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Herbstfahrt 2011

Vom 23 Oktober bis zum 28 Oktober waren wir, die Pfadis und Rover auf Herbstfahrt. Nach einigen Vorbereitungen ging es los. 

Erster Tag, es ist kalt...

Nachdem wir an der Autobahnraststätte am Elztal mit dem Auto abgesetzt wurden wanderten wir das Elztal hinab bis zur Burg Pyrmont, wo wir im Wald direkt am Wasser unser Lager aufschlugen. 

Unser Schlafplatz in der ersten Nacht

Kohte

In der Kohte - eng, aber warm.

Am nächsten Tag ging es bei sonnigem, aber kaltem Wetter weiter Richtung Burg Elz . 

Tag 2 - es geht los.

Nach einer langen Wanderung erreichten wir die mittelalterliche Burganlage, wo wir dann eine Traumhafte Landschaft genießen konnten. Da wir keinen Schlafplatz fanden, wurde uns von der Burgverwaltung die Telefonnummer eines Försters gegeben, der uns dann eine Grillhütte zur Verfügung stellte. Trotz der Regenschauer konnten wir die Nacht dank der Behausung trocken und warm verbringen. 

Die Grillhütte bei Tag

Unser Herd in der Grillhütte

Am nächsten Tag ging es Richtung Treis-Karden, wo wir unsere Vorräte auffüllen wollten.

Pause über Treis Karden

Ursprünglich hatten wir geplant, mit dem Bus von dort nach Burgen zu fahren, – den verpassten wir aber auf Grund der Einkäufe. So hatten wir das gleiche Problem wie am Vorabend: keinen Schlafplatz! Also schickten wir verschiedene Suchtrupps los um einen Lagerplatz zu finden. Letztendlich wurden wir von den Einwohnern Treis- Kardens zum Bürgermeister geschickt. Der stellte uns die ehemalige Knabenschule für die Nacht zu Verfügung. 

Die Knabenschule in Treis

In der Knabenschule

Nachdem die Fahrtenküche mal wieder besonders gut gelungen war, legten wir uns in den beheizten Saal schlafen. Nach einer erholsamen Nacht nahm uns am nächsten Morgen eine freundliche Pfadfinder-Busfahrerin mit bis nach Beulich, von wo wir dann bis zum Baybachtal gingen.

Burg Waldeck ist schon zu sehen - "nur noch" durch das Tal!

Steilhang!

Nach einer umständlichen aber spannenden Taldurchquerung gelangten wir zu der Burg Waldeck.

Burg Waldeck

Dort fanden wir unsere erste Duschgelegenheit, die wir sofort alle nutzten. 

Unser Herd auf Burg Waldeck

Nach einem tollen Abend mit Lagerfeuer, Gitarre und gutem Essen gingen wir auf weichen Matratzen im Nur-Dach-Haus schlafen.

Das "Nur-Dach-Haus" auf Burg Waldeck

Bei Sonnenaufgang machten wir uns auf zu unserem letzten Ziel. Wir gingen das Baybachtal hoch bis nach Gondershausen. 

Baybachtal

Höhle im Baybachtal - Gründungsort des Nerother Wandervogels

Unterwegs Richtung Gondor

Am Abend erreichten wir dann die Ruine der Rauschenburg, wo wir einen wortwörtlich rauschenden Fahrtenabschluss verbrachten.

Die Rauschenburg - versteckt im Wald

Auf der Rauschenburg

Unser Lagerplatz auf der Rauschenburg

Unsere letzte Strecke führte uns die Ehrbach-Klamm auf steinigem Wege hinunter bis zur Mosel. Von Brodenbach ging es dann mit Bus und Bahn zurück nach Langerwehe , wo wir dann als erstes laut singend in die Dorfkneipe einmarschierten. So beendeten wir diese abenteuerreiche Woche in einer beschaulichen Abschlussrunde.

Geschrieben von Jonas und Anna (Pfadi/Roverin)

Bauwochenende 2011

Ein großes Lager machen wir bei den Pfadfindern Langerwehe nur alle zwei Sommer – und so steht das nächste Lager erst 2012 an.
Trotzdem hat es uns dieses Jahr in den Fingern gejuckt, uns einen kleinen pfadfinderischen Traum zu erfüllen: Wir wollten unsere erste richtige Jurtenburg bauen. Am letzten Wochenende der Sommerferien machten wir daher kurzerhand ein Lager und luden ein zum Bauwochenende 2011.

Nachdem die Rover den Platz schon seit Montag ausgiebig bezeltet hatten, traf sich der Rest des Stammes am Freitagmittag. Wir bauten Schlafzelte auf und sortierten das Material für die Jurtenburg.
Von Förster und Bekannten hatten wir Holzstangen gekauft bzw. gespendet bekommen, vom Bezirk Düren und dem Stamm Funkenflug Laurensberg Jurtenplanen.
Wir kamen gut voran, so dass wir mit dem Aufbau der mittleren Supersupergroßjurte beginnen konnten. Am Freitagabend hatten wir schließlich das Jurtendach samt der 16 seitlichen Fichtenstangen auf 4,50 Meter Höhe stehen.

