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Tag 9: 17.7.

Sonntag, der 17. Juli, startet verspätet. Ihr erinnert euch: Gestern war unser Bergfest. Bis spät in den Abend präsentierten alle Altersstufen ihr Programm; bis später in der Nacht sitzen wir am Lagerfeuer.
Heute morgen ist dann Ausschlafen angesagt: Das Frühstück startet 90 Minuten später als normalerweise (also 10:30 Uhr) und ist als Buffet aufgebaut. Das heißt kein gemeinsamer Frühstücksstart, sondern ein fließendes, offenes Frühstück bis 11:00 Uhr.

Auch danach ist der anstrengende Samstag (oder etwa die anstrengenden letzten Tage?) allen noch spürbar in den Knochen – die drückende Hitze tut sein übriges. Es gibt einen freien Lagertag, bei dem gechillt, gemalt und geschnitzt wird.
Letzteres entweder zum Vergnügen, oder schon mit einem Hintergedanken. Denn am Abend gibt es eine Spiri-Runde, bei der wir in ruhiger Atmosphäre das bisherige Lager Revue passieren lassen. In der Runde wollen wir uns auch wieder Geschenke machen. Jeder Lagerteilnehmer hat einen Partner, mit dem er oder sie etwas Selbstgemachtes aus der Natur austauscht. Außerdem werden gute Wünsche mit auf den Weg gegeben. Es werden Hüte verschenkt, Holzschnitzereien, hübsche Steine, praktische Geräte. Tolle Kreativität kommt zum Vorschein.

Bereits zur Spiri-Runde sind wir zum Feuerplatz des Zeltplatzes gegangen, ca. 200 m entfernt. Nach der Spiri-Runde läuten wir unseren ersten, richtigen, großen Lagerfeuerabend ein. Inklusive leckerem Stockbrot und Brötchen aus dem Dutch-Oven für die Größeren. Ein ruhiger Lagertag, der an einem funkelnden Lagerfeuer zu Ende geht. Und beim Zubettgehen erwartet uns noch ein vom Mondlicht gefärbter Lagerplatz, durch den sich langsam Nebel wälzt.So schläft es sich gut.