Projekte & Lager

Erfahrt was wir planen, tun und getan haben.

Projekte, Gruppenstunden, Aktionen, Ausflüge, Fahrten, Hikes und Lager

Sommerlager 2012

Liebe Pfadfinderinnen und Pfadfinder,

bereits im letzten Jahr hatten wir es euch angekündigt: Wir fahren 2012 wieder in ein Sommerlager und zwar im Zeitraum vom 3.8. bis zum 19.8.2012.

Es wird dieses Jahr ans Meer gehen!!!! Es geht nach Bentveld in den Niederlanden. Der große Pfadfinderzeltplatz ist nur 3km von der Nordsee und ca. 30km von Amsterdam entfernt liegt. Es erwarten uns 16 spannende, abenteuerreiche und erlebenisreiche Tage.

Der Platz und die Umgebung bietet alles was man sich nur wünschen kann. Neben dem Sandstrand und der Weltmetropole Amsterdam gibt es noch vieles anderes zu entdecken. Der Zeltplatz wird bietet Platz für zahlreiche andere Pfadfindergruppen und liegt in einem kleinen Waldgebiet.

Größere Kartenansicht

Anmeldungen gibt es, nach Rückfrage, bei Peter oder Florian.

gut pfad

Peter

 

Vorbericht Winterlager 2012

Auch in diesem Jahr werden wir mit den Pfadis und Rovern am Winterlager in Nettersheim teilnehmen. Das Lager wird vom 24.-26. Februar stattfinden und angesichts der momentanen Temperaturen sicherlich eine sehr interessante Sache.

Lagerplatz

Das Winterlager in Nettersheim ist für uns Langerweher Pfadfinder schon fast zur Tradition geworden: Wir sind seit 2006 fast jedes Jahr dabei, wir mussten ein Jahr wegen einer dringenden Sturmwarnung aussetzen.

Der „Bezirk Eifel, Land und Freunde“ veranstaltet das Winterlager jedes Jahr auf dem Jugendzeltplatz als offene Veranstaltung. Das bedeutet, dass sich jeder interessierte Stamm dort anmelden und an dem Lager teilnehmen kann. Die Idee des Winterlagers gibt es seit etwa 20 Jahren, ins Leben gerufen wurde die Aktion von den Bezirken Aachen Land und Eifel (Name!) und fand zunächst auf immer wechselnden Plätzen statt, später hat sich der Jugendzeltplatz in Nettersheim als idealer Ort erwiesen und etabliert.

Am Winterlager im letzten Jahr nahmen etwa 70 Personen aus den Bezirken Aachen-Land, Eifel, Düren und Mönchengladbach teil. Dadurch, dass die Teilnehmer aus weiterem Umkreis zu dem Lager anreisen, bietet das Lager eine schöne Plattform, um sich Stammes- und Bezirksübergreifend auszutauschen, untereinander in Kontakt zu treten und gemeinsam zu feiern, zu spielen und zu singen.

Nicht zu verachten ist beim Winterlager auch der „Abenteuer-Faktor“: Nicht selten bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gilt es, Frost, Matsch und vielleicht sogar Schnee zu trotzen und sich mit einfachen Mitteln und unkonventionellen Ideen das Leben im Zelt so angenehm wie möglich zu gestalten. Ohne Lagerfeuer geht es dabei natürlich nicht, doch wie verträgt sich das Lagerfeuer mit dem Bodenbelag aus Stroh? Wie halten wir das Feuer die Nacht über in Gang? Was tun bei Wind, der unter den Jurtenplanen hindurchpfeift? Das sind alles Dinge, mit denen wir uns vor dem und während des Lagers beschäftigen müssen.

Nicht selten entstehen auf dem Winterlager interessante und einfallsreiche Konstruktionen: Angefangen vom selbst gebauten Ofen über eine Feuertonne mit angebautem Wasserkocher bis hin zum selbst gebauten Gyrosspieß mit Backofen findet man so Allerlei auf dem Platz.

