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Die Handy-Recycling-Aktion wurde erfolgreich beendet!

Artikel, Fotos und Termine — auf dieser Seite berichten wir über unsere Gruppenarbeit sowie von unseren Projekten und Lagern.

Jede Woche treffen sich unsere vier Altersstufen zu ihren Gruppenstunden und fahren immer wieder zu Ausflügen oder Lagern.

Mehr über uns und unsere weltweite Pfadfinderbewegung erzählen wir euch unter »Der Stamm«.

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Allzeit Bereit,
eure Pfadfinder Langerwehe

Rover-Leiter-Lager Holland 2023- Tag 4

Ahoi ihr Landratten!

Wir grüßen am 4. Tag unseres Sommerlagers vom schönen „Wijk aan Zee“, wobei Zee hierbei Meer ist (und Meer ist See, versteh einer die Holländer:innen). Relativ früh für unsere Verhältnisse, nämlich um 8:00, gab es bei uns Frühstück, um dann buchstäblich in See zu stechen. Da man unser kleines Eiland ja nur mit Booten erreicht, kann man es auch nur auf selbigem Wege verlassen, also hieß es „Ran an die Riemen“ und losrudern. Angekommen am anderen Ufer, mussten wir notgedrungen auf eine weniger coole Art des Transportes umsteigen (das Automobil), um nach einer halbstündigen Fahrt endlich am Meer… entschuldigung „Zee“ natürlich… anzukommen. Dort begrüßte uns eine idyllische Meeresbrise, weißer Pulverstrand und eine leere Cocktail-Bar…
Spaß beiseite, natürlich wurden wir in klassischer Nordseemanier eher von Orkanböen als Meeresbrisen begrüßt, was aber die wenigsten daran hinderte, in das kühle dunkelgrün-braun zu springen. Nach ein paar Minuten war es aber auch wieder zu kalt (und zu salzig), sodass wir uns in der Strandbar erst einmal salzige Pommes mit Bitter Ballen oder Frikandel und Mayo bzw. Saté-Sauce gegönnt haben. Es gab sogar die ein oder andere Portion Poffertjes, wer nicht weiß, was das ist, hat was verpasst ;)

Nach und nach hat uns leider der Wind aber immer weiter bezwungen, sodass wir uns am Strand unter Handtüchern und Hemden verstecken mussten, um wenigstens eine kurze Pause des Wind-Sand-Peelings der etwas unentspannten Art zu bekommen. Und wer vor hatte, sich ganz lustig einbuddeln zu lassen, der konnte sich einfach für ein paar Minuten hinsetzen, nicht bewegen und der Wind hat diese Aufgabe liebend gerne übernommen (mit ein wenig unbeabsichtigter Hilfe von Edgar, Hugo und Jürgen (die Spitznamen für Libussas Hund nehmen langsam überhand), die alle drei sehr begabt darin sind, Sand in die Luft zu werfen). Der einzige, der den Spieß im Kampf mit dem Wind noch einmal drehen konnte, war Sinan, der mit seinem Kite sehr viele spektakuläre Sprünge hinlegte… und die ein oder andere Wasserlandung, die, laut ihm, aber deutlich schmerzhafter aussehen, als sie eigentlich sind. Am Ende (nach ca. 2 Stunden) waren wir alle müde und hatten auch unsere letzte Hautschicht wegpoliert bekommen, sodass wir uns auf den Rückweg machten. Gegen die ermüdende Wirkung des Reizklimas kann aber ja auch keiner an… (außer die, die auf Zack sind… pun intended…) Trotzdem schafften es ein paar sehr kühne Seeräuber:innen doch noch die Paddel nieder zu legen und den weiten Weg vom Ufer zu unserer Insel schwimmend zurückzulegen (kühn ist hier ein nett gewählter Begriff, verrückte Idee, aber war ziemlich cool, Grüße an Paula und Vini)

Zurück auf unsere Insel mussten wir uns erst einmal von unserem Seeräuber-Abenteuer wieder etwas erholen und es wurde sehr viel abgehangen und geschlafen. Als dann alle wieder im Land der Wachen angekommen waren, gab es auch fast schon wieder Abendessen, heute Nudeln mit einer sehr leckeren Pilz-Rahmsauce und als Nachtisch ein paar Stroop-Waffeltjes. Den Abend ließen wir dann am Lagerfeuer mit einer Runde Werwölfe – die Zee-Version ausklingen, in der das Dorf sich auf einem Piratenschiff wiederfand und es galt, die Under-Cover Landratten zu entlarven und über die Planke zu schicken! (Spoiler-Alert: die Landratten entpupten sich als die besseren Piraten und Piratinnen). Das Wetter hat sich natürlich unserer Dramaturgie angepasst und wurde zu einer Gewitterkulisse, die praktischer Weise für perfekten Sound und Lichteffekte von Weitem sorgte, uns aber soweit vom Leib blieb, dass es nur ein bisschen regnete und der Kern des Gewitters an uns vorbei zog. Somit ging ein weiterer ereignisreicher Tag auf unserem Zee-Lager zu Ende und ich hoffe, wir hören noch mal voneinander (vorzugsweise per Flaschenpost).

