Projekte & Lager

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Rover mit neuer Feuerstelle in Dürener Zeitung und Nachrichten

Dürener Zeitung 2008-10-21 Rover blicken stolz auf ihre neue Feuerstelle - Ambient Foto

In den letzten Monaten haben die Rover intensiv an ihrem Projekt für das Roverbundesunternehmen 2008 (rbu08) gearbeitet. Entstanden ist eine Grill- und Feuerstelle im Pfarrgarten des Pfarrheims Langerwehe.

Zu unserer Einweihung am Sonntag, 19.10.2008 kamen nicht nur viele Eltern, sondern auch Frau Kinkel von den Dürener Nachrichten und eine Journalistin der Dürener Zeitung.

Beide haben schöne Artikel geschrieben:

Dürener Nachrichten

Dürener Nachrichten 2008-10-23 Feuerstelle schafft neue Lehrstellen

Dürener Zeitung

Der Artikel auf der Homepage der Dürener Zeitung (alternativ).

Dürener Zeitung 2008-10-21 Rover blicken stolz auf ihre neue Feuerstelle

Rover blicken stolz auf ihre neue Feuerstelle

Die Pfadfinder aus Langerwehe nehmen an einer bundesweiten Aktion teil und schaffen so neue Ausbildungsplätze. Pfingsten mit Planung begonnen.
Langerwehe. Mit der bundesweiten Aktion „Roverbundesunternehmen 2008“ (RBU 2008) verwirklichten Rover, die Ältesten unter den Pfadfindern, nicht nur über 100 Projekte. Auch förderten sie im Rahmen einer Wette zwischen dem Bundesverband der Pfadfinder und der Industrie die Schaffung von 44 Ausbildungsplätzen.

Knapp 130 Projekte

101 Projekte mussten laut Industrie auf die Beine gestellt werden, um diese Ausbildungsplätze zu schaffen. „Das haben wir mit den knapp 130 Projekten schon übertroffen“, so Tobias Jordans, Leiter der Rovergruppe und Vorstandsreferent der Pfadfinder Langerwehes. Ziel des Bundesverbandes war es, „dass die Roverstufe bundesweit etwas zusammen erleben sollte“, so Tobias Jordans weiter. Eine Veranstaltung nur für Rover sei etwas Besonderes. Und so trafen sich durch den „RBU 2008“ Rover Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren aus ganz Deutschland in Ferropolis. Pfingsten begannen sie mit dem „start-up“ die Planung der Projekte. In Workshops sammelten die Gruppen Ideen für die Umsetzung. In der zweiten Phase „Action“ arbeiteten sie an der Verwirklichung ihrer Ideen bis sie die fertigen Projekte auf der Abschlussveranstaltung im Oktober, dem „chill out“, vorstellen konnten.

„Von Fotoaktion bis Sozialaktionen“ sind viele verschiedene Projekte verwirklicht worden, erklärte Tobias Jordans. In Langerwehe „wollten wir eine Fläche haben, wo wir uns in Ruhe hinsetzen können“. Und so schufen die 12 Rover aus Langerwehe zusammen mit ihren Leitern Tobias und Vera Jordans einen Kiesplatz mit Feuerstelle. Nicht nur, dass es jetzt einen Ort gibt, an dem während der Sommerzeit Gruppenstunden abgehalten werden können. Auch sei die Feuerstelle für die gesamte Pfarrgemeinde nutzbar. Die zwölf Rover Langerwehes können nun stolz auf die gewonnen Wette blicken. „Die Ausbildungsplätze waren vor allem ein Anreiz. Viele der Rover stehen jetzt genau vor der Frage, wie es weitergehen soll“, so Tobias Jordans. (mt)

Lagerplanung 2009 und 2010 steht.

Nach unserem tollen Stammeslager in Schwedenlager, steht nächstes Jahr wieder mehr im Zeichen der Stufen. 2010 gehts dann wieder mit dem ganzen Stamm los.

2009:

  • Winterlager 2009: Wie immer für Rover, vielleicht für Pfadis.
  • Pfingsten 2009: Der ganze Stamm nimmt am Diözesanlager 01topf09 (ein-topf-nullneun) teil in Wegberg.
  • Zu dieser Zeit findet übrigens auch wieder eine große fast-deutschlandweite Sozialaktion wie damals CONTACTION statt.
  • Sommerlager 2009: Rover und Leiter fahren nach Korsika. Circa 10 Tage. Mehr wissen wir noch nicht — Tipps bitte in die Kommentare.
  • Herbst 2009: Wahrscheinlich machen wir hier etwas kurzes (3-4 Tage) mit dem ganzen Stamm oder längere Lager mit den einzelnen Stufen.

