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Sozialprojekt der Pfadistufe

Spielzeug für Kinder in Kolumbien.

Die Pfadfinderstufe der Pfadfinder Langerwehe schloss jüngst ihr Sozialprojekt ab.
Gemeinsam bauten und nähten die sechs Mädchen der Stufe Spielzeug für die „Corporación Suenos Especiales“, eine integrativen Tagesstätte für behinderte Kinder. Das Spielzeug besteht aus verschiedenen, bunten Einzelteilen und ist besonders für den Umgang mit lernbehinderten Kindern entwickelt worden.
Durch einen Kontakt vor Ort war es kein Problem, das Paket nach Kolumbien zu schicken. Es kam wohlbehalten an.
Alle Mitglieder der Gruppe in Langerwehe freuten sich über die Grüße zu Weihnachten, die aus Kolumbien mit einem herzlichen „Dankeschön“ zusammen zurückkamen.

Das Projekt war ein voller Erfolg und wird sicherlich wiederholt!

Kommentare zum Sommerlager 2004

  1. Schöne Grüße von der Mosel

    Gast (19.08.2004, 12:20 h)

    Hallo ihr Pfadfinder aus Langerwehe,

    wir haben uns sher über Euren Besuch gefreut, und auch dass es Euch so gut bei uns gefallen hat.
    Ich habe mal ein bischen in Euren SoLa Tagebuch gestöbert.
    Toll gemacht.

    Viele Grüße noch mal und vielleicht sehen wir uns ja irgenwann mal wieder.

    Gut Pfad
    Stefan Morbach (StaVo)
    DPSG Stamm Deutschherren Rachtig

    PS:
    Post gibts leider keine mehr

  2. Lager

    Andreas Herten (14.08.2004, 18:42 h)

    Ich bin zu Hause!
    War ein kuhles Lager! Danke, an alle die es zu dem gemacht haben :)))
  3. Schön wars!!!

    Gast (14.08.2004, 11:52 h)

    Liebe Pfadis!
    Frisch geduscht, ausgeschlafen und trocken sitze ich nun wieder vor meinem Compi und denke daran, wie ihr gerade nach Wittlich gebracht werdet und am Bahnhof darauf wartet wieder in die Zivilisation zurück zu kehren. Schade das schon wieder alles vorbei ist! Meine Rückfahrt verlief glücklicherweise um einiges Besser als meine Hinfahrt. Freue mich schon darauf euch gleich wiederzusehen.
    Gruß Lydia
  4. ich bin zu hause

    Gast (09.08.2004, 15:57 h)

    hallo ihr dagebliebenen

    wir sind um 15.00 Uhr in Langerwehe eingetroffen
    nachdem wir erst einmal richtig bei Mc Donalds
    essen waren, erzähl das den Juffis, die werden sich ärgern.

    Freitag, habe ich gehört kommen Frenny und Lothar mit dem
    kleinen LKW, ich werde schon morgens zeititg hier losfahren
    um beim Abbau zu helfen.

    ich wäre sehr gerne noch dageblieben aber die Pflicht ruft.

    viele Grüße an alle, vor allem an Simon und die Juffis

    joba

  5. Schönen Gruß

    Gast (09.08.2004, 12:13 h)

    Hallo Solateilnehmer

    Viele Grüße aus dem heißen Büro in Köln sendet Euch Micha. Habe mich heute auf Eurer Seite schlau gemacht. Schön, dass es so gut läuft, wäre gerne bei Euch.
    Ich hoffe Ihr habt weiter Spaß, gute Laune und den Stern am Himmel.

    Gut Pfad,

    Micha

  6. wieder zuhause

    Gast (06.08.2004, 16:33 h)

    Hallo Pfadis,
    lang nicht mehr gesehen:-)
    wir sind wieder zuhause.Die Astrid hat mich zum Glück mehr oder weniger gut nach Hause gebracht:-)

    Ich wünsche euch noch ein paar schöne Tage an der Mosel und gruß an meine Wölfis.

