einmal: Die Stammesversammlung für das letzte, bzw. nächste Jahr und die Feier zu unserem 60-jährigen Bestehen.

Um 12:00 trafen wir uns und überlegten erst einmal, ob die Konstruktion, die wir uns ausgedacht hatten, auch wirklich funktionierte. Ein paar Baumumarmungen, Selbstzweifel und Regenschauern später stand sie, unsere freischwebend, an 25 Meter Spanngurt aufgehängte Superjurte.

Pünktlich 20 Minuten zu spät startete um 14:50 die Stammesversammlung, in eben frisch aufgebauter Jurte. Könnte es einen besseren Platz für eine Versammlung geben? Eben!
Wir kamen schnell mit unserem Stoff durch: Formalitäten wurden geklärt, der Jahresbericht des Vorstands (eine Umdichtung von California Dreaming) und der einzelnen Stufen (Hangman, ein Patchwork-B.P., eine Löwenzahl-Persiflage und Heliumhippies) wurden vorgetragen, die Kasse kontrolliert und ein neuer alter Vorstand gewählt. Auf dem Papier sind jetzt Vera und ich der Vorstand der Pfadfinder Langerwehe, Tobias haben wir direkt nach den Wahlen zu unserem Referenten berufen — wir haben so nur unsere interne Reihenfolge geändert.
Nachdem unsere Bezirksvorständin Sarah dann auch noch etwas zur Arbeit auf Bezirksebene erzählt hatte, war die Stammesversammlung auch schon vorbei.

Der Tag aber noch lange nicht.
Denn jetzt musste für das Jubiläum am Abend vorbereitet werden; ein weiteres Zelt aufgebaut, der Platz dekoriert, Grill und Fleisch besorgt und alles noch etwas aufgeräumt werden. Und, zack, schon war 18:00 und die ersten Eltern kamen.

Während das Wetter weiter fleißig zwischen Sonnenschein, bewölkt und regnerisch hin- und hersprang, kamen immer mehr Gäste auf den Platz und Würstchen vom Grill.

Kurz vor Mitternacht, nachdem am Lagerfeuer neue und alte Lieder auf der Gitarre angestimmt worden waren, brachen wir die Zelte ab und brachten sie zum Trocknen in unser Materiallager.

Uns hat es sehr gut gefallen, wir hoffen, euch auch!

Wir sehen uns dann wieder in fünf Jahren. Zum 65. Ok?

Bilder gibt’s, wie immer, in Auswahl weiter unten, oder in Vollständigkeit in meinem PicasaWeb-Account (erst Bilder von Tobias Kamera, dann meine).

Samstag — Pfadfindertag (60*365zigster)!

Eine kurze Erinnerung an unseren morgigen Pfadfindertag!

Für die Rover und willige Leiter geht es ab 12:00 los, da werden wir den Grillplatz mit Zelten vorbereiten (das Wetter wird leider nicht so sonnendurchflutet wie es die letzten zwei Wochen war!). Bestechungen und milde Gaben werden zu dieser Zeit gerne entgegen genommen.

Um 14:30 findet dann für alle aktiven Pfadfinder des Stamms unsere Stammesversammlung statt. Neben leckerem Kuchen wird ein absolutes Highlight, soviel darf ich an dieser Stelle schon verraten, der Jahresrückblick des StaVo-Teams!
Denkt an unserer Motto „In den 60ern…“! Hipp und so! Und denkt an eure Kluft. Wir müssen doch schön aussehen…

Sollte nach der Stammesversammlung noch etwas Zeit sein, werden wir sie mit einem grandiosen Spiel überbrücken. Hoffentlich kommen wir schnell druch, denn das Spiel wird super!

Um 18:00 kommen dann auch Ehemalige, inaktive Pfadfinder, Mitglieder der Ritterrunde, Eltern und Freunde um gemeinsam mit uns den Jubiläumsabend zu verbringen.

Das Grillfleisch ist besorgt, die Holzkohlen schwarz angemalt. Das Feuerholz ist aus Island importiert, das Bier liegt kalt. Gitarren sind gestimmt und Liederbücher geschrieben.

Wir freuen uns auf einen tollen Pfadfindertag zu unserem 60-jährigen Jubiläum!

Hier nochmal der Ort des Geschehens:


Größere Kartenansicht

Intercamp 2008

Gute Dinge sollte man ja wiederholen. Das Intercamp im letzten Jahr gehörte dazu. Klar also, dass wir auch dieses Jahr wieder dabei waren.

Im Intercamp kommen mittlerweile Pfadfinder von 10 Nationen zusammen und zelten gemeinsam am Pfingstwochenende. Dieses Jahr fand das Lager in Bernkastel-Kues an der Mosel statt. Bernkastel-Kues? Da klingelt was? Genau: Nur wenige Kilometer von unserem Sommerlager 2004 in Zeltingen-Rachtig entfernt!