Wir legen als Leiterrunde wert darauf, dass das Lager aktiv von allen Beteiligten gestaltet wird, es soll jeder einen Beitrag zum Gelingen des Lagers leisten. Deshalb wird das Lager in den Gruppenstunden vorbereitet.
Dieses Jahr werden wir wieder mit einigen Winterlager-Neulingen anreisen. Wir freuen uns sehr auf das Lager, es wird bestimmt spannend!

Herbstfahrt 2011

Vom 23 Oktober bis zum 28 Oktober waren wir, die Pfadis und Rover auf Herbstfahrt. Nach einigen Vorbereitungen ging es los. 

Erster Tag, es ist kalt...

Nachdem wir an der Autobahnraststätte am Elztal mit dem Auto abgesetzt wurden wanderten wir das Elztal hinab bis zur Burg Pyrmont, wo wir im Wald direkt am Wasser unser Lager aufschlugen. 

Unser Schlafplatz in der ersten Nacht

Kohte

In der Kohte - eng, aber warm.

Am nächsten Tag ging es bei sonnigem, aber kaltem Wetter weiter Richtung Burg Elz . 

Tag 2 - es geht los.

Nach einer langen Wanderung erreichten wir die mittelalterliche Burganlage, wo wir dann eine Traumhafte Landschaft genießen konnten. Da wir keinen Schlafplatz fanden, wurde uns von der Burgverwaltung die Telefonnummer eines Försters gegeben, der uns dann eine Grillhütte zur Verfügung stellte. Trotz der Regenschauer konnten wir die Nacht dank der Behausung trocken und warm verbringen. 

Die Grillhütte bei Tag

Unser Herd in der Grillhütte

Am nächsten Tag ging es Richtung Treis-Karden, wo wir unsere Vorräte auffüllen wollten.

Pause über Treis Karden

Ursprünglich hatten wir geplant, mit dem Bus von dort nach Burgen zu fahren, – den verpassten wir aber auf Grund der Einkäufe. So hatten wir das gleiche Problem wie am Vorabend: keinen Schlafplatz! Also schickten wir verschiedene Suchtrupps los um einen Lagerplatz zu finden. Letztendlich wurden wir von den Einwohnern Treis- Kardens zum Bürgermeister geschickt. Der stellte uns die ehemalige Knabenschule für die Nacht zu Verfügung. 

Die Knabenschule in Treis

In der Knabenschule

Nachdem die Fahrtenküche mal wieder besonders gut gelungen war, legten wir uns in den beheizten Saal schlafen. Nach einer erholsamen Nacht nahm uns am nächsten Morgen eine freundliche Pfadfinder-Busfahrerin mit bis nach Beulich, von wo wir dann bis zum Baybachtal gingen.

Burg Waldeck ist schon zu sehen - "nur noch" durch das Tal!

Steilhang!

Nach einer umständlichen aber spannenden Taldurchquerung gelangten wir zu der Burg Waldeck.

Burg Waldeck

Dort fanden wir unsere erste Duschgelegenheit, die wir sofort alle nutzten. 

Unser Herd auf Burg Waldeck

Nach einem tollen Abend mit Lagerfeuer, Gitarre und gutem Essen gingen wir auf weichen Matratzen im Nur-Dach-Haus schlafen.

Das "Nur-Dach-Haus" auf Burg Waldeck

Bei Sonnenaufgang machten wir uns auf zu unserem letzten Ziel. Wir gingen das Baybachtal hoch bis nach Gondershausen. 

Baybachtal

Höhle im Baybachtal - Gründungsort des Nerother Wandervogels

Unterwegs Richtung Gondor

Am Abend erreichten wir dann die Ruine der Rauschenburg, wo wir einen wortwörtlich rauschenden Fahrtenabschluss verbrachten.

Die Rauschenburg - versteckt im Wald

Auf der Rauschenburg

Unser Lagerplatz auf der Rauschenburg

Unsere letzte Strecke führte uns die Ehrbach-Klamm auf steinigem Wege hinunter bis zur Mosel. Von Brodenbach ging es dann mit Bus und Bahn zurück nach Langerwehe , wo wir dann als erstes laut singend in die Dorfkneipe einmarschierten. So beendeten wir diese abenteuerreiche Woche in einer beschaulichen Abschlussrunde.

