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04-08-13, Freitag: Rückfahrt

Onlinetagebuch, Mosellager

Das Lager liegt in den letzten Zügen.

Morgen (Samstag) fahren wir zurück.

Gestern (Donnerstag) haben wir den letzten (halben) Sonnentag genutzt um die meisten Zelte im Trockenen abzubauen, zu beschriften und wegzupacken. Auch heute kommen wir mit dem Abbau gut voran und sind froh uns im Haus zurückziehen zu können…

Rückfahrtszeiten!

Wir werden am Samstag um 12:30 vom Bahnhof Wittlich losfahren. Nach ca. 3,5 h Fahrt mit dem Schönen-Wochenende-Ticket sind wir in Langerwehe. Von da aus gehen wir dann zu Fuß zum Pfarrheim, wo die LKWs mit Gepäck und Fahrrädern auf uns warten!

Liebe Eltern: Bitte erwartet eure Kinder daher gegen 16:30 h am Pfarrheim Langerwehe!

Es wäre toll, wenn dann auch noch die ein oder andere helfende Hand anpacken könnte, um unser Material wieder ins Pfarrheim zu tragen.

Bis morgen!

~Tobias

04-08-09, Montag

Onlinetagebuch, Mosellager

Der Tag heute begann etwas schleppend. Das lag nicht nur an der Hitze, an die wir uns eigentlich schon längst hätten gewöhnen müssen, nein, es lag wohl zum größten Teil an dem zu geringen Schlaf der letzten Nacht. Wer Spass in der Geisternacht haben will, muss halt etwas vom Schlaf einbüßen, so ist das nunmal…
Nach dem Frühstück kam dann das Programm dieses Tages mit seinem grünen Land-Rover aus Langerwehe angereist: Stefan Pohl war der Pate dieses von uns getauften „Feuertages“. Der Beruftsfeuerwehrler zeigte uns in zwei Stationen und einem Spiel interessante Dinge über Feuer.
In der ersten Station erfuhren wir in einer Art Amphitheater wissenswertes über die Vorraussetzungen für Feuer, womit man Feuer am Besten an macht und was man bei Feuer auf keinen Fall machen sollte.
Nach einer Stärkung in der Mittagspause ging es dann etwas den Berg hoch, wo vorher zugeteilte Gruppen jeweils eine Art Feuerstelle aufbauen sollten. Sie sollte möglichst funktionierend sein, aber niemals angezündet werden, da dazu der Untergrund viel zu trocken und grasig war.
Für jede Feuerstelle hatten wir einen Zeitraum von 30 Minuten Zeit. Nachdem jeder seine Stelle aufgebaut hatte wurde diese der Allgemeinheit erklärt und von Stefan mit Vor- und Nachteilen nochmal genauer erläutert. Alles klappte Prima und wir lernten interessante Dinge über Feuer, von denen wir vorher noch nichtmal wussten, dass sie existieren. :-)
Als wir dann wieder am Lager angekommen waren hatte Stefan noch ein Spiel für uns: In einem abgegrenztem Bereich sollten dei Gruppen einen halben Liter Wassser in einer Konservendose nur mit den Utensilien Streichholz, Draht und Nägeln innerhalb von 20 Minuten zum kochen brinigen. Natürlich durfte man sich dabei den gegebenheiten der Natur bedienen.
Trotzdem stellte es sich erst als garnicht so einfach raus, und es dauerte etwas, bis jede Gruppe ihren Weg zum Erfolg gefunden hatte: Denn am Ende hatte es jede Gruppe geschafft, und wurde dann sogar mit einem in ihrem kochendem Wasser gekochtem Ei beglückt.
Das Programm an diesem Tag sollte weiter gehen, denn gegen 17:30 kam unser ferner Besuch: Ab heute haben wir bis Donnerstag 9 Pfadfinder aus Israel zu Besuch, die hier Übernachten werden und sich einmal angucken wollen, wie deutsche Pfadfinder so ihre Lagerleben bestreiten.
Nachdem kleine Planungs- und Abspracheschwierigkeiten geklärt worden waren ging es zum Abendessen: Es gab heute wieder Würstchen vom Grill – konnte es an diesem „Feuertag“ etwas anderes sein?
Jetzt wird auch dieser Tag wieder ganz normal, und ganz anders als der gestrige Tag bei einigen wohl schon sehr früh am Lagerfeuer ausklingen, Gute Nacht :-).
–Andi
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Stefan Pohl zeigt uns vielfältige Möglichkeiten Feuer an zu machen. Im Anschluss ging es an die Praxis… :).

