2004-07-28, Mittwoch

Der zweite Tag der Hike hat für Juffis, Pfadis und Rover angefangen.

Die Wölflinge bereiten sich auf ihre Abfahrt morgen früh vor.

Heute Abend wir das Gepäck in den LKW verladen – Helfer gesucht! Bitte ab 16:30 h am Jugendheim! Danke
Rover

9:30 Uhr: Gerade erreicht mich aus Köln über den kostenlosen Internetzugang im Hostel die Nachricht der Rover über ICQ, dass Sarah sich abholen lässt. Sie ist krank: Erkältung/Grippe…

Gute Besserung und der restlichen Truppe gute Fahrt!

20:00 Uhr: Ein Anruf von Andreas um 20.00 Uhr:

„Wir sind da! Es war heute tierisch anstrengend. Wir haben 10 Stunden im Sattel gesessen, sind 120 km gefahren und haben dabei 300 Höhenmeter überwunden.

Jetzt sind wir in einem Pfadfinderheim in Koblenz-Arenberg.

Wir werden jetzt Nudeln kochen, die wir heute unterwegs gekauft haben. Wenn wir davon nicht satt werden, werden wir die gegenüberliegende Pizzeria besuchen.

Es geht uns gut.“
Pfadis

Von der Pfadi-Radgruppe habe ich heute nur die kurze Nachricht gegen 15 Uhr erhalten, dass sie noch 20 km ihrer 65km-Strecke vor sich haben.
~Tobias

Rover-Hike Tagebuch: Unser Erster Tag: Einmal Köln, aber zusammen bitte, und mit extra viel Käse.

Da sind wir, hier im „Station Backpacker´s Hostel Cologne“. Ein sehr kleines, aber auch sehr feines Rucksackhotel direkt neben dem Bahnhof. Die Zimmer sind ziemlich geil. Zumindest im Vergleich zu dem, was man sonst so von Jugendherbergen gewohnt ist. Und sogar die Sanitären Anlagen sind klasse. Wie schön das eben war, als wir unsere erste Dusche genommen haben…
Das war verdammt nötig, denn den ganzen Tag hatten wir das geilste Wetter schlechthin. Es schien größtenteils die Sonne, so waren wir froh um jede Wolke, die etwas Schatten und damit Kühle spendete.
Los ging es heute morgen um 9:00 bei uns in Langerwehe am Jugendheim. Naja nicht ganz. Ich musste vorher noch mein Fahrrad abholen, da ich unfähig war, die vordere Gangschaltung richtig einzustellen. Doch, ganz?, denkste! Auch der Herr Fahrradreparier war noch nicht dazu gekommen, mein Radl zu reparieren. Also legten wir (Tim und Veras Vater) selbst Hand an. Und tatsächlich, wir schafften es! Naja, nicht ganz – aber 14 gänge sind besser als 7.
Wurden dann noch die letzten Gepäcktaschen verstaut und kamen auch noch die letzten Nachzügler, konnte Tobi uns, unsere Beschäftigung für unsere Fahrradtour geben. Eine gruppendynamische Rollenverteilung aufgebaut als Rollenspiel. Jeder in der Gruppe bekam eine spezielle Aufgabe zugeteilt, für die er in den nächsten Tagen verantwortlich weil. Ziemlich geile Sache. Tobi, du hast dir wiedermal etwas ziemlich geiles ausgedacht :).
Ein kurzer Besuch bei Freund Al D., und ab gings auf unsere Route.
Diese war zu Anfang die Kaiserroute, über Schlich und all diese Käffer, ging über Düren und dann schließlich nach Nörvenich. Da legten wir unsere erste richtige Rast ein, mittlerweile war es 13:00. Wir nahmen leckere Körnerbrote mit Nutella und so nem Kram zu uns, Hjam :). Und schon ging es weiter, immer weiter ab Richtung Köln. Erst durch Hürth und dann nurnoch gerade aus, ab in die Kölner Innenstadt.
Wir hatten erst Angst, in Köln nicht zum Dom, und damit zum Hotel finden zu können, aber wie uns der Stadtplan verriert, mussten wir mehr oder weniger nur gerade aus fahren und kamen am Neumarkt aus. Und tatsächlich – da war er, der Neumarkt.
Es dauert noch etwas bis wir unser Hostel gefunden hatten, aber um 17:00 standen wir in unserem sechs Mann (und Frau) Zimmer, mit einer zusätzlichen Matratze. Sehr Modern, wirklich! (Die Fotos werden nachgereicht ;)).
Nach der weiter oben schon beschriebenen erfrischenden Dusche mussten wir unbedingt was essen. Und was kam da in Köln besser in Frage als eine Dönerbude? Und sehr schnell fanden wir schon eine.
Doch dann geschah es, das Unfassbare: Eine Biene setzte sich erst auf meinen Döner, und schließlich auf meine Hand! Das konnte ich natürlich nich zulassen, und schüttelte meine Hand, damit leider auch meinen Döner, der damit gnadenlos zu Boden ging und seinen Inhalt verlor :( Die Drecksau von Biene! Echt mal! Und dann kommen diese super sarkastischen Tauben und fressen den ganzen Kram :(.
Naja egal, weiter gings in die Stadt, ein bissl KLamottenladen auschecken, doch nur Manuel ward er Glückliche, der sich auch etwas kaufte.
Ich bin jetzt der letzte der hier noch im Cafe des Hostels sitzt und hier fleißig den Bericht schreibt, der Rest pennt bereits…
Morgen früh geht es weiter, den Rhein entlang bis nach Koblenz, wo wir in einem Pfarrhaus schlafen. Wir hoffen alle, dass die Route besser wird.
Heute war es zwar nich wirklich anstrengend, doch hatten wir manchmal Gegenwind und es waren schon ein paar Steigungen drin die uns (teilweise ;D) zu schaffen machten. Am Rhein entlang sollte das, vorrausgesetzt die Straße verläuft immer rheinnah, aber etwas anders aussehen. Hoffen wirs, und hoffen wir, dass die Sonne weiterhin so scheint.
Bis morgen, –Andi