Tot snel en Gut Pfad!

Ronja

 

Rover-Leiter- Lager Holland 2023 – Tag 1,2 & 3

Endlich konnten wir am Samstag zu unserem diesjährigen Rover-Leiter-Lager in den Niederlanden aufbrechen. Unser Ziel ist der Zeltplatz „Scouting Kampeereiland Jisp“, der auf einer kleinen Insel liegt. Das Thermometer sagte uns ganze 30 Grad mit strahlender Sonne voraus. Nach dreistündiger Anfahrt in Fahrgemeinschaften mit Autos konnten wir den Platzwart und dessen Sohn begrüßen, die uns mit kleinen, motorisierten Boten erwarteten, um unser Gepäck und das Material zur Insel zu transportieren. Dort angekommen bauten wir die beiden Schlafjurten und das Küchenzelt auf und richteten schon einmal eine gemütliche Hängemattenrunde ein. Der erste Sprung ins Wasser vom privaten Steg durfte nicht fehlen! Uns wurde bewusst, dass die auf der Website stehende Beschreibung der Insel als „Schwamm“ recht zutreffend war. Der Boden in der direkten Umgebung bewegt sich mit einem sobald man über ihn läuft, hüft oder sich auch nur auf seiner Isomatte umdreht.

Am zweiten Tag erschienen einige müde Gesichter beim Frühstück, die des nachts von Mücken geplagt nicht gut geschlafen hatten. Rekordhalterin ist aktuell Mara mit über 10 Stichen alleine im Gesicht!  Der Tag startete jedoch trotzdem entspannt, denn es waren nur das Einleben auf dem Platz und der Aufbau der Großjurte als Aufenthaltszelt geplant. Nachmittags zogen dunkle Wolken auf und schnell knüpften wir noch die Seitenplanen der Großjurte an, um unseren Lagerplatz regensicher zu machen. Ohne Überschwemmungen brachten wir das Unwetter hinter uns. Unsere Gruppe wuchs an diesem Abend um zwei Rover auf 18 Personen an. Michi und Judith brachten neben ihrem Gepäck auch noch einiges an Material mit, das sich im Nachhinein noch als fehlend erwiesen hatte (bspw. die Moskitonetze aus Irland). Das erste Mal testeten wir abends die Feuerstelle aus, nachdem wir den darüber hängenden Baum etwas gestutzt hatten.

Am dritten Tag stand das erste Mal ein Wechsel des Küchenteams an. Auf diesem Lager organisieren wir die Küche mit routierenden Zweier- bis Dreierteams, die sich jeweils zwei bis drei Tage um die Essens- und Tagesorganisation sowie um die Lagerleitung kümmern. Beim Frühstück planten wir den Tag: Zuerst wollten wir mit den Kanus die Gegend erkunden und im Nachhinein wollten einige Leute den nächsten Einkauf tätigen.
Unsere Kanutour begann am Vormittag in Einer- bis Dreierkanus. Wir steuerten trotz recht heftigem Gegenwind einige der kleinen Inseln in der Umgebung an und knüpften neue Kontakte mit Kühen und Schafen.
Freudig erwarteten wir die Ankunft von Luise und Nils kurz nach unserem Linsen-Dhal-Abendessen.

Gut Pfad und bis ganz bald,

Libussa

75. Jubiläum

Hallo!

Unser Stamm feiert dieses Jahr sein 75. jähriges Jubiläum, und das wollen wir gemeinsam mit Euch feiern! Seid ihr Mitglieder, Ehemalige oder fühlt euch auf einen andere Weise mit uns verbunden? Dann kommt doch am 24. 06 vorbei und feiert mit uns gemeinsam. Alle weitern Infos könnt ihr unserem Infoflyer entnehmen :)

Falls ihr kommen wollt, meldet euch gerne unter jubilaeum@dpsg-langerwehe.de kurz an, damit wir ungefähr abschätzen können, wie viele Menschen wir sein werden.

Wir freuen uns auf euch!

Gut Pfad,

eure Leiterrunde

Weihnachtsbaumverkauf 2022

Liebe Pfadfinderfreunde und Unterstützer,

auch in diesem Jahr wird es wieder einen Weihnachtsbaumverkauf von uns geben! Hier einmal die wichtigsten Infos dazu:

Verkaufszeiten:
Ort: Kirchvorplatz der neuen Kirche in Langerwehe
Freitag, 09.12. von 16:00 bis 19:00
Samstag, 10.12 von 09:00 bis 14:00

Bäume:

Nordmanntannen vom Obsthof Wollseifen
Größe: ca.  175 – 220cm
Kosten: 30 Euro pro Baum (alle Größen)

Die Bäume werden wie immer von unseren hoch qualifizierten Weihnachtsbaumnetzexperten in ökologisch etwas besser vertretbare Netze gewickelt und bei besonderem Bedarf auch schon mal direkt in die Wohnung getragen!

Reservierungen bitte an: weihnachtsbaum@dpsg-langerwehe.de

Da es dieses Jahr keine strengen Corona-Regeln mehr gibt, werdet ihr euch gerne bei einer Tasse Glühwein und ein paar Keksen in unserer Jurte aufwärmen können!

