Pfadis als Autoeinweiser

Wir (Pfadis) waren am Sonntag den 23.10.2006 auf einem Reitturnier auf der Röthgener Burg in Eschweiler.
Wir hatten dort den Arbeitsauftrag, die LKWs und Fahrzeuganhänger der am Turnier teilnehmenden Reiter auf die richtigen Parkplätze einzuweisen.

Trotz dessen es ein sehr windiger und kalter Tag war, hielten wir mit Bravour die Stellung an der Eingangsschranke: Wir hatten die richtige Ausrüstung dabei, und vor allen Dingen an.

An den Job kamen wir bei der Hike im Baulager 2006, als wir freundlicher weise eine Nacht in der Burg verbringen durften. So einfach kann’s gehen :).

Natürlich geht auch alles, was wir aus dieser Aktion finanziell herausholen wieder in unseren Jamboreetopf. Was das Jamboree ist, solltet ihr ja schon langsam wissen…

Kuchenverteilen für’s Jamboree

Am letztem Sonntag, den 5. November, machte sich die Pfadistufe früh morgens auf um im Familiengottesdienst ein Kuchenbuffet aufzubauen.

Das Geld, was dabei verdient wurde, sollte in die Jamboreekasse für die Fahrt im nächsten Sommer gehen.
Das Jamboree ist ein einzigartiges Event, wo alle Pfadfinder aus der ganzen Welt zusammenkommen und gemeinsam ein paar Tage verbringen werden. Es wird nächstes 2007 in England stattfinden und gleichzeitig Platz zum Feiern des 100 jährigen Jubiläums der Pfadfinderei sein.

Da wir unbedingt daran teilnehmen wollen, dies aber sehr kostspielig ist, backten wir als eine von vielen Finanzierungsaktionen insgesamt 17 Kuchen und gaben diese gegen eine kleine Spende an die Gemeindemitglieder aus. Der Kuchen wurde gerne angenommen und wir bekamen reichlich Spenden.

Ein liebes Dankeschön an Pfarrer Hagens, für seine Erlaubnis, nach der Familienmesse den Kuchen verkaufen zu dürfen.

Geocaching und RoPfaLa-Nachtreffen

Am letzten Samstag machten sich die Rover und Pfadis auf zur Sophienhöhe, der als Naherholungsgebiet (zu recht!) deklarierten Tagebauerdekippe an unser aller nördlichen Horizont.
Der Arbeitskreis der Roverstufe (AKR) lud zu einem erweitertem RoPfaLa-Nachtreffen ein. Erweitert, denn neben dem eigentlichen Nachtreffen machten wir Geocaching.
Geocaching?
Das ist ein neumodisches Wort für eine moderne Form der Schnitzeljagd. Per GPS-Gerät (GPS, das Ding, was eure Navigationssysteme navigieren lässt) wird Koordinate für Koordinate abgelaufen und das Schnitzel gejagt. Die Koordinaten, Längen- und Breitengrade, müssen allerdings erst errechnet werden, was sich durchaus als knifflig herausstellen sollte.
Nachdem in zwei Teams für mehrere Stunden sämtliche Wege und Wälder der Sophienhöhe erklommen wurden traf man sich danach wieder am Startparkplatz (zu dieser Gelegenheit stellte sich der Vorteil der GPS-Geräte erst richtig heraus: Einfach Startkoordinate eingeben, Pfeil des Geräts nach vorne und ab dafür!).
Von dort aus fuhren wir mit den Autos in das Pfarrheim eines Orts den ich bis dato noch nie gehört und in Folge dessen auch direkt wieder vergessen habe. Das eigentliche RoPfaLa-Nachtreffen erwartete uns: Mit Bildern des Lagers wurden Stimmungen eingefangen und schließlich danach die kalten Bäuche mit warmer Suppe gewärmt.

Ein gleichsam modernes, wie interessantes Event des AKR.
Danke für die Vorbereitung!



Mahnwache am 09.11.2006

Bald ist es wieder soweit!

Die alljährliche Mahnwache zum Gedenken an die Reichsprogromnacht findet wieder in Düren statt.

Treffpunkt ist um 19:00 Uhr die Rückriemstele hinterm Kaufhof auf dem Prakplatz (an der Dönerbude dort). Es wird wieder ein etwa 1 stündiges Programm geben: Lieder werden gesungen, Texte verlesen, Wünsche verfasst, ein Lichterbild aufgestellt.

Wer von euch Lust hat ist herzlich willkommen! Organisiert ist die Aktion von Markus Frohn, unserem ehemaligen Stammeskuraten.

Update (Andi)
: Hintergrund zu dieser Aktion gibt es auf den Seiten unseres Bezirks.

Presseartikel: Kuchenverkauf hilft Kindersoldaten

Kuchenduft über Langerwehe – es waren die Vorboten für den Höhepunkt und gleichzeitig den Abschluß des Wölflingsprojektes der Pfadfinder Langerwehe.
Mehrere Wochen hatten sich die Kinder und ihre Leiterinnen mit dem Thema Kindersoldaten auseinandergesetzt. Ein komplexes Thema für Kinder der Wölfingsgruppe im Alter zwischen 9 und 12 Jahren.

Doch in vielen Gesprächen und Diskussionen, mit Bildbetrachtungen und selbsgestalteten Plakaten, durch Erzählung und Berichten, sowie mit Hilfe von Rollenspielen gelang es ihnen sich diesem Thema während ihrer wöchentlichen Gruppenstunden zu nähern.

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Doch sie wollten es nicht bei der reinen Informationsgewinnung belassen, sie wollten auch helfen. Schnell war die Idee geboren mit einem Gottesdienst ihr Projekt und die daraus entstandenen Ergebnissen der Gemeinde vorzustellen. Nach dem Gottesdienst verkauften die Wölflinge dann ihren selbstgebackenen Kuchen. Manches leckere Kuchenstück wurde direkt vor der Kirche verzehrt, viele der Gemeindemitglieder nahmen sich aber auch mehrere Stücke mit nach Hause, so dass am Ende fast nur noch leere Kuchenplatten übrig blieben. Und natürlich ein Reinerlös von 188 Euro. Dieser Betrag floss direkt an Missio Aachen für ihr Reintegrationsprojekt in Uganda. In dem dort ansässigen kirchlichen Zentrum erfahren die ehemaligen Kindersoldaten Hilfe und Unterstützung, um einen Weg zurück in ein normales Leben zu finden.

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Die Wölflinge strahlten, einerseits weil die letzten Kuchenkrümel so gut schmeckten, andererseits weil sie mit Recht stolz auf ihr Projekt sein konnten.

Gut Pfad Claudia Goldenbaum