Rover

Die Roverstufe der Pfadfinder Langerwehe setzt sich aus Jugendlichen im Alter von 16 bis 21 Jahren zusammen.

Was es heißt, Rover im Stamm Langerwehe zu sein, seht ihr unten. Vielleicht interessiert euch, was unser Diözesanverband und unser Bundesverband über Rover schreibt…

Rover-Leiter-Sommerlager 2009 auf Korsika

In diesem Jahr gab es kein Sommerlager für den ganzen Stamm Langerwehe; das machen wir alle zwei Jahre. In diesem Jahr gab es ein ‚kleines‘ Lager, nur für die Rover und Leiter des Stamms.

Anfang Juli, in den ersten Wochen der Schulferien, sattelten wir drei Mietwagen und fuhren die 1200 Kilometer hinunter bis nach Calvi auf dem französischen Korsika – ein Weg, etwas länger als der letztjährige nach Schweden.
Wir schlugen unsere Großjurte auf dem schönen Zeltplatz „Dolce Vita“, ca. zwei Kilometer vor dem eigentlich Ort auf. Zwischen supertannenbezapften Bäumen, dem Toilettenhäuschen und Dauercampern; 150 Meter vom Strand entfernt erstellten wir unser kleines Reich für die nächsten zehn Tage.

Nachdem die Strapazen der Hinfahrt ausgiebig überbrückt waren, wurde sogleich das dort gar nicht so kühle Nass ausgetestet und im klaren Mittelmeerwasser nach Bodenschätzen undoder Fischen getaucht.

In den folgenden Tagen erkundeten wir die Vorzüge der Insel Stück für Stück. Wir verbrachten den heißen Mittag pendelnd zwischen Schatten und Strand und starteten am Nachmittag eine Bergwanderung bis in die Nacht hinein (mit treuem Führungshund, aber das ist eine eigene Geschichte). Wir erkundeten den Ort samt seiner silhouettypischen Zitadelle und besuchten das „Calvi On The Rocks“-Festival zwischen grünbestrahlten Kakteen und blauleuchtendem Meer. Wir erklommen die Höhen des Walds von Benifato und dichteten beim Heruntergehen die längste Wortkette aller Zeiten. Wir lernten die Höhen und Tiefen von Gebirgsflussverläufen beim Canyoning genau kennen. Wir besichtigten die sprudelnden Wellen von Porto, die hitzigen Engen der lokalen Küstenbahn und die touristischen Gipfelgassen von Sant. Antonio. Am letzten Tag schließlich folgten wir einem Geheimtipp, wanderten einen leichtbewasserten Flusslauf hinauf und badeten sogleich an einer wunderschönen Wasserstelle.

Und dann waren diese märchenhaften Tage auch schon wieder vorbei; wir packten unsere Zelte ein, schliefen die letzte Nacht unter freiem Himmel, brachen sie viel zu früh ab, bestiegen unsere Autos, die Fähre, Italien, die Schweiz, Deutschland und waren auch schon wieder in Langerwehe. In Realität leider nicht ganz so schnell.

Es war ein wunderbares Lager, das allen viel Spaß bereitet hat.
Korsika können wir nur empfehlen. Für Strandliebhaber und für Bergliebhaber gleichermaßen.

Video aus Korsika: Jungle Drum through Corsica

Von unserem Rover-Leiter-Lager in Korsika haben wir euch etwas ganz Spezielles mitgebracht.
Dieses Mal gibt’s kein Pfad-To-Amarillo-Video, nein, dieses Mal gibt’s eine Hommage an die »Where the Hell is Matt?«-Videos, bei der Matt um die Welt tanzt.

In unserer Version sieht das so aus:

YouTube-Direktrakatong
(Und, ja, das Lager hat wirklich so viel Spaß gemacht, wie es auf dem Video aussieht!)

Baust du noch oder grillst du schon?

Diese Frage haben wir auf unserem Stammesaktionstag vor einer Woche gestellt.

An einem Sonntagnachmittag, an dem wir extra von Petrus besonders gutes Wetter gestellt bekommen haben, fassten wir ganz viele kleine Aktionen zu einer Großen zusammen.

Wir begannen mit zwei Wettkampfspielen, bei denen Pfadfinder samt ihrer Eltern gegeneinander ein wenig Sommerlagerolympiadenfeeling schnuppern konnten. Auf Zeit wurde gesägt und Sahne geschlagen. Die Gewinner hatten die ehrwürdige Aufgabe, als erste das Kuchenbuffett danach zu belagern.
Mit Sommerlager ging es danach auch weiter: Wir schauten uns gemeinsam eine Auswahl der Sommerlagerbilder aus Schweden an. Natürlich auch die streng geheimen, die wir uns gegenüber dem FBI verpflichten mussten, nicht auf die Homepage zu stellen.

