Startseite

Die Handy-Recycling-Aktion wurde erfolgreich beendet!

Artikel, Fotos und Termine — auf dieser Seite berichten wir über unsere Gruppenarbeit sowie von unseren Projekten und Lagern.

Jede Woche treffen sich unsere vier Altersstufen zu ihren Gruppenstunden und fahren immer wieder zu Ausflügen oder Lagern.

Mehr über uns und unsere weltweite Pfadfinderbewegung erzählen wir euch unter »Der Stamm«.

Bist du selbst aktiver oder ehemaliger Pfadfinder aus Langerwehe? Dann melde dich auf dieser Internetseite an

Allzeit Bereit,
eure Pfadfinder Langerwehe

Rover-Leiter-Lager Tag 7+8

Nach dem Bergfest ging es am Mittwoch auf einen weiteren Ausflugstag! Yeah! Es ging in die Eisriesenwelt nach Werfen- die größte Eishöhle der Welt! Zuerst ging es mit dem Privat-Shuttle (es gibt hier keine regelmäßigen Buslinien, wenn man den Bus braucht muss man sich vorher telefonisch anmelden, je nach Gruppengröße kommt dann entweder ein normaler 9-Sitzer, oder aber – wie wir begeistert festgestellt haben –  ein 18- Sitzer Mini-Bus mit getönten Scheiben der extremen Swag hat) zum Wanderparkplatz. Unser Busfahrer war begeistert von unserer Gruppe und hat zur Feier des Tages erstmal Tiroler Schlager angemacht- die Busfahrt war ein Fest! Im Anschluss ging es mit dem Touri- Bus zum Eingang der Eisriesenwelt. Von da aus nochmal 20 min zu Fuß zur Seilbahn, dann sind wir kurz mit der Seilbahn auf den Berg gefahren, um danach nochmal 20 min bei schönstem Bergpanorama zum Eingang der Höhle zu laufen. Dort angekommen mussten wir alle erstmal 3-4 Schichten Klamotten zulegen, denn in der Höhle herrschen Temperaturen um die 0°C. Dann ging es auch schon los auf die geführte Tour durch die Höhle. Der Eingang ist durch ein dickes Stahltor gesichert, und beim Öffnen kommt es aufgrund des Temperaturunterschieds zu einem starken Luftstrom, gegen den man erstmal kurz ankämpfen muss, bevor man in der Höhle steht.
In der Höhle selbst ging es dann auf 700 Stufen ca. 1 km tief in die Höhle, auf dem Weg gab es unterschiedlichste Dinge zu begutachten- die Urne eines Forschers, der in der Höhle begraben werden wollte, ein Mammut aus Eis und generell ganz viel Eis. Aber guckt euch die Fotos selber an, ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle!

Auf dem Rückweg sind wir dann noch auf einer Alm eingekehrt, und haben leckerstes Essen bei schönstem Panorama genossen. Zurück am Platz ging es erstmal gemeinsam ab in den Bach. Seit ein paar Tagen sind immer zur gleichen Uhrzeit wie unser Eisbad stattfindet Urlauber aus dem benachbarten Ferienhof ebenfalls am Bach. Anscheinend sind wir so eine große Attraktion, dass sie jeden Tag aufs neue begeistert ihr Handy zücken und unser Eisbad videographisch festhalten …. Das hält uns aber nicht davon ab, mindestens einmal am Tag in den Bach zu springen! Zum Abendessen gab es dann Spagetthi mit Linsenbolo, lecker wie immer :))

Der Abend endete schon früh für die meisten, da am nächsten Tag die heiß ersehnte Bergbesteigung anstand. Um 6:30 gab es ein kurzer Frühstück und dann ging es für die Wandergruppe Bergziege auch schon los in Richtung Eiskogel.

