Juffi-Herbstlager 2018

Am 27.Oktober 2018 brachen wir – 8 Juffis und 3 Leiter – zu unserem Herbstlager 2018 nach Hergenrath in Belgien auf.
Wir kamen um 14:00 Uhr an einem wunderschönen Naturcampingplatz an, wo wir dann auch direkt die Jurte aufbauten. Nachdem wir etwas Freizeit hatten, startete das Programm, das aus einem Spaziergang mit einem Esel bestand. Erst waren wir nicht so begeistert, doch als wir den Esel besser kennenlernten, schlossen wir ihn sofort in unser Herz.
Auf den Spaziergang durften drei von uns auf ihm reiten, was laut ihnen sehr wackelig war. Auch ohne Reiter war der Esel, Hudini, sehr stur und aß alles, was ihm in den Weg kam.

Als wir auf den Platz zurückkehrten, erwartete uns eine Flasche frischer Ziegenmilch, die die Besitzerin des Esels, die auch Ziegen besaß, vorbeigebracht hatte.
Wir machten ein Feuer, worauf wir das von Nele selbstgekochte Essen aufwärmten.
Es gab Nudeln mit Tomatensoße und Käse, was sehr lecker schmeckte. Danach legten drei von uns ihr Versprechen ab, was wir gebührend mit Chai am Feuer feierten. Anschließend machten wir eine kleine Singerunde. Da wir müde vom Tag waren, schliefen wir auch bald ein.
In der Nacht wärmte uns Gustav, der neue Jurtenofen. Die meisten von uns froren nicht, obwohl die Nacht recht kalt war.

Am nächsten Morgen wachten wir um 8:00 Uhr früh auf und machten sogleich ein Feuer, da es außerhalb des Schlafsacks sehr kalt war. Zum Frühstück gab es Brote, die wir alle, rund ums Feuer sitzend, verzehrten. Danach startete der Abbau: Isomatten wurden zusammengerollt, Rucksäcke gepackt. Der Abbau der Jute ging schnell und so waren wir 30 Minuten, bevor die Eltern kamen, fertig. Wir machten eine kurze Reflexion des Lagers, die überwiegend positiv ausfiel. Dann kamen die Eltern und wir brachen müde, aber zufrieden, nach Hause auf.

Alles in Allem war es ein sehr gelungenes Lager, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird – denen besonders, die noch nicht mal eine Woche danach in die Pfadi-Stufe hoch gehen würden.