Tag 2: Aufbau des Lagers

Was wir am Tag zuvor nicht geschafft hatten, das sollte heute nach des Lagers erster Morgenrunde (Kennenlernspiele) nachgeholt werden: Die Zelte der Stufen aufbauen, eine Theaterjurte als ein zweites Aufenthaltszelt hinstellen und alles an Ort und Stelle räumen.

In der Theorie eigentlich alles ganz leicht – in der Praxis legte uns der Wettergott gestern ein paar Steine in den Weg: Im 1,5-Stunden-Takt brach Regen über den Zeltplatz hinab, machte alle Zelte und alle Kisten mit Material nass, verschwand dann wieder und macht Platz für heiße Sonnenstrahlen von oben. Dann wiederholte sich das Spielchen.
Natürlich wären wir keine Pfadfinder, wenn wir nicht auch diese wetterliche Kneipkur beim Zeltaufbauen hinter uns gebracht hätten – und nach dem Mittagessen standen die Zelte der Wölflinge und Juffis (ein Igel und ein Rechteckzelt) und Pfadis (Igel und Kothe). Und auch die am Tag zuvor aufgebauten Jurten der Leiter und Rover waren wetterfest und hergerichtet.

Am Nachmitag bauten wir eine Theaterjurte (mit doppeltem Satz Dachzwischenplanen und improvisierter Hutze, sowieso äußerst delikater Seitenhalterung) auf, sammelten Feuerholz und wurden warm mit dem Lagerplatz.

Am Abend, nach einem sehr leckeren Hähnchen-Paprika-Reis-Gericht der Wölflingsstufe (hier kocht pro Tag eine andere Stufe für alle), gab es dann endlich unser erstes Lagerfeuer.
Das Lager war sozusagen eröffnet.

Tag 1: Anreise

Ich sitze hier in der Nähe unseres Platzes, um genau zu sein am Stausee der Illwerke, und schreibe euch die ersten Einträge unseres Lagertagebuchs. Warum hier? Hier gibt es Internet, das sich nicht mit der Geschwindigkeit eines Rovers nach dem Aufstehen bewegt.

Unsere Anreise am Samstag (Das war erst vorgestern? Wir fühlen uns hier schon so, als wären wir Wochen hier!) war sehr schön, wenn auch ein wenig langwierig.
Wie ihr wisst, ging es um kurz nach 8 los.
Nach ein paar Pausen und langen Kilometern kamen wir gegen 19:30 am Platz an. Unsere Vorhut Karsten erwartete uns.
Wir starteten fix mit dem Aufbau der wichtigsten Zelte, aßen und schon war es auch schon dunkel.
Wir schafften es nicht, alle Zelte aufzubauen, so dass Pfadis, Juffis und Wölflinge in der ersten Nacht gemeinsam in der Großjurte schliefen.

Ein anstrengender Tag ging um 23:00 zu Ende, als wir endlich mit allem fertig waren.

Sommerlager: Angekommen

Nur eine kurze Zwischenmeldung: Wir sind gut angekommen und bauen gerade unsere Zelte auf.
Das Wetter wechselt sich fröhlich ab zwischen Sonnenschein und Regenschauer.

Die Internetverbindung ist etwas langsam, hier oben in den Bergen. Wir werden ein mal schauen, wie wir euch Bilder zukommen lassen können.

Sommerlager: Daten und Koordinaten

Nur noch wenige Stunden und wir brechen auf in unser Sommerlager nach Tschagguns.

Hier, zur Erinnerung, noch einmal alle Daten und Koordinaten unserer Reise:

Gepäckabgabe: Freitag, 6.8., 18:00, Freizeitreisen Thoma.
Danach: Materialtragen. Wenn alle anpacken, dann geht’s umso schneller!

Abfahrt: Samstagmorgen, 7.8., 8:00, Exmouth-Platz. Gesundheitsbogen nicht vergessen!

Rückfahrt: Sonntags, 22.8., starten wir, wenn die Zelte abgebaut und verpackt sind. Gegen 11:00.

Adresse während des Lagers:

Pfadfinderheim Montafon
c/o Pfadfinder Langerwehe, Name des Kindes
Hofrat Durigstr. 13 / Latschau
A-6774 Tschagguns

Der Plan ein Online-Tagebuch zu führen, steht weiterhin. Kommt doch einfach Sonntagabend mal gucken, ob wir schon mit ein paar Erlebnissen auf euch warten.

Sommerlager: Material gepackt

Heute verbrachten wir Leiter vom Sommerlager drei Stunden auf dem Materiallagerdachboden des Pfarrheims und haben das Material für die nächsten zwei Wochen zusammengepackt.
Ein ganz schön großer Haufen ist zusammen gekommen, in dem allein zehn Zelte Platz finden.
Material auf dem Dachboden
Am Freitag geht’s an’s Verladen. Aber dazu zu späterer Stelle mehr.