Nach einem Frühstück in unserem Essenscontainer ging es für die Wandergruppe Bergziege bereits um 7:15 Richtung Eiskogel, der von uns aus nächste, höchste Berg mit ca.2300 Metern Höhe. Vor uns lagen 1500 hm auf gut 9km gestreckt. Da dies unsere einzige, wirklich lange Wanderung war und wir natürlich unser pfadfinderisches Können unter Beweis stellen wollte, ging es ensprechend höchst motiviert in Richtung Berg. Der Weg führte uns mit minimaler Steigung die ersten 3,5km durch das an uns angrenzende Werfenweng hin zu einem Wanderparkplatz, wo der anstrengende Teil beginnen sollte. Ab hier ging es ungfähr 1 1/2 Stunden steil bergauf, bis wir schließlich um 9:00 das erste Mal in die Söldenhütte auf ungfähr auf 1550m einkehrten und uns mit einem zweiten Frühstück für die kommenden 800hm stärkten. Mittlerweile hatte auch die Sonne den Bergrücken erreicht und so ging es in praller Sonne auf ins hochalpine Gelände oberhalb der Baumgrenze. Der Weg war ziemlich steil und meist mit Schotter bedeckt, was uns auf dem Abstieg etwas zum Verhängnis werden sollte. Micha, der schon seit Beginn die Gruppe mit ungefähr 30m Vorsprung anführte, preschte voran, während die anderen in einem gemäßgteren Tempo folgten. Als wir dann auch die kleine Kletterpassage (laut Komoot ziemlich gefährliche Stelle) überwunden hatten, waren wir endlich auf unserem ersten kleinen Platteau angekommen. Dies war aber leider nur ein Etappensieg, da uns noch 300hm bis zum Gipfel erwarteten (seufz). Diese erklommen wir, immernoch geführt von Micha, mit einem immer gemächlicheren Tempo, während wir über die ziemlich beeindruckende Landschaft staunten und einige Höhlen (teilweise mit Schnee) entdeckten. Um 12:30 erreichten wir dann endlich das Gipfelkreuz des Eiskogels, dass man übrigens auch von unserem Platz aus sehen kann. Wir genossen etwas die sehr sehr sehr sehr beeindruckende Aussicht und wagten uns dann mit schon etwas schmerzenden Beinen an den Abstieg. Dieser verlief wesentlich schneller als unser Aufstieg, dies ging aber leider zu Lasten unserer Trittsicherheit (fast alle rutschten mindestens einmal auf dem Weg aus (Maya 5 mal), es gibt keine Verletzten, keine Sorge) und unserer Füße, die jetzt, gut ein Tag später, immernoch unglaublich wehtun. Auf dem Rückweg kehrten wir dann zum zweitem Mal in die (selbe) Alm ein und genossen ein frühes Abendessen, bevor wir die letzten 4km unserer Wanderung antraten. Um 16:30 erreichten wir nach 17km endlich unseren Lagerplatz, wo es direkt, ohne viel federlesen, in den Bach ging, um nach dieser anstregenden, aber unglaublichen Wanderung, unsere schmerzenden Füße und Beine etwas zu endlasten.

Während Wandergruppe Bergziege sich auf den Eiskogel quälte, startete Wandergruppe Gamswild etwas entspannter mit einem Frühstück am Platz in den Tag. Dann ging es gemeinsam zur Wengerau-Alm, zu der auch Annika mit dem Rolli mitkonnte und so ihre erste Alm- Erfahrung sammeln konnte! Von da aus ging es weiter mit einem 1:30h Aufstieg und 700 hm auf die Elmaualm. Hier wurde natürlich eingekehrt, und Anne hat den (ohne Witz) besten Kaiserschmarrn jemals gegessen, während Luise nicht glücklicher mit ihrer Brettljause hätte sein können. Frisch gestärkt ging es dann auf zum Abstieg durch den Wald, wo wir tatsächlich ein Gamswild in Natura gesehen haben!

Zurück am Platz ging es dann wieder in den Bach. Nach einer ausgiebigen Chill-, Dehn- und Schlafpause gab es zum Abendessen Tortellini mit einer Brokkoli-Pilz-Weißwein-Sahnesoße und Salat. Der Abend klang gemütlich am Lagerfeuer aus, wobei die meisten angestrengt vom Tag schon früh in ihre Schlafsäcke krochen.