    Gruß
    volker

  7. Überschrift Liebe Grüße aus Langerwehe

    Gast (01.08.2004, 12:08 h)

    Kommentartext
    Hallo, Ihr Lieben!

    Wenn Pfadis reisen, lacht die Sonne! Klasse, dass Euer Lager so gut angefangen hat. Wir wünschen Euch eine schöne Zeit, viel Sonne, Spaß und eine tolle Gemeinschaft. Wir werden Eure Infos verfolgen und freuen uns, so etwas von Euch zu hören.

    Die Altpapiersammlung ist gut verlaufen. Wir waren um 12:00 Uhr fertigt, meint der Erich!

    Nochmals liebe sonnige Grüße aus Langerwehe und eine gute Zeit

    Angelika & Erich

  8. Herzliche Grüße aus Düren

    Gast (31.07.2004, 12:17 h)

    Hallo ihr Lieben,

    ich finde es total schön, dass man übers Internet so ein wenig von eurem Sommerlager mitbekommt. Eine tolle Idee!

    Viel Spass und vor allem gutes Wetter!
    Gut Pfad!

    Markus

  9. An die „Wundgescheuerten“ :-)

    Gast (29.07.2004, 19:00 h)

    Hi Ihr Lieben.

    Ich hoffe es geht euch und euren Allerwertesten einigermaßen gut. Bin ganz fasziniert, daß ich auch so Kontakt mit euch aufnehmen kann. So weis ich wenigstens schon vorab, was mich bald erwartet und was ihr jeckes Volk so treibt.

    Gruß an alle und besonders an meine Juffilinchens und meinen einzigen Juffino.

    Lydia

  10. kommentieren!

    Tobias Jordans (27.07.2004, 22:03 h)

    Liebe Eltern, Ehemalige, Teilnehmer, Freunde, Bekannte!
    Kommentare sind erwüscht und machen diese Seite lebendig!
    Wir freuen uns über jeden Beitrag!
    1. Gast (28.07.2004, 11:09 h)

      Liebe Pfadis,

      viel Spaß, gute Erholung und eine tolle Kammeradschaft wünsche ich euch.

      Was heute dank PC alles möglich ist finde ich phänomenal.

      Gut Pfad

      Bert

Pressemitteilung Sommerlager 2004

Mit israelischen Pfadfindern an der Mosel

Sommerlager der Pfadfinder Langerwehe

Was man in 19 Tagen alles erleben kann? Viel, sehr viel!
Seit dem 27. Juli waren sie unterwegs, die Kinder und Jugendlichen des DPSG-Pfadfinderstammes Langerwehe und ihre Leiter. Und als sie letzten Samstag zurück kamen, haben sie israelische Pfadfinder kennengelernt, haben mit 140 km am Tag persönliche Fahrrad-Rekorde gebrochen oder waren einfach nur entspannt in der Mosel schwimmen.
Ein ganz normales Sommerlager also? Nicht ganz…