04-08-08, Sonntag

Onlinetagebuch, Mosellager

Sonntag ist nicht nur ein besonderer Tag für alle Christen, nein, dieser Sonntag war ein ganz besonderer Tag für unsere Leiter. Sie selbst hatten den Tag zum Leiterverwöhntag erklärt. Das hieß soviel wie: Verwöhnt die Leiter so viel ihr wollt.
Und es fing schon beim Frühstück an. Die Leiter wurden komplett aus der Vorbereitung herausgehalten, unser Verwöhntrupp kümmerte sich darum.
Und auch nach dem Frühstück ging der Verwöhntag weiter – jede Gruppe hatte sich etwas für die Leiter ausgedacht.
Die Wölflinge bauten eine Liegeschaukel mit ChillOut-Musik, in der sie die Leiter zur kompletten Entspannung brachten. Direkt daneben hatten sich die Juffies ihre Station aufgebaut. Sie massierten die Leiter. Die Pfadies boten einen Postkartenschreibservice und eine Schwedenstuhlschaukel an. Die Rover hielten für die Leiter eine Senfte mit Senf und Tee, aber auch eine Gurkenmasken- und Rasierstation bereit.
Am Nachmittag war dann aber auch jeder Leiter komplett entspannt und verwöhnt, so dass es im Programm weiter gehen konnte.
Da dieser Tag wieder extrem heiß war, wurde die Situation für eine Wasserschlacht genutzt. Ein Team versammelte sich auf der Rudolfsburg mit Wasserbomben und sonstigen Wasserschleudergegenständen, ein anderes Team befand sich auf dem Platz davor. Jede Gruppe hatte die Aufgabe, ähnlich wie beim Völkerball, durch nass machen eines gegnerischen Gruppenmitgliedes dieses auf seine Seite zu rekrutieren.
Das Ganze war eine super lustige und schön erfrischende Aktion, die irgendwie viel zu schnell zu Ende ging.
Im weiteren Verlauf des Tages gingen die Wölflinge auf ein entferntes Feld sich Gruselgeschichten erzählen und die Pfadies nach Zeltingen auf die Weinkirmes.
Beide Gruppen waren früh wieder zurück. Und so setzte man sich danach auch wieder ans Feuer.
Doch wer denkt dass dieser Tag so enden sollte, liegt falsch.
Pünktlich um 1:45 klingelte im Roverzelt der Wecker, die Pfadies waren die Nacht durch wachgeblieben. Jetzt hieß es möglichst schnell und möglichst leise möglichst schwarze Klamotten anzuziehen und wieder möglichst leise runter zum Lagerfeuerplatz zu kommen. Dort hatten wir bereits Schnüre und Tücher vorbereitet. Wieso der Kram? Richtig: Diese Nacht war wiedermal Geisternacht. Und das lief so ab: Pfadies und Rover gingen zu den Zelten der Juffies und Wölflinge, zogen ein paar von ihnen aus dem Zelt heraus, fesselten sie und führten sie mit geschlossenen Augen über den Platz, bis wir sie schließlich orientierunglos an einen nahegelegenen Baum banden. Dort wurden die Geistergeräusche, die die komplette Wocher vorher schon immer pünktlich um 3:00 zu hören waren wiederholt, bevor sie mit Leckereien wie Rasierschaum die Haare gewaschen bekamen. Zu guter Letzt endete auch diese Gesiternacht mit einem kalten Eimer Wasser.
Nach einer versöhnenden warmen Tasse Kakao und gegenseitigem Austausch über das erlebte ging es dann (wieder) ins Bett.
–Andi

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Zum ersten Mal im Lager: Ein Leiter-Verwöhn-Tag… Nicht nur Tobias wurde verwöhnt auf der „Senf-Tee“-Trage, auch die Stufen haben sich untereinander etwas gutes getan…

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Ein Spontanprojekt der Pfadistufe: Postkarten schreiben für die Leiter…

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Roverprojekt zum Leiterverwöhntag: Gesichtsmasken und Rasur…

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Die Juffis haben hervorragend massiert…

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…und die Wölflinge eine Entspannungsliege gebaut.

