Tag 8: 16.7.

Wer mitgezählt hat weiß, dass dieser Samstag (16. Juli) die Mitte des Lagers markiert. Und wie es sich für ein ordentliches Lager gehört, feiern wir diesen Umstand mit einem Fest; dem Bergfest!

Also heißt es nach einem guten Frühstück und kurzer, aber intensiver Zelt-Aufräum-Aktion: Vorbereiten für den Abend. Jede Altersstufe bekommt 10 Lager-Begriffe an die Hand, die sie in einer Aufführung am Abend dem Rest des Lager präsentieren müssen. Entweder in Liedform, als Theaterstück, als Geschichte, als… – der Kreativität sollen keine Grenzen gesetzt sein. Unter den Begriffen: das Buddens’sche Höhlensystem, Sheriff, Porridge, Red Squirrel, Wechselwind der Gefühle und noch ein paar mehr.

Unter der drückenden Sonne, die uns bei ca. 30°C den ganzen Tag begleitet, setzt sich jede Stufe konzentriert zusammen und bereitet ihren Part für den Abend vor. Während die Leiter auf dem Platz die Bühne vorbereiten – die Theaterjurte macht heute ihrem Namen wieder alle Ehre –können sie aus den schattigen Gebüschen um den Platz herum übende Stimmen hören. Auch die Leiter selbst haben natürlich einen Teil am Abend, den sie traditionell geplant auf den letzten Drücker vorbereiten.

Bevor es dann richtig los geht, muss so ein Fest natürlich auch mit einem festlichen Mahl begonnen werden. Hier zaubert unser Küchenteam Burger für alle. Mit Carrot-Cole-Slaw, mit karamellisierten Zwiebeln, mit Salat, mit vielen Saucen – vegetarisch oder nicht; ein echter Gaumenschmaus!
Beim Bergfest starten die Juffis, die in einem Theaterstück die Geschichte vom geklauten Schaf von Brownsea Island erzählen. Die Wös führen ein Stück mit dem Sheriff und lebendem Porridge auf. Die Pfadis spinnen in einem Spiel die Lagergeschichte von der anderen, der Sheriff-Seite weiter und lassen kein Wortspiel unausgesprochen. Die Rover überzeugen in einer Darbietung über die Wahre Geschichte des Robin Hood aus Farshire Forest. Die Leiter geben ein Live-Werbefernsehen zum Besten, in dem sie z.B. Porridge als Beauty-Produkt anpreisen. Alle haben sehr viel Spaß bei den durchweg verrückten Geschichten.

Bevor der Abend gemeinsam am Lagerfeuer beendet wird, werden noch die besten Kostüme des Abends prämiert. Mara mit Lilly, dem Schaf, wird Misses Sommerlager, Paula Ramle wird Mister Sommerlager.

Zur Feier des Tages werden auch die Schlafzeiten gelockert und nach hinten geschoben. Was das für den nächsten Sonntag heißt, lest ihr morgen!

4 Gedanken zu „Tag 8: 16.7.

  1. Das gute Bergfest, dass in manchen Regionen normalerweise Mittwochs gefeiert wird, wird nun nachgefeiert! Auch mal was!
    Wieder steht bei euch das Gemeinschaftsgefühl und die Kreativität an oberster Stelle.
    Für einen Burger hätte ich mich auch ganz gerne geopfert.
    Ich musste ein wenig schmunzeln, wie die (ich schätze mal) Rover sich in ihrer Pracht präsentierten.
    Erinnerte mich ein bisschen (beim vorlesen müsst ihr jetzt entscheiden, ob ihr den Namen nennt oder nicht -> wegen den Kindern. :D ) an Fack Ju Göthe. Des Öfteren sprang mir da Chantal ins Gesicht. Immer wieder schön!

    Wäre ich jetzt böse, würde ich sagen, dass nach diesem Fest erst recht früh aufgestanden werden muss. Wer feiern kann, kann auch „arbeiten“.
    Aber so bin ich ja nicht und wünsche einen wellnessbetriebenen, wohlwollenden, hochklassigen Morgen für alle Mann!

    Liebe Grüße

    Daniel M.

  2. Immer wieder toll, was ihr euch alles einfallen lasst!
    Und ein sehr schönes, lebendig geschriebenes Tagebuch!
    Man ist mittendrin im Geschehen!
    Viel Spass noch für den Rest des Lagers und weiter tolles Wetter!
    Ausschlafen wird man ja auch mal dürfen….

    Grüße, Stefan

  3. Hallo ihrs,

    3 Tage weg und mir kommt es vor, als hätte ich das halbe Lager verpasst!

    Eine klasse Bühne hattet ihr da. Ich hoffe, die ganzen Kostüme sind auf Farbfilm festgehalten und alsbald in einem gewissen Tanzvideo zu sehen!

    Vielleicht sehen wir uns bald mal?

    Liebe Grüße

    Sinan

    Hallo meine lieben Helfer,

    der Sheriff hat mein Angebot ausgeschlagen und mich obendrein eingesperrt! Doch heute konnte ich durch einen interessanten Zufall fliehen. Der Sheriff hat eine Schwachstelle und ich weis, wie man diese ausnützen könnte.

    Während das hier vorgelesen wird, bin ich wahrscheinlich auf der Weitstreckenkutsche nach Budden’s und fast da. Wir sehen uns sehr bald und zerschlagen die Schreckensherrschaft ein für allemal!

    Euer Symon

  4. Wiedermal sehr schöne Bergfestimpressionen. Ein Langerweher Sola Highlight jagt das nächste. By the way Porridge könnte echt als Gesichtsmaske genutzt werden 😂

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