2010:

  • Winterlager und Pfingstlager sind wieder wahrscheinlich.
  • Sommerlager 2010: Zurück in die Berge. Das hatten wir jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr, ein richtiges Berglager mit tollen Wanderungen. Auch hier gilt: Wir suchen einen schönen Platz zum Zelten, z.B. in den Alpen…

Also: Habt ihr Tipps für uns in Korsika oder in den Alpen (Deutschland, Österreich)? Dann nichts wie hin damit in die Kommentare!

Alles weitere: Wir werden sehen :).

This is the Pfad to Amarillo II – Die Schwedenversion

Am letzten Freitag unseren Sommerlagers, irgendwann zwischen Regenschauer und Abbau, beschlossen wir, noch mal ein Video zu drehen.
Nicht irgendein Video. Nein. DAS Video. Das Video, was vor zwei Jahren nach dem Sommerlager in aller Munde war und mittlerweile von über 6000 Menschen angeschaut wurde.
Richtig. This is the Pfad to Amarillo. II.

Wir überlegten uns die Route, gingen sie ab, verbesserten sie, gingen sie wieder ab, besetzten die einzelnen Stationen und filmten drei Mal, bis schließlich die finale Version im Kasten war.

Und es ist großartig geworden.
Aber bitte, überzeugt euch selbst. Und schickt es an eure Bekannte. Und an Menschen, die ihr nicht kennt. Spread the joy of scouting.

This is the Pfad to Amarillo II. Die Schwedenversion.


Vimeo-Direktamarillozwei.

(Alternativ zu Vimeo hier auch der Link zum Video bei YouTube. Dort ist allerdings die Qualität etwas schlechter!)

Tag 16 & 17 – Restabbau und Rückkehr des Materialteams

Sonntag. 13. Juni. 5:00 Uhr. Blidingsholm, Schweden: Ring, ring, ring.
Der Wecker klingelte und kurz darauf erwachte eine ganze Großjurte voller Pfadis.
Noch 2 Stunden Zeit, bis der Bus fährt. 2 Stunden, in denen gefrühstückt, der Platz gesäubert und die Zelte weiter abgebaut werden musste.

Hört sich nach viel Zeit an? Dachten wir auch. Letztendlich wurde es dann aber auch ein wenig knapp – klappte aber, wie so häufig im Lager, „just in time“. Nach pfadfinderischen Gesichtspunkten: Nahezu perfekt.

Stefan, Manuel und ich (lies: Das Materialteam) verabschiedeten alle Kids in den Bus und gingen zurück zum Platz. Nach einer kurzen Runde am Lagerfeuer nahmen wir uns den Reststücken der Großjurte an: Wir bauten sie ab und legten sie zum trocknen in die frisch aufgegangene Sonne.
Nachdem alles Material wieder in den Anhänger geladen war (wobei wir ein kleines Kunststück vollbrachten: Wir hatten mehr Platz übrig als auf der Hinfahrt!) gingen wir bei unseren Nachbarn von Platz 4 vorbei. Helge vom Stamm Franz von Assisi (Hildesheim) hatte mich über diese Seite letzte Woche angeschrieben und war sehr froh darüber, von einem deutschen Stamm ein paar Eindrücke vom Platz zu kriegen. Im Scoutkontor schrieb ich noch einen letzten Eintrag für das Tagebuch über die Rückreisezeit und schon ging’s wieder ab in den Land Rover und runter vom Platz.

Wir mussten nach Trelleborg, wo die Fähre ablegte. Wir wählten eine andere Route als auf der Hinfahrt und wurden belohnt: 50 km des Wegs gingen entlang der schwedischen Südküste. Wir ließen es uns nicht nehmen, stiegen aus und simulierten mit weißem Sand zwischen unseren Zehen ein wenig Mittelmeerflair.

