Drechselmaschine für Tansania

Hilfe für Tansania!

Die Rover-Gruppe der Pfadfinder Langerwehe unterstützt eine Schreinerschule in Tansania. Wir sammeln Geld für die Anschaffung einer Drechselmaschine.

Unterstützen Sie uns bei unserem Projekt!

„Combinata für Tansania“

Bei dem Sozialprojekt, das wir als Roverstufe gestartet haben, geht es in erster Linie darum, 3000 Euro zu beschaffen, die für eine Maschine namens „Combinata“ mit vielen Einsatzmöglichkeiten ausgegeben werden sollen. Susemarie Groß schlug uns diese vor, da ein Priester aus Tansania ein günstiges Angebot in Italien fand und diese Maschine auf Grund seiner günstigen Geschäftsbeziehungen dort beschaffen kann. Die benötigte Summe schließt die Transportkosten mit ein. Die Maschinen sollen an eine Schreinerschule der UVIKANJO- Jugend in der Diözese Njombe in Tansania geschickt werden, die sich selbst tragen muss. Mit Hilfe dieser Maschine eröffnen sich neue Einnahmequellen für die Schule, sodass deren Fortbestand gesicherter wäre.

Das Geld werden wir mit gezielten Werbe- und Spendenaufrufaktion sowie verschiedenen anderen Erwerbsquellen, wie zum Beispiel einer „Benefiz-Altpapiersammlung“, bei der die Beteiligten zu Gunsten des Projektes auf ihren Lohn verzichten, beschaffen. Außerdem ist die Vorbereitung einer Jugendmesse geplant, in der die Gemeinde Langerwehe detailliert über den Verlauf des Projektes informiert werden soll.
Des Weiteren ist eine Reise nach Tansania geplant, wo wir möglicherweise vor Ort Aufbauhilfe geleistet wird.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Diözese Njombe in Tansania, dem Eine-Welt-Kreis und Father Zenobius Mtewele, der uns am Weltjugendtag in Langerwehe besuchen wird, durchgeführt.

Rover bereiten den Bau der Schwedenstühle vor

Um 10:00 trafen wir uns zu vereinbarter Zeit auf dem Hinterhof der Firma Möbel Herten, die uns freundlicherweise ihre Machinen und die Hilfestellung durch ihr Personal zur Verfügung stellte. Als erstes galt es an das passende Holz zu kommen, dass für die Schwedenstühle nötig war.
Dazu fuhren Tobias (unser Leiter), Jana, Julia und Ich mit dem Bully zum Möbelhaus Herten an der Aral Tankstelle in Langerwehe. Dort wurde es uns ermöglicht das Holz zweier ausrangierter Regale für unsere Zwecke zu verwenden.

Nach dem wir Alles eingeladen und sicher verstaut hatten fuhren wir wieder zur Werkstatt.
Tobias zeigte uns nocheinmal, was genau zu tun war, und jeder, bis auf Manuel begann mit seiner Arbeit :)
– Manuel hatte sich währrend wir das Holz holten schon einer anderen Arbeit gewidmet. –

Zunächst mussten wir die Bretter alle von jeglichem Metall, meist in Form von Schrauben, befreien, damit sie abgeschliffen werden konnten. Nach kurzer Einführung durch einen Fachmann wurden nun die Bretter in Akkordarbeit abgehobelt. Da jedes Brett allerdings zweimal beidseitig abgehobelt wurde vergingen dann doch ein paar Stunden, eh alle Bretter die gewünschte Oberflächenstruktur hatten.

Nun brauchten sie nurnoch die richtigen Maße. Dazu wurden uns zwei große Sägen zur Verfügung gestellt, in deren Bedienung drei von uns eingewiesen wurden. Jetzt lief eigentlich alles von alleine, jeder wusste was er zu tun hatte, und wir kamen super voran. Später kam sogar noch ein anderer Rover, Florian, vorbei um uns zu helfen. Vielen Dank!

Derweilen besprühte ich auf dem Hof kleine Holzklötzchen mit blauer und gelber Farbe, die später als Sockel für unsere Jurtenstangen verwendet werden sollen.

Die Mittagspause verbrachten wir dann bei uns im Garten, und besprachen den weiteren Ablauf der Arbeiten. Allzuviel war eh nicht mehr zu tun. Wir mussten nurnoch die restlichen Bretter auf die richtigen Maße zuschneiden, denke ich zumindest :).
Ich verließ die Werkstatt nämlich schon früher als die Anderen, da ich meine Fahrstunde vergessen hatte.

Der Tag war ein voller Erfolg für uns, und ich denke wir können zufrieden sein.


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Pfarrfest in Langerwehe

Das diesjährige Pfarrfest in Langerwehe war eine gute Gelegenheit, den Menschen in unserer Umgebung unser Sozialprojekt näher zu bringen. Unsere fertiggestellte Informationswand stellte kurz und präzise unser Projekt vor und jeder konnte sich schnell darüber informieren. Zusätzlich verteilten wir kleine Flyer.

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Natürlich wollten wir auch weiterhin Geld für unser Projekt auftreiben und haben deshalb einen Wurfbudenstand aufgebaut. Drei mal werfen kostete lediglich einen Euro und so versuchten groß und klein ihr Glück, um den Hauptpreis, ein Wassereis, zu erspielen. Wer nicht alles abräumen konnte, durfte sich einen Lutscher oder eine Brause aussuchen. Als Trostpreis boten wir Ananas an.

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Die anderen Stufen der Pfadfinder verkauften Stockbrot und machten richtige Pfadfinder- Armbänder. Eine besondere Ehre erwies uns Susemarie Groß an diesem Tage! Sie besuchte unseren Stand und viele von unserer Gruppe konnten sie das erste Mal ein wenig kennen lernen. In der nächsten Gruppenstunde, am Dienstag, den 06.07.2005, wird sie uns besuchen und wir können uns über den weiteren Verlaufbunseres Projekt direkt mit ihr austauschen und können auf den Umweg der Email verzichten.
Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!

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