Gut Pfad,

Maya, Vini und Luise

Rover-Leiter-Lager 2025: Tag 5+6

An unserem 5. Lagertag ging es wie schon angekündigt nach Salzburg. Die Leiterrunde fuhr schon etwas früher los, um in Salzburg gemeinsam zu frühstücken. Die Rover nutzten die Chance und blieben lange im Zelt liegen, und fuhren einige Stunden später dann hinterher. Der ÖPNV hier funktioniert wirklich einwandfrei! Für die Strecke vom Zeltplatz zum Bahnhof ruft man einen persönlichen Shuttle, der nur fährt wenn er gerufen wird – dafür ist man meistens als Gruppe alleine und wenn man Glück hat, fährt der Shuttle direkt bis zum Zeltplatz! Manchmal macht der Busfahrer sogar lokale Schlager an, um für extra gute Stimmung zu sorgen :)).

In Salzburg selbst haben wir ein bisschen die Stadt erkundet und den Humana unsicher gemacht ( und alle guten Sachen geplündert! Die Rover haben soviel gekauft, dass es sogar eine kleine Modenschau gab). Am Ende waren alle aber ganz schön müde und waren froh, als sie endlich wieder Land- anstatt Stadtluft schnuppern konnten. Zum Abendessen gab es Kartoffeln mit allerlei Toppings, von den Rovern vorzüglich vorbereitet. Danach ging es für die Roverrunde in den Wald, wo sie gemeinsam ihr Versprechen ablegten. Das Versprechen endete – wie soll es an unserem Platz anders sein- mit einem gemeinsamen spätabendlichen Bad im Bach. Am Lagerfeuer gab es dann eine Runde Tschai und eine kleine Singerunde, die meisten von uns krochen aber müde vom Tag schnell in die Schlafsäcke – schließlich stand am nächsten Tag unser Bergfest an!

Aufmerksame Mitleser*innen fragen sich jetzt bestimmt, warum das Bergfest an Tag 6 und nicht an Tag 5 stattgefunden hat- das kann ich auch nicht so genau erklären, das hat sich irgendwie einfach so ergeben und niemand hat es hinterfragt. Zum Frühstück wurden also Begriffslisten verteilt – diese mal unter anderem mit folgenden Begriffen: der frühe Vogel fängt den … , der Kollege!  oder auch das Lieblingswort der Roverrunde: Schere! (Sorry auf Jugendsprache, warum verstehe ich bis heute nicht, aber immerhin entschuldigen sich jetzt alle ständig bei allen für alles, weil Schere sagen inklusive der passenden Geste wirklich bisschen lustig ist).
Während des Nachmittages fing der Bauer an, die Nachbarswiese zu mähen- sehr zum Vergnügen der Geschwister Koch, die sich daraufhin mit  Cetirizin aus dem Leben ballern mussten und den restlichen Tag mit Klopapierrolle am Mann bzw. an der Frau verbrachten, um der Heuschnupfennase gerecht zu werden. Den restlichen Tag über wurde viel gechillt und ein bisschen geprobt, und viel gekocht! Ein Essens-Team Wechsel stand wieder an, und Benni, Ronja, Michi und Vini verwöhnten uns zum Mittagessen mit Kaiserschmarn. Abends gab es dann selbstgemachten und wirklich fantastischen Döner.

Zum Bergfest führten die Rover eine Ode an Jugendwörter inklusive Erklärungen auf, das Leiterteam 1 verkörperte die Roverrunde und entführte sie in Heidis Fußpalast, während das Leiterteam 2 Fresh D im Altenheim besuchte und sich der Geschichte des Kennenlernens seiner Frau annahm. Zum krönenden Abschluss bescherte Simon uns eine umgeschrieben Version von Hoch im Norden, in dem er den Jahreszeitenzyklus eines (nicht ganz so) bekannten Discounters vertonte. Der Abend endete wieder mit Tschai am Lagerfeuer.

