Pfadfinder über den Wolken

Vierzig Pfadfinder aus dem Bezirk Düren machen einen Rundflug.
Die Welt mit wachen Augen sehen, so fordert es ein Pfadfinderlied. Nicht nur mit wachen Augen, sondern auch aus einem ganz besonderen Blickwinkel konnten die Pfadfinder Langerwehe am letzten Samstag die Welt sehen.  

Neun Gruppenmitglieder der Rover-Stufe (Gruppe der 16 bis 20-Jährigen) aus dem Stamm Langerwehe nahmen an einer Flugveranstaltung des Beziks Düren teil. Schon früh morgens, als noch dichter Nebel die Erwartungen auf ein klarsichtiges Flugvergnügen dämpfte, führte der Weg zum Flughafen Mönchengladbach. Dort sollte die vom Bezirk Düren vorbereitete Flugveranstaltung stattfinden.
Als das Wetter dann immer weiter aufklarte und alle angemeldeten Rover aus dem ganzen Bezirk Düren eingetroffen waren, konnte es langsam losgehen. Die 40 Personen starke Gruppe wurde in Kleingruppen zu je drei Mann eingeteilt, denn nur drei Personen hatten neben dem Piloten auf dem fünfzehnminütigen Rundflug in der kleinen Cessna-Sportmaschine Platz.
Während die Ersten schon die Aussicht über Mönchengladbach und markante Bauwerke, wie das Borussia-Stadion oder die Skihalle in Neuss, genießen konnten, hatten die zu Boden gebliebenen Möglichkeit, sich über den Flughafen umfassend zu informieren. Ein Mitarbeiter des Flughafens führte über das Hangargelände, auf dem große und kleine Flugzeugmaschinen zu sehen waren, in den Flughafenbereich hinein, samt Zoll, Abfertigungshalle und Logistiksysteme bis schließlich hoch hinauf in den Tower, der Leitzentrale des Flughafens.
Dort konnten sich Interessenten über die vielfältigen beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten auf einem Flughafen informieren. Nachdem auch die Letzten wieder heil am Boden angekommen waren, ging es um
17:00 wieder nach Langerwehe zurück.
„Das hat richtig Spaß gemacht! So ein Flughafen hat ganz schön was zu bieten!“, so Benjamin nach diesem zwar anstrengenden, aber begeisternden Tag auf dem Flughafen Mönchengladbach.
Vielen Dank an das Organisationsteam aus dem Bezirk Düren.
Gut Pfad, Andreas Herten

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