Am Pfingstfreitag ging es los: Einen Bulli beluden wir um 13:00 mit Material, einen Leihwagen mit 7 Kinder aus Juffi- und Pfadistufe. Bei strahlenstem Sonnenschein bahnten wir uns unseren Weg durch die Eifel, fuhren besonders intelligente Zick-Zack-Kurse (…die Hitze!), kamen schließlich dann aber doch gegen 16:00 als eine der ersten Gruppen auf dem Lagerplatz an.
Schnell waren die Zelte aufgebaut (wir gönnten uns den Luxus von Zelten mit viel Platz für jeden, unser Personen-Schlafzelt-Koeffizient betrug 3,34 – bzw. der Schlafquadratmeter-Personen-Koeffizient sogar 4,12) und wir konnten uns ganz damit beschäftigen, anderen Leuten beim Aufbau zuzusehen und Teile von unserem zugeteilten Platz abzugeben. Aber Pfadfinder teilen gerne!

Am Samstagmorgen ging es früh los: Ganz im Sinne des internationalen Kennenlernens stand ein Kleinaktionstag an. Nach der Opening-Ceremony ordneten sich die Teilnehmer mit Pfadfindern aus den zehn Nationen zu Gruppen, in denen sie danach eine Foto-Hike (oder, wie es in Langerweher Pfadfinderdeutsch heißt: Stadtrallye) durch Bernkastel-Kues und acht Wettkampfspiele auf dem Platz durchführten. Abends traten am Lagerfeuer die jeweiligen Gewinner der sechs Subcamps gegeneinander an, bevor es dann schon wieder früh ins Bett ging, denn:

Sonntag wurde um 8:30 losmarschiert. Vom Zeltplatz sollte es durch die Moselberge bis nach Traben-Trabach gehen. Bereits nach fünf ein halb Stunden war unser Wanderteam dort. Via Moselfähre sollte dann zurück nach Bernkastel geschippt werden. Doch leider fuhr die Fähre erst um 17:00, so dass noch etwas Zeit vertrieben musste. Als man dann endlich auf dem Boot war, ging es weiter mit dem Zeitvertreib: Der Schleuser auf der Strecke hatte andere Pläne als der Fährmeister selbst und ließ das Boot voller 500 Pfadfinder noch ein Stündchen länger warten. Aber die Mosel ist ja zum Glück ein sehr schöner Fluss!
Als der Wandertrupp dann wieder am Platz war, hatten Susi und ich bereits das Essen vorbereitet. Aber selbst esspen durften sie es nicht, denn an dem Abend war ein Essenstausch geplant: Auf dem Subcampplayground präsentierte jede Gruppe ein typisches Gericht für sein Land. Wir wählten deutschlandtypisches Spaghetti mit Tomatensauce. Dafür kamen wir in Genuss von einem Hackfleischtopf der Amerikaner oder von gefüllten Eiern von Niederländern oder… ganz viele Köstlichkeiten jedenfalls.
Der Tag wurde mit einem Liedersingwettstreit am Lagerfeuer ausklingen gelassen.

Am Montag dann klingelte um 7:00 wieder der Wecker. Es war Abreisetag! Die Zelte mussten getrocknet und gesäubert, das Material aufgeräumt und verpackt werden. Alles klappte wunderbar, um 11:30 machten wir uns ans Verlassen des Platzes und gute zwei Stunden später hat uns die Route durch Belgien brav zu Hause abgeliefert.

Musikalisch überzeugte das Intercamp durch akustische Anekdoten, die vom simpel-verbindenden „I See Intercamp, Intercamp is – O.K.“, über das bewegend-motivierte „Leeeean forward, lean backward, to the left and to the right. Stand up, sit down, to the left and to the right.“ bis hin zum zustandsbeschreibenden „Der Manuel hat kalde Fööss“.

Das Intercamp überzeugte noch mehr: Das Programm war spannend und unterhaltsam, wir hatten jede Menge Spaß dabei und die Internationalität kam an keinem Punkt zu kurz. Was allein nicht überzeugte, war die Abwesenheit vernünftiger Toiletten, bzw. die Anwesenheit hübscher Dixi-Klos. Die letzte Strophe des Kultlieds „Auf dem Donnerbalken“ wurde regelmäßig am Nachmittag erreicht. Da müssen wir noch einen Optimierungsplan einreichen.

Wer sich von unserem Spaß überzeugen möchte, der findet weiter unten 49 ausgewählte Fotos. Wem das noch nicht genug ist, wer MEHR Pfadfinderfeeling möchte, der wird in meinem PicasaWeb-Account fündig — dort sind alle Fotos des Wochenends verfügbar.

Vorher noch ein kurzes Video, aufgenommen kurz bevor mit Kapelle zur Eröffnungszeremonie abgeholt wurden:

YouTube Direktmarsch