Geschrieben von Jonas und Anna (Pfadi/Roverin)

Pfingstlager 2011 in Westernohe

Rosa und Giorgio aus den Rovern berichten vom Pfingstlager 2011 in Westernohe.

Auch in diesem Jahr sind wir wieder zum Pfingstlager in Westernohe gefahren. Freitags um 14:45h haben wir uns am Bahnhof in Langerwehe getroffen, nachdem wir donnerstags schon das Gepäck eingeladen hatten. Als Leiter haben uns dieses Jahr Katharina und Peter begleitet. Mit 14 Pfadfindern begaben wir uns auf die 5-stündige Reise nach Westernohe. Anders als in den Jahren zuvor nutzten wir den Zug, um an unser Ziel zu kommen. Trotz der vielen Umsteigeaktionen gelang es uns, gegen 7 Uhr abends den Kirschbaumplatz zu erreichen. Dort erwarteten uns Andi und Anna, die mit dem Gepäck vorgefahren waren, und erste Aufbauarbeiten geleistet hatten. Nachdem wir uns kurz von der langen Reise erholt hatten, begannen wir das Zelt aufzubauen. Auch wenn ein paar Regentropfen das Essen und das Kochen versalzten, haben uns die Nudeln am Ende doch noch gut geschmeckt. Den ersten Abend ließen wir dann stammesintern – ohne Lagerfeuer – ausklingen.

Am nächsten Morgen krochen uns die Schnecken schon um halb 9 übers Gesicht, der erste Morgen im Pfadfinderlager Westernohe brach an. Mit Sonnenschein und müden Gliedern begannen wir das von den Rovern vorbereitete Frühstück. Es gab sogar pfadfinderisch selbstgekochten Kaffee. Wir verdrückten eine Menge Nutella, was in einem Pfadfinderlager natürlich nicht fehlen darf. Darauf folgte dann unsere Lagerbesprechung für den Tag. Das Programm bestand aus dem gemeinschaftlichen Aufbau der Kothe, ein bisschen Freizeit und Stufenaktivitäten am Nachmittag. Während die Rover den Fußweg nach Rennerod erkundeten, waren die anderen Gruppen auf dem Hauptplatz unterwegs und nahmen an den organisierten Stufenaktionen teil. Abends stand dann für alle das große Konzert unter dem Motto „Westernohe – alle Pfadis springen!“ an. Den Abend genossen wir mit allen Teilnehmern des großen Lagers bei dem dreistündigen Konzert. Nachdem Pfadis und Juffis im Bett waren, erkundeten die Rover unsere Nachbarstämme.

Sonntagmorgen standen wir erschöpft vom Vorabend auf und machten eine Geocachingtour über den Platz. Nach dem Mittagessen verbrachten wir einen ruhigen Nachmittag, mit Werwolf-Spiel und Sonnenschein. Abends folgte dann das große Lagerfeuer mit einem Nachbarstamm aus Aachen. Nach einer kurzen Nacht standen wir um 8 Uhr auf, bauten die Zelte ab und machten uns auf die Rückreise. Trotz des Verlustes eines Rovers in Köln waren wir um viertel vor 5 am Bahnhof in Langerwehe. Das Lager war auf jeden Fall wieder eine neue Erfahrung im Pfadfinder-Leben und hat uns allen viel Spaß gemacht!

Giorgio + Rosa

Zweites Video vom Sommerlager: Glow!

Für unser zweites Video vom Sommerlager haben wir einen Tanz ausgepackt.
Zum Song »Glow« von Madcon haben wir den Tanz zum »Eurovision Song Contest«-Flashmob nachgetanzt.
Überall dort, wo uns unsere Pfade im Sommerlager hingeführt haben – und das waren meistens Berge.

Klickt auf Start, dreht die Musik auf, genießt die Aussicht und versinkt mit uns in 4 Minuten Sommerlagerstimmung.


Pfadfinder Langerwehe: Glow (Homage to the »Eurovision Song Contest«-Flashmob) auf Vimeo.

(Danke an Tobias, der hier einen großartigen Schnitt hingelegt hat!)