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Scouting Days

Unser neues Sommerlagervideo ist online!

2019 waren wir mit den Rovern und Leitern auf einem zweiwöchigen Sommerlager in Irland. Nun schauen wir mit Wehmut und Sehnsucht auf diese wundervolle Zeit zurück, in der wir viel zusammen erleben durften.

Wir freuen uns, dass wir Euch nun unser neues Tanzvideo „Scouting Days“ präsentieren können!

Obstbaumpflege

Am 17.05.2020 trafen wir uns mit Lothar Kurth von der LUNA, um die jungen Obstbäume, die wir vor einigen Jahren nahe eines Felds zwischen Langerwehe und Luchem gepflanzt haben, sommerfest und trockenphasenbeständig zu machen. Dafür hoben wir bei schönstem Wetter ein Grasnarbe um die Baumstämme herum aus und verteilten danach Holzhäcksel in dieser. Das soll verhindern, dass die Erde in längeren Hitze- und Trockenphasen schnell austrocknet.

In kleinen Gruppen mit Maske und viel Motivation schafften wir sogar doppelt so viel wie ursprünglich geplant. Zum Schluss gab es zur Belohnung der fleißigen Helfer noch Kaffee, leckeren Kuchen und kalte Getränke in Lothars Garten.

Es war sehr schön alle miteinander trotz Corona endlich einmal wiederzusehen. Nach so vielen Wochen und Monaten ohne regelmäßige Gruppenstunde war es mit Abstand die beste Aktion des (Pfadfinder-) Frühlings.

Rücktritt und Neuwahl des Stammesvorstands

Am 17. Februar 2020 fand unsere diesjährige Stammesversammlung statt. Nach etwa einem Jahr als Stammesvorstand trat Jonas frühzeitig von seinem Amt zurück. Wir danken ihm herzlich für sein Engagement!
Libussa wurde als neuer Stammesvorstand gewählt und nahm die Wahl an. Nele wird ihr Amt weiterhin ausüben, sodass sie und Libussa zusammen das neue StaVo-Team bilden. Wir freuen uns auf die kommende Zeit!

Friedenslicht 2019

Auch in diesem Jahr empfingen wir Pfadfinder aus Langerwehe wieder das Friedenslicht aus Bethlehem. Wir besuchten die Aussendungsfeier im Aachener Dom, in welcher das Licht verteilt wurde. Per Zug haben wir das Friedenslicht dann sicher nach Langerwehe gebracht. Es steht nun im Vorraum der Kirche Sankt Martin.

Wer mehr über das Friedenslicht erfahren möchte, kann dies auf der offiziellen Homepage tun.