Am Samstag knüpften wir bei sonniger Hitze weiter. Seitenplanen dran, die beiden Jurten links und rechts von der Mitteljurte. Außerdem kümmerte sich eine Gruppe um ein Lagertor.
Am Spätnachmittag waren wir fertig mit dem Bau und konnten den Abschluss bei einem Lagerfeuer mit »Chai« befeiern.

Eltern und Freunden präsentierten wir am Sonntag unser Bauwerk bei einem Brunch, bevor wir es bei frisch einsetzendem Regen innerhalb von ein paar Stunden wieder abbauten.

Eine tolle Jurtenburg mit u.a. 56 Seitenplanen, die wir sicherlich noch ein mal aufbauen werden. Viel Arbeit, aber lohnenswert.

Vielen Dank auch an Gerhard Moonen, der uns beim Transport der Baumstämme unterstützte, sowie Frenny Simons, der uns die Wiese mähte.

Pfingstlager 2011 in Westernohe

Rosa und Giorgio aus den Rovern berichten vom Pfingstlager 2011 in Westernohe.

Auch in diesem Jahr sind wir wieder zum Pfingstlager in Westernohe gefahren. Freitags um 14:45h haben wir uns am Bahnhof in Langerwehe getroffen, nachdem wir donnerstags schon das Gepäck eingeladen hatten. Als Leiter haben uns dieses Jahr Katharina und Peter begleitet. Mit 14 Pfadfindern begaben wir uns auf die 5-stündige Reise nach Westernohe. Anders als in den Jahren zuvor nutzten wir den Zug, um an unser Ziel zu kommen. Trotz der vielen Umsteigeaktionen gelang es uns, gegen 7 Uhr abends den Kirschbaumplatz zu erreichen. Dort erwarteten uns Andi und Anna, die mit dem Gepäck vorgefahren waren, und erste Aufbauarbeiten geleistet hatten. Nachdem wir uns kurz von der langen Reise erholt hatten, begannen wir das Zelt aufzubauen. Auch wenn ein paar Regentropfen das Essen und das Kochen versalzten, haben uns die Nudeln am Ende doch noch gut geschmeckt. Den ersten Abend ließen wir dann stammesintern – ohne Lagerfeuer – ausklingen.

Am nächsten Morgen krochen uns die Schnecken schon um halb 9 übers Gesicht, der erste Morgen im Pfadfinderlager Westernohe brach an. Mit Sonnenschein und müden Gliedern begannen wir das von den Rovern vorbereitete Frühstück. Es gab sogar pfadfinderisch selbstgekochten Kaffee. Wir verdrückten eine Menge Nutella, was in einem Pfadfinderlager natürlich nicht fehlen darf. Darauf folgte dann unsere Lagerbesprechung für den Tag. Das Programm bestand aus dem gemeinschaftlichen Aufbau der Kothe, ein bisschen Freizeit und Stufenaktivitäten am Nachmittag. Während die Rover den Fußweg nach Rennerod erkundeten, waren die anderen Gruppen auf dem Hauptplatz unterwegs und nahmen an den organisierten Stufenaktionen teil. Abends stand dann für alle das große Konzert unter dem Motto „Westernohe – alle Pfadis springen!“ an. Den Abend genossen wir mit allen Teilnehmern des großen Lagers bei dem dreistündigen Konzert. Nachdem Pfadis und Juffis im Bett waren, erkundeten die Rover unsere Nachbarstämme.

Sonntagmorgen standen wir erschöpft vom Vorabend auf und machten eine Geocachingtour über den Platz. Nach dem Mittagessen verbrachten wir einen ruhigen Nachmittag, mit Werwolf-Spiel und Sonnenschein. Abends folgte dann das große Lagerfeuer mit einem Nachbarstamm aus Aachen. Nach einer kurzen Nacht standen wir um 8 Uhr auf, bauten die Zelte ab und machten uns auf die Rückreise. Trotz des Verlustes eines Rovers in Köln waren wir um viertel vor 5 am Bahnhof in Langerwehe. Das Lager war auf jeden Fall wieder eine neue Erfahrung im Pfadfinder-Leben und hat uns allen viel Spaß gemacht!

Giorgio + Rosa

Pfadfinder im Karnevalszug 2011

Unsere fleißig gebastelten Kostüme kamen am letzten Sonntag zum Einsatz, als wir bei strahlendem Sonnenschein im Karnevalszug Langerwehes mitgingen.

Circa 25 Jugendliche wanderten als Kartensoldaten durch das Dorf, verteilten fairgehandelte Kamelle und machten wilde Choreographien.

Wir alle hatten viel Spaß!

Vielleicht sind wir auch im nächsten Jahr wieder mit im Karnevalszug dabei!

Hier ein paar unserer Bilder.

Dürener Nachrichten über Altpapiersammlung

Am letzten Samstag besuchte uns Sandra Kinkel von den Dürener Nachrichten bei der Altpapiersammlung.
Wir erzählten ihr von einem typischen Sammeltag. Was daraus geworden ist, könnt ihr auf der Webseite der Nachrichten oder weiter unten als Bild lesen.

Die 50 Tonnen, die im Titel der Meldung stehen, sind übrigens ein Wert, den ich ad hoc geschätzt hatte und der sich auf das komplette, von Schützen UND Pfadfindern gesammelte Papiervolumen bezieht. Nur, damit ihr nicht meint, wir wären kleine Hulks.