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Elmar ist bei den Rovern unters Messer gekommen.

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Ohne Worte.

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Am Abend wurden die Leiter dann bei den Gruppen eingeladen zum Kaiserschmarn-Essen. Jochen und Elmar erscheinen mit Blumen zum „Date“ :-).

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Moseltal.

04-08-07, Samstag

Onlinetagebuch, Mosellager

Dieser Samstag war der mittlere Tag des Lagers, und so war es nach Langerweher Tradition, dass heute unser Bergfest stattfinden sollte.
Nach dem Frühstück, was heute übrigens eine geschlagene Stunde später stattfand (Wochenende heißt eine Stunde länger schlafen :-)), versammelten wir uns in einer Runde. Wir Rover hatten das Bergfest, und damit den größten Teil des heutigen Tages vorbereitet. Doch was heißt das mit dem Bergfest jetzt genau? Jede Stufe bekam die sechs Begriffe „Weinbergschneckenexkremente, Wau, Rudolfsburg, Ein kleiner Bär, Wespe, Big Willy“ und musste die je nach Stufe in eine Aktion einbauen. Die Wölflinge sollten mit den Begriffen einen Sketch machen, die Juffies eine pantomimische Darstellung, die Pfadis ein Lied – genauso wie die Rover – und die Leiter sollten uns auch mit einem Sketch überzeugen. Die Gruppen hatten die ganzen Tag zur verfügung um ihre Aktionen vorzubereiten. Nebenbei hatte sich aber auch noch jede Person selbst um ein Kostüm für den Abend, der ganz unter dem Motto „Wein auf Stein“ stand, zu kümmern, es stand an Mr. & Mrs. SoLa 2004 zu wählen.
Die Zeit wurde von allen Gruppen gut genutzt, gab doch der zwischendurch immermal wieder einsetzende Regen Regenration des bisher etwas gelittenen Kreativorgans.
Nach dem Abendessen, es gab Hamburger, hatte jeder nochmal kurz Zeit sein Kostum zu vollenden und anzuziehen, bevor es dann unter dem Spielgerüst, unserer „Rudolfsburg“ hieß: Bühne frei für die Gruppen. Jede Gruppe bot eine hinreißende Vorstellung, ausnahmslos. Und auch die Kostüme waren herrausragend, so dass für die Jury die einzige Möglichkeit bei der Wahl des Mr. & Mrs. SoLa 2004 zum großen Teil auf das Publikum zurückgreifen musste: Mr. SoLa 2004 wurde Christopher, Mrs. SoLa 2004 wurde Janna.
Den Rest des Abends verbrachte man sehr lange am Lagerfeuer, die zu-Bett-geh-Zeiten der einzelnen Stufen waren vorerst verlängert, solange sich die Personen am Lagerfeuer aufhielten. Zum ersten Mal merkten wir, dass an dem Lagerfeuer garnicht soo viel Platz ist :).
–Andi

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Bergfestvorbereitung

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Traditionelles Essen: Hamburger.

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Die Wölflingsgruppe mit ihren Kostümen.

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Die Juffi-Gruppe mit ihren Kostümen für ihre Pantomime.

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Die Pfadigruppe mit ihren Kostümen.

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Die Rovergruppe – kostümiert nach ihrem Song.

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Und auch die Leiter haben mit gemacht.

