Am Morgen des Montags regnete es. Und es schien die Sonne. Im Takt von 10 Minuten wechselten sich diese beiden Gemütszustände des Wettergottes fleißig ab. Zum Glück schaffte es sich, die Sonnenseite von Petrus am Nachmittag durchzusetzen.
So konnte auf einen etwas trägen Morgen ein fleißiger Nachmittag folgen. Nach ein paar Spielen auf dem Platz, einer schwedischen Zwischenmahlzeit (korv i tunnbröd) starteten wir eine Wanderung durch das nähere schwedische Umland. Entlang einer stillgelegten Bahnstrecke erkundeten wir Flora und Fauna. Nach kurzem Kontakt mit den einheimischen Wiesen ging es zurück zum Platz.
Vorher und auch nachher fingen wir in der Mitte unseres Lagerplatzes an einen Bannermast zu bauen. Wir wählten nicht irgendeine Konstruktion, sondern die, die uns auf dem Papier am Kompliziertesten erschien. Zwei ineinander verschachtelte Dreibeine mit Plattform oben drauf. Auch am Abend ist der Bannermast noch nicht fertig und muss morgen, am Dienstag beendet werden.
Unsere Lieblingsköchin Vera kochte mit ihrem Küchenteam (Elmar und Stefan) Currygeschnetzeltes mit Reis. Sehr lecker.
Wieder einmal durften wir uns an einem exzellenten Sonnenuntergang erfreuen, ehe wir wieder das Lagerfeuer entbrennen ließen. Dieses Mal sogar mit Liederbuch, Gitarre und schiefem Gesang – eben alles, was ein gutes Pfadfinderlagerfeuer braucht.
Mückenzähler: 372.