Auch in diesem Jahr fuhr unser Stamm zum Rheinischen Singewettstreit nach Sankt Goar. Doch war es dieses Mal anders als die letzten Jahre. Nur ein kleiner Teil von uns fuhr mit dem Auto am Freitag zu der alten Burgruine Rheinfels, während der Rest dorthin wanderte. Ebenfalls anders war, dass nicht nur wir Pfadfinder aus Langerwehe in unserer Jurte schliefen, sondern mit uns auch die DWJ Viersen, mit denen wir schon einige Aktionen erlebt haben. So waren wir eine buntgemischte, überbündische Truppe, bestehend aus acht Pfadfindern aus den Pfadi-, Rover- und Leiterrunden und vier Waldläufern. Wie schon erwähnt begann der die Aktion am Freitag, dem 25. April. Diejenigen, die auf Osterfahrt nach Sankt Goar waren, kamen bereits am späten Nachmittag auf der Burgruine an und reservierten Zeltplatz, Zeltstangen und besorgten die Eintrittskarten für den Stamm. Als dann der Rest mit dem Auto kam, der das Zelt und die Lebensmittel mitbrachte, wurde schnell die Jurte ausgeladen und aufgebaut. Kaum stand unser Zelt wurde auch schon Feuer gemacht und gekocht. Es gab Nudeln mit Hackfleisch und einer Pilz Soße. Nachdem alle satt waren, wurden die Gitarren ausgepackt und die Singerunde eröffnet. Abgesehen von einem Naturschauspiel, einem Gewitter welches in dem Tal gegenüber wütete, blieb es bei einem ruhigen Abend, doch dafür sollte am Samstag mehr geschehen.
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