04-08-04, Mittwoch

Onlinetagebuch Mosellager

Schon am Lagerfeuer am Abend vorher vermuteten wir, dass es diese Nacht regnen würde. Und tatsächlich, gegen 6:00 kam, begleitet mit Donner, der erste Regen vom Himmel.
Tobbi wurde zum Glück vom Regen wach, ging über den Zeltplatz und hing die zum trocknen aufgehängte Wäsche ab. Auch die Rover mussten letzte Nachbereitungen treffen, denn ihre Jurte war stellenweise noch nicht richtig gespannt, oder leckte an anderer Stelle.
Beim Aufstehen dann war es aber wieder kurz trocken, so dass trockenen Hauptes das Zelt zum Frühstücken gewechselt werden konnte. Kurz darauf fing es allerdings wieder zu regnen an. Und diese Schauern sollten sich auch den ganzen kommenden Tag so verhalten. Regen, trocken, Regen, trocken…
Das schlimmste am Regen war allerdings, dass er kein bisschen Abkühlung mit sich brachte. Den kompletten Tag blieb es extrem schwül.
Der Tag sollte als Stufentag benutzt werden, also jede Gruppe machte wiedermal etwas für sich.
Die Wölflinge beschlossen, mit der Bahn in den Wild- und Freizeitpark nach Klotten zu fahren. Dort warteten ausgefallene Tiere und wilde Attraktionen auf sie. Die Pfadies wollten es ihnen gleich tun, allerdings änderten sie ihr Programm kurzfristig, nachdem die Wölflingsleiter feststellten, dass der Tierpark wohl doch nicht das Richtige für die älteren Pfadis ist.
Sie beschlossen dann (nochmal) nach Cochem zu fahren, und dort etwas in der Stadt rumzugehen.
Die Juffies nutzen den Tag um im Hallenbad schwimmen zu gehen. Ihnen tat die Erfrischung an dem immer heißer werdenden Tag sehr gut, genauso wie der Weg zu Fuss vom Bahnhof bis zum Zeltplatz ;-).
Die Rover blieben den kompletten Tag auf dem Zeltplatz und kümmerten sich um übriggebliebene Arbeit. So musste z.B. das Bergfest geplant, die Jurten zuende geflickt und schließlich Holz besorgt werden.
Als dann alle Gruppen wieder auf dem Zeltplatz waren, ein paar Dinge mehr oder weniger emotional geklärt worden waren, wurde angefangen das Abendessen zu kochen. Heute wurde mit Hilfe der Juffies ein afrikanisches Menü bereitet.
Nachdem das fertiggestellt, danach verputzt und schließlich die Teller gespühlt worden waren, versammelte man sich wieder am Feuer. Heute war es kein üblicher Lagerfeuerabend, heute wurde ein wenig Florians Geburtstaggefeiert – solange, bis schließlich auch der letzte im Bett lag.

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Plötzlich doch Regen. Leider haben wir unsere Jurtenabdeckplanen vergessen und müssen improvisieren…

Artikelkommentare

1.
Überschrift Wetterlage beständig trocken

Gast (05.08.2004, 22:58 h)
Hallo Wehter Pfadfinder !
Liebe Grüße aus dem sonnigen Jüngersdorf.
Bis jetzt blieben wir hier von Regen, Blitz und Donner verschont und genießen mehr oder weniger die große Hitze.
Ganz begeistert verfolgen wir Eure Aktionen im Online-Tagebuch, sehr schön war das Video.
Liebe Grüße und noch viel Spaß für Eurer Sola04 .

Die restlichen 4 Kampmänner nebst Watson!

04-08-02, Montag

Onlinetagebuch Mosellager

Wie gewohnt begann dieser Tag auch wieder schleppend. Was aber dieses Mal nicht nur an evtl. zu wenig Schlaf lag, nein, heute war es von früh morgens extrem warm. Es machte richtig Spaß sich nicht zu bewegen. Und das sollte sich den ganzen Tag, bis jetzt, auch nicht ändern. Die Sonne scheint schon seit Stunden ohne irgendein Anzeichen von abkühlendem Wind.
Der heutige Tag wurde als Stufentag bestimmt, was soviel heißt wie: Jede Stufe macht etwas für sich. Die Pfadies und Rover beschlossen, nach Bernkastel-Kues einkaufen und danach aufgrund der Hitze im Freibad schwimmen zu fahren. Die restlichen Gruppen fuhren nach Zeltingen einkaufen.
Das kühle Nass im Zentrum von Bernkastel-Kues tat gut, denn die Sonne brannte immer weiter. Und so wurde auch die Fahrt den Berg zu unserem Zeltlager hoch eine einzige Tor-t(o)ur, der Schweiß schien in Bächen zu fließen.
Doch jetzt sind alle wohlbehalten oben angekommen und beteiligen sich am Kochen. Spaghetti steht heute auf dem Speiseplan.
Hoffen danach auf einen weitern schönen Lagerfeuerabend, ganz nach Pfadfinder Manier.
Bis morgen liebes Tagebuch ;-).
–Andi

Fahrradfahrt zum Schwimmband

Im Freibad.

Gruppenfoto im Freibad.