Gruppen mussten selbständig anreisen

Ein Zeltplatz mitten in den Weinbergen klingt gut. Und der Moselort Zeltingen-Rachtig nahe Bernkastel-Kues ist mit dem Auto auch gut zu erreichen. Doch Autos standen den vier Altergruppen nicht zur Verfügung. Im Gegenteil: Die Aufgabe war, in den ersten vier Lagertagen selbstständig anzureisen. Die drei ältesten Gruppen Jungpfadfinder (10 bis 13 Jahre), Pfadfinder (bis 16 Jahre) und Rover (bis 21 Jahre) fuhren mit dem Fahrrad los. Zusammen mit ihren Leitern hatten sie eine Route ausgearbeitet. Obwohl das Ziel das Selbe war, machte jede Gruppe ihre ganz eigene Erfahrungen: Die einen fuhren an einem Tag 140 km, die Jüngeren stiegen auch mal in die Bahn um am Abend in ihrer Unterkunft zu sein. Die einen hatten alle Schlafplätze im Vorhinein festgelegt, die anderen ein Zelt auf dem Fahrrad um jederzeit Pausieren zu können, … „Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man nach einem anstrengendem Fahrradtag durch Cochem fährt und nach einiger Suche endlich eine Übernachtungsmöglichkeit in einem evangelischen Gemeindehaus findet.“ sagt Andreas aus der Roverstufe.
Es musste jedoch nicht unbedingt mit dem Fahrrad gefahren werden. Die jüngsten des Stammes, die Wölflinge gingen erst am Donnerstag los. Zugegeben, die Wanderung zum Zeltplatz wurde durch einige Bahnfahrten beschleunigt und übernachtet wurde in der Jugendherberge.

Lagerleben ist Programm

Vier Tage Rad fahren, dann will man sich doch erst mal ausruhen, oder? Doch zuerst mussten noch mal alle anpacken, schließlich braucht man ein Zelt zum Schlafen und eines zum Kochen.
Letzteres mussten die Gruppen übrigens selbst machen. Das Essen wurde zwar zentral eingekauft aber von den Kindern und Jugendlichen selbst zubereitet. Da ist es besonders schön, wenn nach dem Lager alle sagen „das Essen war super“.
Neben all diesem scheinbar alltäglichen kleinen und großen Projekten auf dem Lagerplatz – zum Beispiel musste sich jeder eine Mülleimerhalterungen bauen und ein Bannermast wurde errichtet – gab es auch in der Umgebung viel zu sehen. Eine Stadtrallye durch Zeltingen-Rachtig stand genauso auf dem Programm wie ein Stadtbummel durch Bernkastel-Kues.
Und der Spaß in der Großgruppe darf natürlich auch nicht fehlen. Während der Lagerolympiade traten Kleingruppen in erlebnispädagogischen Spielen gegeneinander an, zum Bergfest wurden Lieder, Sketche und Pantomimen ausgedacht und einstudiert und auch die Lagertaufe war wieder etwas ganz Besonderes – nicht nur für die, die zum ersten Mal in einem Pfadfinder-Sommerlager dabei waren.

Israelische Pfadfinder zu besuch

Die Herausforderung in der zweiten Woche kam aus Israel. Neun israelische Pfadfinder-Leiter besuchten das „Camp“ in Rachtig. Pater Guido, der Bundeskurat der DPSG, hatte das Treffen organisiert um den Leitern aus dem katholischen Pfadfinderverband in Israel die Möglichkeit zu geben, ein Stammeslager hautnah mitzuerleben. Auch wenn die Pfadfinderbewegung weltweit nach den gleichen Prinzipien lebt, hat jede Organisation doch ihren eigenen Stil. Zum Beispiel wird in Israel schon um 6 Uhr morgens aufgestanden um – nach gemeinsamer Morgengymnastik – das Banner gemeinsam zu hissen. Da waren die Kinder aus dem Stamm Langerwehe doch froh, dass sie jeden Morgen bis 8 Uhr schlafen durften.
Nach drei Tagen in den Weinbergen ging das Programm der israelschen Gruppe dann in Münster weiter. Vielleicht nimmt eine Gruppe aus Langerwehe ja nächstes Jahr die Einladung an und tritt den Rückbesucht nach Israel an…
Das Wetter dort soll jedenfalls noch besser sein als dieses Jahr an der Mosel: Es hat zum Glück nur an vier Tagen geregnet!

Gut Pfad
Tobias Jordans

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Die Wölflingsgruppe auf dem Weg zum Zeltplatz.

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Bundeskurat Guido erzählt am Lagerfeuer von den israelischen Pfadfindern die uns besuchen.

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Auch Fotos aus Israel gab es zu sehen.

