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Nachlese für Zu-Haus-Gebliebene

Susi und die Mädels haben auch mich eben angerufen und teilhaben lassen, am Geimeinsam-das-Versprechen-Wiederholen mit 50.000 anderen Pfadfindern. Wo ich jetzt so langsam wieder Worte Tasten fassen kann:

Für alle Daheimgebliebenen habe ich nebenan im Pfadiblog angefangen, Quellen zusammenzufassen, die neben unseren Mädels auch über das Jamboree berichten.
Klar, die sind alle höchstens nur halb so gut, aber man muss ja auch mal seinen Horizont erweitern.

Ich möchte besonders zwei Webseiten hervorheben:
Auf der offiziellen Seite unseres Verbands wird auch im Tagebuchstil vom Geschehen vor Ort berichtet.
Und auf der Seite des Jamborees gibt es ein Radio (promisefm) vom Platz, welches online anzuhören ist.

Viel Spass beim Fernwehvergrößern.

Videoplagiat: Is this the way to EuroJam

Skandal!
Skrupellose Teilnehmer des EuroJams (Europa-Variante des Jamborees, das letzte war eine Art Test zum großen Bruder) plagaiieren unser über alle Grenzen bekanntes und beliebtes „Is this the Pfad to Amarillo“-Video aus dem letzten Sommerlager (2006!)!
Etwaige anderslautende Berichte der Medien sind falsch und frei erfunden.

Keinesfalls kann es sich um einen Zufall, eine gleiche Idee oder Ähnliches handeln. Beweis? Wir fingen in einem Klocontainer an. Der Klocontainer kommt in der Plagiatsvariante erst nach einer halben Minute!

Und nur, weil da ein, zwei Pfadfinder mehr mitmachen und darunter so eine Persönlichkeit wie Eduardo Missoni, Pfadfinderoberhaupt des WOSM, ist, heißt das nicht, dass der Klau unerwähnt bleiben darf.

Doch überzeugt euch selber:

Und hier nochmal zum Vergleich unser Original:

Titelsong vom Jamboree

Für alle zum zu-Hause-üben, das herausragende Jamboree Titellied mit dem Namen „Jambo“.

Das Lied mit dem 70s-Flower-Power-Revival-Cover ist übrigens von der Gruppe „The Adventure“ (…), die damit diese Woche in die UK-Charts einsteigen wollen (Dementsprechend kann man sich das Video auch auf ihrer Webseite anschauen).

Und damit wir das auch mal dokumentiert hätten, nun folgend der Liedtext, den ihr besser nicht übersetzt… (Link zum Original-PDF):

You’ve got to try just a little, to make a better day
You’ve got to try just a little, and your hope will ind a way
You’ve got to work just a little, to ind the friend in you
And if you hurt just a little, maybe a friend will help you too
Face your doubt with unity, all the colours that you bring
Live each day in harmony, come and sing it
(CHORUS)
Jambo – Hello, It’s a World Scout Jamboree
A hundred years to date, let’s all celebrate
Jambo – Hello, join together always be
One World, One Promise
One World, One Promise

Why don’t we help one another, that’s what we’re here to do
So much to learn from each other, to do the best that you can do
Why don’t we all work together, it’s a better way to live
And if we look to the future, we’ll have so much more to give
Join the fun here in the sun, it’s our Centenary
Everyone sing along, let the whole world here us
(CHORUS)
Why don’t we join – together, work – together, sing – together, we will walk hand
in hand
And we’ll have fun – together, be friends – forever, for the world as one
(CHORUS)

Probs to Johanna and Heiko, for the finding of the video!

Verladen des Jamboreematerials

Wir haben heute das schwere Material, also das Material, was nicht mit ins Flugzeug sollte (im Wesentlichen also unsere Superjurte, in der geschlafen wird), gepackt und nach Krefeld gefahren.
Dort ist Deutschlands Jamboree-Express-Station. Aus ganz Deutschland wird dort eben genau jenes Gepäck gesammelt, was von einer Spedition mit einem LKW über (oder unter?) den Kanal geschifft (oder gefahren?) wird. So dass es dann hoffentlich unversehrt, vollständig und vielleicht sogar geordnet ausgeladen und von reisegestressten Händen über den Platz geschleppt werden kann.

Natürlich haben wir alle notwendigen Vorbereitungen dafür getroffen und liebevolle FrischhaltePackfolie um unsere guten Kisten gewickelt.

Farewell, Kisten!

Fronleichnam 2007

Nachdem wir im Jahr 2006 keinen Altar zur Fronleichnamsprozession (wie wir es z.B. 2005 taten) gebaut haben, waren wir am 7. Juni wieder zur Stelle.
Kurz nach Sonnenaufgang um 7:00 morgens trafen sich die Roverstufe und ein paar Leiter (und Ehemalige! :)) um auf dem Südlangerweher Bolzplatz hinter dem Friedhof einen Altar aufzubauen. Gestärkt mit Broten und Kaffee wollten wir ein freischwebendes Kreuz an drei vertikalen Stangen aufhängen, unter dem die Monstranz aufgestellt werden sollte.

Skizze vom AltarDie Aufgaben wurden verteilt, das Material ausgeladen, Knoten geknüpft, Löcher gebuddelt, Flaschenzüge vertaut.
Und tatsächlich, nach zwei Stunden hing das Kreuz in der Luft und die Dekoration war angebracht.

Die Prozession konnte kommen, die unerwarteter weise in doppelter Anzahl vorhandene Monstranz auf den dadurch nur noch wackeligeren Platz stellen — zum Glück ging da alles gut ;) — und nach getaner Arbeit zwanzig Minuten später wieder von dannen ziehen.
Aufgrund unserer überragenden Technik des Aufbaus war keine weiteren zwanzig Minuten später nichts mehr vom Altar zu sehen.
Es blieb nur ein Bolzplatz.

Hier eine Auswahl der von Vera geschossenen Bilder, die komplette Galerie gibt’s in meinem Picasa-Account.