Rheinischer Singewettstreit 2019

Am 26.04.2019 war es wieder so weit: Pfadfinder und andere Bündische schlugen ihre Jurten & Kohten auf der wunderschönen Burg Rheinfels in St. Goar am Rhein auf, um dort ein Wochenende voller Musik und Begegnungen zu verbringen. Auch unser Stamm war, wie mittlerweile schon zur Tradition geworden, wieder zahlreich vertreten.
Freitag Nachmittag kamen zuerst die Rover auf der Burg an, welche von Langerwehe aus eine mehrtätige Fahrradfahrt nach St. Goar gemacht hatten. Etwas später stießen dann auch die Pfadis dazu, welche von Niederlahnstein aus ein Stück des Rheinsteigs nach St. Goar gewandert waren. Als dann um sechs die Juffis und restlichen Rover und Pfadis inklusive Kontrabass Konrad St. Goar mit dem Zug erreichten, mussten wir nur noch auf das Auto mit dem Material warten. So gab es allerdings schon erste Gelegenheit die Burgruine zu erkunden und Freunde zu begrüßen. Das Materialauto kam dann gegen halb neun an und brachte leider schlechtes Wetter mit sich. So gestaltete sich der Aufbau im strömenden Regen mit einigen Zwischenfällen leider etwas chaotischer als gewohnt. Doch mit tatkräftiger Unterstützung unserer Zeltnachbarn, dem VCP Stamm Minas Arnor, konnte dieser trotzdem schnell bewältigt werden. Nach getaner Arbeit wurden alle mit leckeren Wraps belohnt und der Abend war noch jung genug, um Freunde zu begrüßen und erste Lieder anzustimmen.
Am nächsten Morgen starteten wir den Tag mit einer Morgenrunde und anschließendem Frühstück, sodass wir alle pünktlich um 10:00 auf dem Parkplatz der Burg dem Pfadfinderflohmarkt beiwohnen konnten. Hier gab es Gelegenheit, sich mit Ausrüstungsgegenständen, bündischer Kleidung und anderen Kleinigkeiten auszustatten. Dies wurde von vielen Pfadfindern unseres Stammes genutzt, sodass wir uns mittags alle etwas schicker gekleidet oder besser ausgerüstet zum Proben treffen konnten. Den Mittag und Nachmittag verbrachten wir also mit den letzten Proben unserer Liedbeiträge, Singen, Umherstreifen und Erkunden und schlussendlich mit einem leckeren Mittagessen von unserem Küchenteam. Nach diesem gab es noch kurz Zeit, sich für den Wettstreit schick zu machen und dann machten wir uns auch schon auf den Weg ins Dorf, wo der Singewettstreit alljährlich in der Kirche stattfindet.
Beim rheinischen Singewettstreit treten Sinngruppen in vier Kategorien gegeneinander an: Fahrtengruppen 1 & 2, Singekreise und Stämme. Unser Stamm war sowohl in der Kategorie Stämme, als auch in der Kategorie Fahrtengruppen 1 mit je einer Gruppe vertreten und schaffte es in beiden den ersten Platz zu belegen! Wir freuen uns sehr über das Ergebnis, wenn uns auch alle anderen Beiträge wieder sehr gut gefallen haben.
Der Abend stand dann ganz im Zeichen der Begegnung und wir hatten die Gelegenheit unseren Sieg mit Volkstanz, Singerunde und nächtlichen Streifzügen durch die Ruine gebührend zu feiern.
Am Sonntag morgen galt es dann nur noch die Zelte wieder abzubauen, zu frühstücken (Streuselkuchen!) und sich beim Abschiedskreis von allen alten und neuen Freunden zu verabschieden. So kamen wir nachmittags müde, aber sehr glücklich wieder wohlbehalten in Langerwehe an!

Bis bald St. Goar, wir sehen uns in einem Jahr wieder. Es war uns ein Fest!

Bilder vom Singewettstreit sind unter https://scouting.de/rsw-2019-ein-reigen-bunter-bilder/ zu finden.

Rover-Leiter-Lager Irland: Tag 14-15

Am Freitagabend machten sich die Rover, gestärkt von Pfannkuchen mit Buttergemüse und Cheddar, auf den Weg, ihr Versprechen abzulegen. Ausgestattet mit ein bisschen Holz machten sie sich auf die Suche nach dem perfekten Ort, und fanden ihn ein bisschen abseits des Zeltplatzes auf einem Berg mit Blick über den See und den Sonnenuntergang. An diesem wunderschönen Ort legten sie dann ihr Rover-Versprechen ab und schwelgten in Erinnerungen an ihr letztes Versprechen am Turtle Rock in der Mongolei und an die gemeinsam erlebten Abenteuer. Als die Rover wieder zurück waren, genossen wir gemeinsam den letzten Abend in der Jurte mit Lagerfeuer und sangen uns die Seele aus dem Leib.

Am nächsten Morgen fing nach dem Frühstück dann der Abbau an. Vor dem Mittagessen waren alle Zelte abgebaut, und nach dem Mittagessen wurde dann das Auto gepackt. Um 4 Uhr war dann der Zeltplatz komplett leer und das Auto komplett voll, und jeder nutzte den restlichen Nachmittag auf seine Weise. Einige gingen noch ein letztes Mal in den See, andere lasen, malten oder probierten die von unseren irischen Nachbarn gebauten Wasserrutsche aus. Alle genossen das gute Wetter, denn es war schon der dritte Tag ohne Regen in Folge!

Die letzte Nacht des Lagers verbrachten nach einem letzten Lagerfeuer unter freiem Himmel dann in der Scheune, einige Mutige schliefen sogar draußen auf der Wiese.


Am nächsten Morgen fand dann auch schon unser Abschlusskreis statt, denn Jonas & Libussa machten sich mit dem gepackten Auto auf den Weg Richtung Fähre, der Rest wurde ein letztes Mal von unserem Lieblingsbusfahrer Gerry abgeholt und zum Flughafen gebracht.


Seit Montag Abend sind nun auch die letzen von uns wohlbehalten wieder in Deutschland angekommen. Wir blicken alle auf ein wunderschönes Lager zurück und schwelgen in vielen neuen Erinnerungen an die Zeit auf der grünen Insel.

Gut Pfad
Luise & Nele