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diesen Sonntag: Generationen-Brunch der Pfadfinder

Liebe Pfadis, Ritter, Ehemalige und Freunde,

gerade erhielt ich im Bus einen Anruf von Susanne aus England: Sie steht mit ihren Pfadimädels zusammen mit 40.000 Pfadfindern aus der ganzen Welt und schaut – begleitet von schöner irischer Fiedelmusik – zu, wie Fahnen aus aller Herrn Ländern auf die Bühne geführt werden.
Eine geniale Atmosphäre!

Ganz so viele Besucher erwarten wir nicht am kommenden Sonntag und auch in Sachen Musik und Fernsehen (mehr dazu im Internet) werden wir etwas zurückstecken… trotzdem wollen wir mit euch den Scouting Sunrise feiern!

Zur Erinnerung: Unsere Einladung!

Und bitte schaut auch bei den Mädels im Jamboree vorbei – dort schreiben die Mädels live aus England zu zeigen tolle Fotos!

Bis Sonntag Gut Pfad
~Tobias

Dürener Zeitung: Pfadfinder reisen zum Welttreffen

In der letzten Gruppenstunde vor dem Jamboree hat Herr Holthoff von der Dürener Zeitung unsere Pfadfinderinnen besucht.

Vielen Dank für diesen Artikel aus der Dürener Zeitung vom Donnerstag, 26. Juli 2007, Seite 13.

Auf nach London: Pfadfinder reisen zum Welttreffen heißt es auf der Titelseite:

Jamboree Zeitungsartikel Titelseite

Zeitungsartikel Jamboree großer Texte
(Bild durch anklicken vergößern)

Mit weichen Knien fiebern sie dem Welttreffen entgegen

Pfadfinderstufe des DPSG-Stammes Langerwehe bis 8. August in England. Zeltstadt für 50 000 Jugendliche. Viele Aktionen.

Von unserem Redakteur
Norbert Holthoff

Langerwehe/Chelmford. Zurück zu den Wurzeln: Nach England, wo Pfadfinder vor genau 100 Jahren ihr erstes Sommerlager aufschlugen, zieht es jetzt die Pfadfinderstufe des Stammes Langerwehe der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG). Sieben Mädchen im Alter von 14 bis 16 Jahren fiebern unter Leitung von Susanne Wolff dem Welttreffen in Chelmford entgegen. Fiebern, weil sie erstmals am nur alle vier Jahre stattfindenden „Jamboree“ teilnehmen und erstmalig als Gruppe ins Ausland reisen. Speziell zwei von ihnen haben schon weiche Knie, wenn sie nur ans Fliegen denken . . .
Freitagfrüh geht’ s von Köln/Bonn über den Kanal nach London-Stansted, von da per Bus in die Grafschaft Essex. Dort wird die riesige Zeltstadt aufgebaut, die rund 40 000 Pfadfinder aus aller Welt, allen Kulturen und Religionen sowie rund 10 000 „Tageskollegen“ beherbergt. „Bestimmt 1,5 Kilometer ist das Areal groß“, schätzt Susanne Wolff, als sie den „Stadtplan“ vor Maren Kampmann, Johanna Schneider, Verena Rheinberg, Alina Al-Athmneh, Katharina Cremer, Lisa Lehnen und Michaela Zachos ausbreitet.
25 mal 15 Meter misst die RaRasenscholle, auf der die Langerweherinnen ihre „Juteburg“ errichten:
spezielle Schwarzzelte, die in bestimmter Art miteinander verknüpft werden. „Dafür sind wir bekannt, eine Attraktion für die anderen.“ Das alles klappt natürlich nur, wenn die längst im Container verschifften Zelte auch pünktlich landen.
Wer ihre Nachbarn sein werden, ist bereits klar: Polen, Engländer, Südafrikaner, Niederländer und Brasilianer. Susanne Wolff: „Es geht ja auch darum, möglichst viele Fremde kennenzulernen.“ Nach zwei Aufbau- und Orientierungstagen winkt der übliche Lageralltag:

„Spül- und Toilettendienst, Kochen, Müllentsorgen“, zählt Maren auf. Doch das allein wäre zu simpel für ein Welttreffen: Gemeinsame Aktionen bestimmen den Tagesablauf. Johanna weiß vom „splash“, bei dem es aufs Wasser geht, Verena von „trash“, der sich um umweltbewusste Abfallentsorgung dreht, Katharina vom Abenteuer- und Erlebnisparcours; eine Visite im „global develop village“ ist Pflicht, wo sich Pfadfinder für Menschenrechte und Frieden einsetzen.
Natürlich wollen die Langerweherinnen auch eine andere Stärke ausspielen: Mit Ideenreichtum und Spontaneität ihre Nachbarn im „subcamp“ überraschen. „Das macht ammeisten Spaß!“ Näheres verrät sie Susanne natürlich nicht: „Es ist ja spontan!“ Ansonsten ist die „Führerin“ sicher, dass sich die Teilnehmer des Welttreffens „von Tag zu Tag mehr vermischen“. Gespannt sind die jungen Damen, die eigens für diese Tour eine neue Kluft bekamen, auf buddhistische und jüdische Messen. In der Mitte des Treffens der Höhepunkt: „Der 1. August wird als sunrise-day weltweit von allen Pfadfindern gefeiert. Mit dem Sonnenaufgang erneuern wir alle unser Versprechen“, erläutert Susanne Wolff.

„Wir verständigen uns in Englisch und Französisch, mit Händen und Füßen. Zur Not malen wir mit einem Stock in den Sand, was wir meinen.“ Susanne Wolff

Für ihr vermutlich einmaliges Erlebnis haben die Acht mehr als ein Jahr geschuftet, um ans nötige Kleingeld zu kommen: „Rent a Pfadi-Aktionen“ nennen sie das. Verkauf selbst gebackener Kuchen und anderer Köstlichkeiten, kellnern auf Geburtstagen und vieles mehr. Immerhin kostet die jungen Leute der Spaß über 1300 Euro . . .
Wer die Pfadfinderinnen auf ihrem Trip virtuell begleiten möchte, kann ihr Tagebuch aufschlagen unter www.dpsg-langerwehe.de mit dem Link jamboree-online.

Übrigens: Den Artikel gibt es auch online:

Zeitungsartikel online

Zeitungsartike online Foto

Viel Spaß im Jamboree!

Natürlich Pfadfinden auf dem Windrad

„Natürlich Pfadfinden“ ist der doppeldeutige Titel der Jahresaktion der DPSG, in deren Rahmen sich in diesem und dem kommenden Jahr viele Pfadfindergruppen in ganz Deutschland mit dem Thema Ökologie und Nachhaltigkeit beschäftigen werden.

Da ist es selbstverständlich, dass die Mitglieder der Roverstufe (16-21-Jährige) der Georgspfadfinder in Langerwehe sich die Chance nicht entgehen lassen, sich aus nächster Nähe über die regenerative Energie Wind zu informieren. Am Morgen des 12. Mai ging es – organisiert von LUNA (Langerweher Umwelt Naturschutzaktion) – in Fahrgemeinschaften nach Aachen zum Windpark Vetschau.

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Dort steht ganz besonderes Windrad mit einer begehbaren Plattform – davon gibt es nicht viele Weltweit… Mit Gasmasken, wegen der möglichen Brandgefahr, erklommen die Pfadfinder die 296 Stufen der Wendeltreppe. Zwischendurch konnte man auf schmalen Zwischenebenen verschnaufen und sich über die Entstehung des Windparks anhand von Fotos, Bauplänen und Zeitungsartikeln informieren.

[mygal=windradbesichtigung]

Oben angekommen gab starker Wind und dadurch bedingt leichtes Schaukeln des Windrads, uns das Gefühl auf einem Schiff zu sein. Aber das war noch nicht das beste: „Die Aussicht ist einfach super“, stellt Janna fest, für die der Ausflug zusätzlich perfekt in ihr Referatthema über regenerative Energien passt. „Der Wind lässt die Felder wie ein grünes Meer mit Wellen aussehen.“ Bis nach Holland war der Blick frei. Doch es ging noch weiter bis in den höchsten Bereich des Windrads, indem Technikbegeisterte den Generator bewundern konnten und an den erwärmten dicken Kabeln spürten, dass der starke Wind seinen Dienst tat.
Insgesamt war dieser ungewöhnliche Ausflug mehr als gelungen und eindrucksvoll, resümiert die Gruppe, als sie nach knapp 300 Stufen wieder am Boden stand. Während die einen die Landschaft genossen haben, begeisterten sich die Anderen über die Technik und das neu errungene Wissen – so hatte man mit der Zukunftstechnik auf der einen und der Naturverbundenheit auf der anderen Seite gleich beide Seiten der Jahresaktion betrachtet.

Gut Pfad, Jana

Filmvorführung zum Klimawandel

Die Pfadfinder Langerwehe zeigen im Rahmen ihrer Jahresaktion „natürlich pfadfinden“ und in Kooperation mit dem BUND Kreisgruppe Düren einen Film zum Klimawandel.

Es finden zwei kostenlose Vorführungen statt:

Im Anschluss an den Film gibt es eine Gesprächsrunde.

plakat klimawandel langerwehe