Für die Fähre hatten wir uns ein wenig Luxus gegönnt und eine Kabine gebucht, wir wollten schlafen um danach direkt in Deutschland weiter durchfahren zu können. Die Kabine war großartig. Mittig vorne im Bug mit Blick in Fahrtrichtung. Bequeme Betten und eine heiße Dusche.
So ließ sich die Zeit von 17:00 Uhr bis 0:15 Uhr ganz gut aushalten. Wir waren gut vorbereitet für die Strecke danach.

Stefan lieferte sich im Land Rover ein Wettrennen nach dem anderen mit Tier- und Güter-LKW bis wir um 7:30 Uhr des Montagmorgens den Anhänger in Langerwehe am Pfarrheim ablieferten.
Etwas später luden wir ihn mit einiger Hilfe aus, verkramten Material und legten nasse Zelte aus.

In ein paar Tagen wird es wieder so aussehen, als wären wir nie weg gewesen.
Aber wir wissen’s besser.

Ich entschuldige mich für diesen pathetischen Abschluss, aber das musste jetzt mal sein.

Tag 15 – Abbau

Am Samstagmorgen klingelte zum letzten Mal der Wecker zur gewohnten Zeit in Blidingsholm – es gab das letzte Mal um 9:00 Uhr Frühstück.

Nach einem kurzen Briefing ging es an die Zeltstangen: Vor Mittag sollte das Gepäck gepackt und die Zelte freigemacht sein. Schon früh hörten wir allerdings, dass unser Plan so wohl nicht funktionieren würde. Von großer Entfernung hörten wir es grollen in den Wolken. Und es kam näher.
Also die Geschwindigkeit anziehen. Nicht mehr so ganz intensiv packen, Isomatte, Schlafsack und Tagesrucksack kurz in die Jurte geschmissen und dann weiter Zelt abbauen. Oberste Prämisse: Das Stoffdach möglichst trocken und damit vor dem Regen reinkriegen.
Ein Wettrennen gegen das Wetter startete, Spannung und Hektik lag in der Luft. Und kurz, nachdem das letzte Zelt in die trockenen Gefilde der Jurte gehoben wurde, startete fast wie bestellt der Platzregen vom Himmel.

Nach einer guten Stunden war dieser Regen allerdings auch wieder vorbei und es konnte weiter abgebaut werden. Die Kisten wurden gepackt, alles wurde eingetütet und zusammengelegt.

Abends zeigte sich sogar die Sonne.
Wir entzündeten ein letztes Mal das Lagerfeuer (und sammelten genug Feuerholz für eine ganze Nacht großen Feuers), bevor wir einer nach dem anderen in die Großjurte schlafen gingen. Dieser Schlafplatz war für alle Lagerteilnehmer gleich.
Das heißt. Für fast alle Lagerteilnehmer.
Ein paar wackere Pfadfinder zogen das Gemach nebst des Lagerfeuers vor und verbrachten die Nacht unter freiem Himmel.

Rückkehr Sonntagnacht kurz vor Mitternacht (Finales UPDATE von 21:30)

Update von 21:30:

Die Stausituation war doch besser als gedacht, so dass wir jetzt schon um 22:15 am Exmouthplatz in Langerwehe eintreffen werden.

Update von 20:00 – Live von der Autobahn:

Wir werden je nach Staulage zwischen 22:30 und 23:00 in Langerwehe ankommen. Wenn wir an Köln vorbeifahren (circa gegen 22:00) werden wir die Uhrzeit noch einmal genauer hier veröffentlichen.

Stefan, Manuel und Andi sitzen vor dem Scoutkontor und ich schreibe zum letzten Mal aus Blidingsholm.
Die Zelte sind abgebaut, der Platz aufgeräumt und der Anhänger ist gepackt.

Die Kinder haben wir heute morgen um 7:45 in den Bus gesetzt. Er wird eine andere Route zurück fahren als auf der Hinfahrt. Wir können also nur bedingt eine Rückkehrzeit festsetzen.
Wir gehen allerdings von 15 bis 16 Stunden Fahrtzeit aus, das heißt:

Der Bus mit den Lagerteilnehmern wird im Langerwehe am Sonntag wahrscheinlich um kurz vor Mitternacht am Exmouthplatz eintreffen.

Sobald der Bus in Deutschland und die Ankunftszeit genauer abzusehen ist, werden wir nochmal via SMS einen Beitrag auf diese Seite setzen. Das sollte dann in den frühen Abendstunden sein.