Gut Pfad,
Luise

Rover-Leiter-Lager 2025: Tag 3+4

Nach dem grandiosen Tiramisu-Stullen Frühstück gab es am Samstag erstmal etwas Zeit zum Entspannen und Ankommen. Nachmittags gab es dann in guter alter Pfadfinder-Manier ein bisschen pädagogisch wertvolles Programm von den beiden Lieblings-Stavos persönlich vorbereitet. Zusammen haben wir ein wenig biographisch gearbeitet und uns danach gegenseitig und selbst ein bisschen besser kennengelernt. Davon gibt es – wer hätte es anders erwartet- leider kein einziges Foto … wir waren einfach zu vertieft ins Arbeiten.

Zum Abendessen gab es dann Quinoa mit einer Halloumi-Kichererbsen-Auberginen-Zuchini Pfanne, Zaziki und Salat. Im Anschluss wurden am Lagerfeuer die ersten intensiven Runden Werwolf des Lagers gespielt.

Weil die vorherigen Gruppen auf dem Platz leider in den letzten Wochen immer in der Nacht von Samstag auf Sonntag von den örtlichen Jugendlichen angegriffen wurden (Heringe ziehen, Steine werfen, Böller schmeisen, was man eben so macht als Jugendlicher), haben wir uns vorgenommen extra lange wach zu bleiben – das hat bis 3 Uhr super funktioniert, die restliche Nacht haben Andrik und Simon dann das Lager in der Großjurte bewacht. Aufgrund unserer strategisch sinnvoll platzierten „dieser Bereich ist Video überwacht“ Schilder , die wir extra dafür im Baumarkt erworben haben, und der erhöhten Polizei-Streifen-Präsenz im Ort haben wir aber – Gott sei Dank- keinen Besuch bekommen und können die restlichen Nächte jetzt beruhigt schlafen.

Am nächsten Morgen stand dann ein Lager-Leitungs-Wechsel an. Das Team aus Luise, Paula und Andrik wurde von den motivierten Rovern abgelöst, und nach einem leckeren Frühstück und einer Runde (schwerfälligem) Taxifangen ging es dann los an den See- unser erster Ausflugstag – Yeah!!. Nur ca. 15 min entfernt verbrachten wir den Tag bei angenehmem Wechsel aus Sonne und Wolken an einem kleinen aber feinen Badesee mit Rutsche und Sprungbrett und Pommes! Michi und Vini haben alle in Spikeball abgezogen und ein alter netter Mann hat uns mies im Volleyball rasiert. Zum Abendessen gab es Käsespätzle und Salat, und jetzt klingt der Abend wieder entspannt am Lagerfeuer aus. Morgen geht es für die Leiterrunde früh raus, denn es geht nach Salzburg, und weil man sich ja sonst nichts gönnt, gehen wir zusammen frühstücken (wer das wohl initiiert hat … :)). Die Rover halten das für einen überflüssigen Luxus und schlafen daher lieber aus und fahren später hinterher.

Bis ganz bald und Liebe Grüße nach Hause!
Luise

P.S: Andi, hast du das gegoogelt oder erkennst du Berge wirklich an ihrem Aussehen? Unser Bergblick geht in der Tat auf den Hochkönig :)

 

Sommerlager 2024: Tag 15 – Rückfahrt

Als die ersten Sonnenstrahlen unsere Gesichter erreichten, brach der letzte Tag des Sommerlagers an. Früher als sonst kämpften sich alle aus den Schlafsäcken um die letzten Abbauarbeiten vor dem Aufbruch vorzunehmen. Doch zuvor wurden noch die Schlafsachen zusammengepackt und gefrühstückt. Als alles soweit fertig war, dass der Nachtrupp den Rest alleine fertig machen konnte, machten sich alle Zugfahrer um ca. 9:40 auf zum Bus, was nur die erste Etappe der langen Heimfahrt war. Denn leider fuhren die Züge nicht wie auf dem Hinweg ohne viele Umstiege vom Schwarzwald nach Langerwehe und es musste auf den Schienenersatzverkehr zurückgegriffen werden. Glücklicherweise war uns das aber schon letzte Woche aufgefallen, weshalb Luise und Alex sich im DB-Service Center in Villingen den berühmten: Zugbindung aufgehoben Stempel abholen konnten, was uns sehr zugute kam.