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Die Rovergruppe nach ihrem Bergfest-Song.

04-08-06, Freitag

Onlinetagebuch, Mosellager

Heute war ein sehr heißer Tag. Da wir ihn nicht schon wieder am Zeltplatz verbringen wollten und natürlich auch nochmal das nahe kühle Nass aufsuchen wollten, fuhren wir kurzer Hand nach dem Mittagessen mit dem Fahrrad in immernoch brütender Hitze hinunter nach Zeltingen an einen Platz an die Mosel.
Nachdem auch die letzten Leiter eingetroffen waren, stand dem Sprung in unseren Ortsfluss nichtsmehr im Weg – naja, fast nichtsmehr: Der Weg bis ins Wasser war glatt und voller spitzer Steine. Aber wären wir Pfadfinder, könnten wir dies nicht meistern?
Wir ließen uns unsere Erfrischung nicht nehmen.
Als wir dann genug abgekühlt waren wurde die restliche Zeit zum Abend hin mit Fussballspielen, einkaufen oder einfach nur dahin-dösen verbracht. Da wusste noch keiner so genau, was am Abend auf ihn zu kommen sollte.
Denn nicht umsonst wurde der Tag an der Mosel gewählt: Es stand die berühmt-berüchtigte Langerweher Lagertaufe an. An der Lagertaufe nehmen alle Leute teil, die das erste Mal ein Sommerlager von uns besuchen.
Und so traf es auch heute wieder acht Neulinge, die nach einem gemeinsamen Foto von ihrer zugeteilten Person die Augen verbunden bekamen und dann durch einen Hindernissparcours geführt wurden, bis sie schließlich als krönenden Abschluss voller Feierlichkeit in die Mosel geworfen wurden.
Danach ging es wieder zurück zum Zeltplatz, wieder diesen verdammt steilen Berg hinauf (Ich habe irgendwie den Eindruck, mit vermehrtem Hochfahren wird der immer steiler…). Dort klang dann dieser, wie auch jeder andere Abend gemütlich mit Gesang am Lagerfeuer aus.
-Andi

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Abkühlen im Wasser der Mosel

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… und natürlich Sonnenbaden an der Mosel …

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Das entscheidende Gruppenfoto vor der Lagertaufe. Die Taufpaten konnten sich so gutin der Nähe ihrer Patenkinder stellen :)…

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Die Lagertaufe.

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Getauft werden, heißt auch über (nicht mehr vorhandene) Hindernisse laufen =)

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… oder den Untergrund mit allen Sinnen und in allen Variationen wahrnehmen…

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… und vor allem gehört natürlich Wasser dazu … :-)

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Und weil es gerade so schön war, wurden zwei Leiter gleich mitgetauft :)

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Bei Leitern sieht das ganze dann so aus.

04-08-05, Donnerstag

Onlinetagebuch, Mosellager

Nur ein kurzer Kommentare zu den Bildern von Donnerstag.
Donnerstag war für uns „Workshop“-Tag. Das heißt soviel wie: Eine Gruppe beschäftigt sich mit einem bestimmten Thema. Diese Themen waren bei uns: Lagerzeitung, Liedermappe und Fotos machen. Ein paar ausgewählte Bilder von dem Fotoworkshop könnt ihr hier sehen.
-Andi

Ergänzung: Abends kam unser Bundeskurat Pater Guido uns besuchen. Er hat uns viel von den Israelischen Pfadfindern erzählt, die uns kommende Woche besuchen werden.

~Tobias

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Fotosession

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Fotosession mit Klassikern

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Fotosession auf der Rudolfsburg, einem Spielgerüst auf dem Lagerplatz

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Sonnenuntergang

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Der Bundeskurat der DPSG, Pater Guido besucht uns und berichtet von Israel. Auch einige Fotos gab es zu sehen. Kommende Woche kommen dann 9 israelische Pfadfinder zu uns.