Das Wetter am Freitag (den 13.!) startete gut. Wir nutzten es, um nach dem Frühstück in der Morgenrunde ein paar neue Bewegungen einzustudieren. Ihr dürft euch darauf freuen – es lohnt sich!
Nach dieser Morgengymnastik hieß es wieder: Taschen satteln, Schuhe binden; wir wandern.
Die Rover zogen in den Ort um ein paar Besorgungen für die große Zwei-Tages-Tour der nächsten Woche zu suchen. Die Juffies machten eine kleine Wanderung in der Nähe des Zeltplatzes.
Die Pfadis und Wös zogen mit den verbliebenen Leitern hinauf auf den Berg. Die Tschaggunser Mittagsspitze war unser Ziel.
Der Weg startete recht steil den Flusslauf unseres Lagerbaches entlang, ging durch grüne Wiesen der Wolkengrenze entgegen und wurde immer ein bisschen nasser. Denn (oh Wunder!), es fing wieder an zu regnen.
Nach der Hälfte der Strecke, aber nur einem Drittel der Höhe ging es durch Wälder und über noch steilere Wege hinauf auf den Berg. Eine Alpe war erst ein mal unser Ziel.
Wir jausten dort – inmitten einer Wolke – und sprachen mit dem Almhüter. Der riet uns davon ab, den NOCH steileren Weg zum Gipfel zu nehmen. Wir teilten uns stattdessen und zogen zur Hälfte den Fahrweg gen Tal entlang, zur anderen Hälfte über einen kleinen Kammweg – ehe wir uns zwei Kilometer später wieder trafen und gemeinsam zwischen Kühen zum Lagerplatz abstiegen.
Nach dieser immer nasser werdenden, aber schönen Wanderung verlief der Rest des Lagertages ruhig. Wir aßen, saßen am wärmenden Feuer, sangen Lieder und gingen schließlich schlafen. Das habe ich zumindest gehört, denn ich selbst musste mit Vera und Tobias das Lager für einen Tag Stippvisite in der Heimat verlassen.
Eeeendlich hab ich’s geschafft, den letzten Artikel online zu setzen.
Sorry, für die Verspätung, wir bereiten hier gerade wie wild die Wanderung morgen vor.
Ihr Lieben,
wir finden es wirklich ganz großartig, dass Ihr es trotz des WIRKLICH sehr BESCHEIDENEN Wetters im Land der Schuhbendel immer wieder schafft, Euch zum Gipfelsturm aufzumachen!!!
Wir wünschen Euch ein paar Sonnenstrahlen für morgen und: Reinhold Messner sagt ja: „Nur die ganz Mutigen trauen sich, kurz vor dem Gipfel umzukehren“.
Rosiii, wir sind heilfroh, dass es Dir heute, Mo, schon wieder besser geht …
Alles Liebe von den drei von der Stunkstelle
P.S.: Wie wärs mal mit einem Sommerlager auf den Bahamas … oder: Malediven …. oder: Aruba …. oder so …
hallo ihr Lieben,, tja so ein Sola im Süden, mit viel Sonne undWärme
das wäre was,aber auf Dauer doch langweilig.Jetzt müsst ihr überlegen, was bietet das Wetter und was mache ich draus? Ab Donnerstag soll es wieder besser werden,hurra. Wir wünschen euch noch viel Spaß.Viele
Grüße an die 2 Bauers aus dem Amselweg und auch an den Rest der Truppe und Familie Alice und Jochen