Wir freuen uns auf euch und wünschen vorab schon mal eine besinnliche Weihnachtszeit.

St. Goar- Rheinischer Singewettstreit 2022

Am letzten Augustwochenende haben wir uns dieses Jahr auf den Weg zur Burg Rheinfels in St. Goar gemacht, wo dieses Jahr, nach 2-jähriger Corona-Pause, der Rheinische Singewettstreit endlich wieder stattfand.

Der Materialtrupp brach schon morgens auf und baute gemeinsam die Zelte auf, während die restlichen Teilnehmer*innen sich nach der Schule mit dem Zug aufmachten. Als dann abends endlich alle eingetroffen waren, gab es noch ein schnelles Abendessen. Anschließend erkundeten alle die Burg und genossen die ersten großen gemeinsamen Singerunden nach der langen Coronapause.

Der Samstag startete dann mit dem Flohmarkt, der dieses Jahr ein wenig kleiner als gewohnt ausfiel. Umso mehr stachen die selbstgemachten Messer von Till heraus, der sich jetzt hoffentlich nicht mehr retten kann vor Anfragen ;).

Nach ein paar Proberunden (so wenig erprobt wie dieses Jahr war wohl noch keiner unserer Auftritte! Das erste mal gemeinsam geprobt haben wir am Samstagmorgen) ging dann abends auch schon der Singewettstreit los. Nicht wie gewohnt in der Kirche, sondern unter freiem Himmel auf der Burg. Ein wenig aufgeregt ging es dann auch für uns auf die Bühne, und entgegen unseren Erwartungen konnten wir auch dieses Jahr die Kategorie Stämme für uns entscheiden! Juhu !

Nach einem langen Abend mit Volkstanz und weiteren Singerunden ging es Sonntags, gestärkt von einem Stück Streuselkuchen zum Frühstück, auch schon wieder zurück nach Langerwehe. Ein sehr schönes Wochenende liegt nun hinter uns, und wir freuen und schon auf nächstes Jahr!

Gut Pfad,
Luise

Sommerlager 2022 – Tag 10: Letzter Tag

Heute brach unser letzter ganzer Tag im Sommerlager an! Nachdem gestern über den Tag schon einige Zelte abgebaut worden sind um sie trocken einzupacken, haben die Rover die Nacht in der Großjurte und die Pfadis die Nacht in der Oase verbracht.

Der Wetterbericht sagte für heute Gewitter ab ca. 12:00 vorher, also planten wir die Zelte, die wir für die letzte Nacht nicht mehr brauchen, nach dem Frühstück trocken abzubauen. Doch während des Frühstücks überraschten uns ein paar Regentropfen und von Panik getrieben wurden zwei Jurten in einer Rekordzeit von 20 min komplett abgebaut und trocken eingepackt. Der Regen kam aber dann doch nicht und auch den restlichen Tag über blieben wir von schlechten Wetter verschont. Ganz im Gegenteil sogar – es wurde wieder richtig sonnig und warm! Dafür war nach dem Frühstück dann nochmal Freizeit angesagt, da ja alle Zelte schon eingepackt waren – Flinke Hände, Schnelles Ende, oder wie war das? ;)

Gegen Mittag trafen wir uns dann zum alllagerlichen Gruppenfoto- die erfahrenen Mitleser*innen wissen, was das heißt: Die Lagertaufe stand an! In schönstem Sonnerschein wurden diejenigen die zum ersten Mal mit auf dem Sommerlager waren, zeremoniell in unseren Stamm aufgenommen. Die Rur war absolut perfekt dafür geeignet! Alle hatten viel Spaß und am Ende kletterten alle pitschenass und glücklich getauft aus der Rur heraus und direkt rein in die Duschen. Wir freuen uns sehr, heute so viele tolle Menschen fest in unsere Gemeinschaft aufgenommen haben zu können!

Der restliche Tag verlief dann ganz entspannt, die Rover versuchten den Schlafmangel der letzten 10 Tage mit einem kleinen Mittagsschlaf auszugleichen, die Pfadis spielten Blackstories und Werwölfe, die Wölflinge tanzten eifrig für unser Tanzvideo.

Unser letzter Lagerfeuerabend wird gleich noch angemessen zelebriert werden, mit Stockbrot, Marshmallows und Chai. Da wir morgen ja schon zusammenpacken und zu euch nach Hause zurückkehren wollen, verabschieden wir uns heute Abend bereits mit unserem letzten Bericht vom Sola 2022. Wir hoffen, dass wir euch über unsere Berichte und Fotos ein Stück weit mit auf unser Abenteuer hier nehmen konnten und dass wir auch euch Zuhause dadurch ein paar schöne Momente bescheren konnten. Danke euch für die tollen Kommentare, es war wie immer eine große Freude diese in der Abendrunde am Lagerfeuer vorzulesen!

 

Mit leichtem Wehmut schließen wir also auch dieses Stammeskapitel und verabschieden uns mit einem lauten:

GUT Pfad, GUT Pfad, GUT PFAD PFAD PFAD

Bis zum nächsten Mal!