Hier einmal den Ablauf der Heimfahrt:

9:40 Abreise am Platz

10:00 Bus zum Villinger Hbf

10:50 RE von Villingen nach Offenburg

12:30 ICE von Offenburg nach Baden Baden

13:15 Bus als Schienenersatzverkehr von Baden Baden nach Rastatt (der für die einen ein klimatisierter Reisebus war und für die anderen ein Linienbus mit nicht funktionierender Klimaanlage)

13:44 ICE nach Karlsruhe (Dank des guten Stempels!)

15:00 nach 1h Stunde Freizeit in Karlsruhe ICE nach Köln

18:47 RE von Köln nach Langerwehe (Juhu!!! nach etwas Verspätung endlich geschafft)

Wie man sehen kann, war das Ganze ein ganz schön langer Tag und jeder freute sich umso mehr auf eine Dusche und sein eigenes Bett.

In Langerwehe angekommen, gab es am Pfarrheim nur noch eine Abschlussrunde mit allen Kindern, da der Nachtrupp schon vor den Zugfahrern angekommen war und bereits alles ausgeladen hatte. Somit ging offiziell das Sommerlager 2024 zu Ende.

Damit Gut Pfad und bis zum nächsten Sommerlager!

Sommerlager 2024: Tag 14 – Abbautag

Der Freitag läutete das Ende des Lagers ein, denn nach der Morgenrunde und dem Frühstück ging es schon an den Abbau der Zelte. Für diejenigen die sich jetzt fragen, wo alle Kinder denn  die letzte Nacht von Freitag auf Samstag verbringen sollten, wenn alle Zelte abgebaut werden, gibt es eine einfach Antwort: unter dem wunderschönen Sternenhimmel, der in Villingen jede Nacht strahlt (inklusive Milchstraße!). Wie auch die Nächte zuvor war es sternenklar und der ein oder andere konnte während des Einschlafens Sternschnuppen beobachten. Aber keine Sorge für alle Frostbeulen unter uns, und alle die lieber ein Zelt über den Kopf haben wollten blieb die Großjurte stehen.

Aber bevor es mehr zur letzten Nacht gibt, springen wir nochmal zum Abbau zurück, denn nicht nur die Gruppenzelte mussten abgebaut werden, sondern auch das Lagertor, was zuvor fleißig errichtet wurde. Das Wetter zeigte sich mit wolkenlosem Himmel und 30°C mal wieder von seiner besten Seite, perfekt um die Zelte trocken abzubauen. Zum Mittagessen brauchten dann alle eine große Siesta, die schlafend und Werwölfe spielend verbracht wurde, bevor es Nachmittags dann mit den letzten Energiereserven weitergehen konnte. Als kleine Motivationsstütze gab es dann für alle noch ein leckeres Eis. Anschließend ging es ans Aufräumen des Rests, zum Schluss wurde dann auch noch das Küchenzelt abgebaut, womit nur noch die Großjurte auf dem Zeltplatzt stand (und der obligatorische Hockerkocher für den Kaffee am aller letzten Morgen). Da es damit kein Küchenzelt mehr zum Kochen gab und auch keiner mehr die Energie zum Kochen hatte, gab es als Überraschung für die Kinder zum Abendessen eine wohlverdiente Pizza.

Pünktlich um 18:30 war alles geschafft und nach dem Verzehren der Pizzen klang der Abend dann noch gemeinsam am letzten Lagerfeuer aus. Morgen gibt es dann nur noch einen kurzen Einblick von unserer Heimfahrt bevor dann alle wieder zuhause angekommen sind.

Gut Pfad und bis Morgen!

Sommerlager 2024: Tag 13 – Taufe

Hallo liebe Freunde!