Nach der Fotoschau wandten wir uns den Rovern zu. Die hatten während der letzten Monate viele, viele Hände bewegt und im Rahmen der rbu08-Aktion in der oberen Ecke unseres Pfarrgartens einen Grill- und Feuerplatz gebaut. Der Platz war nun fertig und wollte natürlich feierlich eröffnet werden!

Der nächste Programmpunkt fand in der Kirche statt: Es war wieder einmal Zeit für einen Stufenwechsel; nicht-mehr-ganz-so-junge Pfadfinder gingen in eine höhere Altersstufe. Insgesamt acht Kinder wechselten ihre Stufe.

Als krönenden Abschluss eines tollen Tages gab es nach dem Stufenwechsel dann für alle frisch Gegrilltes und eine volle Salatbar. Natürlich von der neuen Grillstelle der Rover.

Danke an alle, die da waren und den Tag so toll gemacht haben, wie er war. Besonderen Dank all den helfenden und zahlreich kuchen- und salatspendenden Händen!

Rover mit neuer Feuerstelle in Dürener Zeitung und Nachrichten

Dürener Zeitung 2008-10-21 Rover blicken stolz auf ihre neue Feuerstelle - Ambient Foto

In den letzten Monaten haben die Rover intensiv an ihrem Projekt für das Roverbundesunternehmen 2008 (rbu08) gearbeitet. Entstanden ist eine Grill- und Feuerstelle im Pfarrgarten des Pfarrheims Langerwehe.

Zu unserer Einweihung am Sonntag, 19.10.2008 kamen nicht nur viele Eltern, sondern auch Frau Kinkel von den Dürener Nachrichten und eine Journalistin der Dürener Zeitung.

Beide haben schöne Artikel geschrieben:

Dürener Nachrichten

Dürener Nachrichten 2008-10-23 Feuerstelle schafft neue Lehrstellen

Dürener Zeitung

Der Artikel auf der Homepage der Dürener Zeitung (alternativ).

Dürener Zeitung 2008-10-21 Rover blicken stolz auf ihre neue Feuerstelle

Rover blicken stolz auf ihre neue Feuerstelle

Die Pfadfinder aus Langerwehe nehmen an einer bundesweiten Aktion teil und schaffen so neue Ausbildungsplätze. Pfingsten mit Planung begonnen.
Langerwehe. Mit der bundesweiten Aktion „Roverbundesunternehmen 2008“ (RBU 2008) verwirklichten Rover, die Ältesten unter den Pfadfindern, nicht nur über 100 Projekte. Auch förderten sie im Rahmen einer Wette zwischen dem Bundesverband der Pfadfinder und der Industrie die Schaffung von 44 Ausbildungsplätzen.

Knapp 130 Projekte

101 Projekte mussten laut Industrie auf die Beine gestellt werden, um diese Ausbildungsplätze zu schaffen. „Das haben wir mit den knapp 130 Projekten schon übertroffen“, so Tobias Jordans, Leiter der Rovergruppe und Vorstandsreferent der Pfadfinder Langerwehes. Ziel des Bundesverbandes war es, „dass die Roverstufe bundesweit etwas zusammen erleben sollte“, so Tobias Jordans weiter. Eine Veranstaltung nur für Rover sei etwas Besonderes. Und so trafen sich durch den „RBU 2008“ Rover Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren aus ganz Deutschland in Ferropolis. Pfingsten begannen sie mit dem „start-up“ die Planung der Projekte. In Workshops sammelten die Gruppen Ideen für die Umsetzung. In der zweiten Phase „Action“ arbeiteten sie an der Verwirklichung ihrer Ideen bis sie die fertigen Projekte auf der Abschlussveranstaltung im Oktober, dem „chill out“, vorstellen konnten.

„Von Fotoaktion bis Sozialaktionen“ sind viele verschiedene Projekte verwirklicht worden, erklärte Tobias Jordans. In Langerwehe „wollten wir eine Fläche haben, wo wir uns in Ruhe hinsetzen können“. Und so schufen die 12 Rover aus Langerwehe zusammen mit ihren Leitern Tobias und Vera Jordans einen Kiesplatz mit Feuerstelle. Nicht nur, dass es jetzt einen Ort gibt, an dem während der Sommerzeit Gruppenstunden abgehalten werden können. Auch sei die Feuerstelle für die gesamte Pfarrgemeinde nutzbar. Die zwölf Rover Langerwehes können nun stolz auf die gewonnen Wette blicken. „Die Ausbildungsplätze waren vor allem ein Anreiz. Viele der Rover stehen jetzt genau vor der Frage, wie es weitergehen soll“, so Tobias Jordans. (mt)