Dublin
Gestern Morgen ging es nach einem kurzen Frühstück gut gestärkt auf den Weg nach Dublin. Unser Lieblingsbusfahrer Gerry ließ uns am Stephens Green raus und wir machten uns auf die Suche nach einer Tourist-Information, da wir im Prinzip komplett ohne Plan nach Dublin aufgebrochen waren. Nach dem kurzen Besuch der Tourist-Information waren alle um einen Stadtplan reicher und wir machten uns in Kleingruppen auf den Weg, Dublin zu erkunden.
Während die Einen noch ein paar neue Klamotten kaufen wollten, die sie auf dem Lager vermissten (neue Regenjacken und Fleecepullis, dem irischen Wetter sei Dank), bewunderten die anderen die kulturellen Seiten von Dublin.
Wir besuchten die Christ Church Cathedral, die älteste Kathedrale in Dublin, und bewunderten in der Krypta die mumifizierten Reste einer Katze und einer Ratte, die in den Orgelpfeifen der Kathedrale gefunden worden sind. Zudem genossen wir die Ruhe im Park des Trinity College und besuchten die (kostenlose) Ausstellung zum Thema „Perfektion“ in der Science Gallery der altehrwürdigen Universität. Einige von uns gingen ins Naturkundemuseum, und wieder andere machten sich auf den Weg zum Guinness Brauhaus, nur um festzustellen, dass Wartezeit und Preis dann doch das Budget eines kleinen Pfadfinders übersteigen.
Eine Gruppe verschlug es sogar bis in den Phoenix Park, der ungefähr 40 Minuten außerhalb des Zentrums liegt (Soviel Zivilisation wie in Dublin hat sie vielleicht einfach ein bisschen überfordert, nach einer halben Woche Lagerleben). Zudem gab es dort das größte Obelisken Monument in Europa zu bestaunen!
Andere gingen in einen irischen Pub, um ihr erstes frisch gezapftes Guinness in Irland zu genießen.
Abends trafen wir uns dann wieder, um alle zusammen in einem Pub essen zu gehen. Auch Andi und Andrea, die erst am Montag zu uns ins Lager kommen werden um vorher noch ein bisschen Dublin zu erkunden, sind zum Essen zu uns gestoßen.
Gut gestärkt von Fish an Chips, Irish Stew und Messy Chips ging es dann wieder zurück zum Stephens Green, wo uns Gerrys Kollege wieder abholte. Nach einer sehr stillen Rückfahrt ging es für die Meisten direkt ins Bett. Ein Tag abseits von der Ruhe des Platzes, mitten im Chaos von Dublin, war für uns anscheinend doch ermüdender als gedacht.
Gut Pfad,
Luise
ps: hier auch noch ein Nachtragsgeburtstagsfoto von Louisa und der Pfannenkuchentorte!
Es war sehr schön euch zu treffen. Findet ihr es denn nicht auch praktisch, dass man bei so vielen Leitern und Rovern keine Dreierregel bei der Stadterkundung beachten muss?
Bis bald,
-die Aaas