2004-07-27, Dienstag

Der erste Tagebucheintrag, heute noch aus Langerwehe.

Heute (27.07.) sind die ersten drei Gruppen aufgebrochen.

Jungpfadfinder

Die Jungpfadfinder sind mit Jochen und Elmar um 10:09 mit ihrem Fahrrädern im Zug losgefahren. Die Fahrradtour kann beginnen.

Aktualisierung um 20 Uhr: Gerade habe ich mit Jochen telefoniert. Die ca. 65 km-Etappe des heutige Tages ist gut verlaufen und die Gruppe ruht sich in Remagen aus. Jetzt wird erst mal zu Abend gegessen…

Pfadfinder

Die Pfadfindergruppe hat sich um 10 h am Jugendheim getroffen. Ein letztes Gepäckverteilen, -sichern und -festzurren und die ganze Gruppe ist aufgebrochen. Soweit ich weiß, radeln auch die Pfadis erst nach Düren, um letzte Besorgungen zu erledigen :).

Rover

Auch die Rover haben sich am Jugendheim mit ihren Fahrrädern versammelt. Ab 9 h wurden die letzten Vorbereitungen getroffen. Zum Beispiel: Fahrrad aus der Reparatur holen, Geldbörse suchen, Gepäcktaschen zerreißen, festkleben und so weiter:).

Ich habe meiner Gruppe dann noch ein paar Morgenrunden-Texte und Hosenzettel sowie „magische Bänder“ mitgegeben — Ich bin gespannt, wie sie damit umgehen :).

Aktualisierung um 20 Uhr: Die Rover melden: Sie sind gut in Köln angekommen. Ihr Hostel in Domnähe ist super. Der Abend kann beginnen… :)

Allen Gruppen: Gute Fahrt und Gut Pfad.
~Tobias

Sommerlager 2004 – Vorabinfos

Unser diesjähriges Sommerlager 2004 verschlägt uns in die Weinberge der Mosel, nach Zeltingen-Rachtig (Orts-Homepage).

Dort werden wir auf dem Zeltplatz der DPSG Deutschherren (Stammeshomepage) zelten.

Wichtig: Bitte guckt bis zum Sommerlager nach, ob euer Fahrrad verkehrstauglich und in gutem Zustand ist.

Bitte überprüft auch euren Impfpass und holt ggf. fällige Standard-Imfpungen nach.

Dokumente von uns:

  • erstes Informationsschreiben zum Sommerlager (PDF)
  • NEU: Anmeldung zum Sommerlager (PDF:190KB) (wird in der Woche nach Karneval in den Gruppenstunden verteilt!)
  • Virtueller Rundgang über den Platz (siehe Foto-Liste unten)

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Nicht schön, nicht proportional aber nützlich

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Platz wird noch vergrößert.

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Blick zurück auf den Zeltplatz…
…der eine Ebene höher liegt.

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Die andere Tal-Seite…
…durch die Mosel getrennt.

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Spielgerüst
Ist hier nur abgesperrt, da an diesem Abend eine Party im Pfadfinderhaus stattfand.

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Feuerstelle und Haus

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Haus und Holzgerüst

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Haus-Vorplatz und Sanitärgebäude im Hintergrund

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Sanitäranlagen
Details siehe Infoschreiben…

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Treppe vom Zeltplatz direkt zum Haus-Vorplatz
Das Holzgestellt kann man mit Planen zu einem Zelt umfunktionieren…

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Weg vom Platz zum Spielgerüst und Haus-Vorplatz
Hier könnte eine Stufe ihr Reich errichten… ;)