Leider musste uns Marijke ganz, ganz früh schon verlassen, da sie noch unsere Großeltern besuchen fährt (falls ihrs noch nicht wisst, hey hier ist Ronja 😊). Etwas später machten sich leider auch noch Till und Falk auf den Heimweg, wodurch die Leiterrunde weiter schrumpfte. Aber dafür ist der 08.08 auch ein ganz besonderer Tag, denn Simon Kochus hat Geburtstag <3 :))))))))))) 23 wird der liebe Herr und hatte hoffentlich einen super tollen Tag…

Heute haben wir erst etwas ruhiger in den Tag gestartet, da die Juffis und die Wölflinge etwas übermüdet waren (aus gegebenem Anlass). Den Tag haben wir dementsprechend entspannt verbracht, mit einer Vorleserunde in der Oase (zum Einschlafen gedacht) und ganz viel freier Zeit :)

Während die Wölflinge viel gemalt haben und die ein oder andere Runde Wizard und Werwölfe gespielt wurde, hat die Leiterrunde für den Nachmittag etwas ganz Besonderes vorbereitet. Es war nämlich endlich Zeit für die diesjährige Lagertaufe!!! Whohooooo!!! Zwar waren es diesmal nicht so viele Täuflinge, aber es sollte ja trotzdem ein tolles Event werden. Es wurden 3 Wölflinge getauft (Ella, Leonie und Marie), ein Juffi (Oskar) und unser nicht mehr ganz so neuer Neuzugang in der Leiterrunde (Alex). Wie immer war viel Wasser, Matsch und das ein oder andere Hindernis Teil der diesjährigen Taufe, denn gemeinsam mit ihren Taufpaten mussten die Täuflinge einen Parkour bewältigen, um offiziell in unserem Stamm aufgenommen zu werden. Das Grand Finale war eine Wasserrutsche, und es war gut, dass am Ende alle genauso glücklich wie dreckig waren…

Aber damit war unser grandioser vorletzter Lagertag noch nicht zu Ende. Unter der Anleitung von Kronos dem Chronistendrachen und seiner Bücherelfen-Assistentin Stift fand auch der diesjährige Kleinkunstabend statt. Hierbei darf jede:r der oder die möchte etwas aufführen. Dabei ist es egal, ob es ein Kunststück, ein Sketch, ein Lied oder gar ein ganzes Theaterstück ist. Die Hauptsache ist, es ist unterhaltsam und das war es auch dieses Jahr wieder.

Neben einem Theaterstück der Wölflinge über Hunde und Handys, einer dimensionsöffnenden Tanzeinlage und zwei missglückten Bewerbungsgesprächen gab es auch eine Reihe an Improvisationstheater-Sketchen. Hierbei hatte aber niemand mit der Schauspielerischen Bereitschaft der jüngeren Generation gerechnet, weswegen die maximale Anzahl der Leute auf der Bühne auf 4 heruntergesetzt werden musste.
Außerdem hatten wir hohen Besuch, denn Bass-Björn und Hardcore-Helga hatten eine Reunion!!! Ahhh, kleiner Fangirl Moment meinerseits, aber da war ich nicht die einzige. Die beiden hatten wir zuletzt in Irland gesehen, wie aufmerksame Leser:innen bestimmt noch wissen, und uns seitdem immer eine Zugabe der besonderen Art gewünscht. Ihr neuer Song „Sommerlager“ war ein richtiger Banger und hat all unsere Erwartungen übertroffen.
Ein weiterer spannender Act war der der Roverrunde, die als Club der dichten Dichter unsere Ohren mit kontemporärer Poesie auf gute Weise „bluten“ ließen.

Der gesamte Kleinkunstabend war ein wunderbarer Abschluss für einen so ereignisreichen Tag. Als Ausklang hatten wir noch eine entspannte Singerunde bei Kerzenschein in der Oase und dachten mit einem lachenden und einem weinenden Auge an den morgigen Abbautag.

Ganz liebe Grüße und Gut Pfad!

Ronja