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Die Handy-Recycling-Aktion wurde erfolgreich beendet!

Artikel, Fotos und Termine — auf dieser Seite berichten wir über unsere Gruppenarbeit sowie von unseren Projekten und Lagern.

Jede Woche treffen sich unsere vier Altersstufen zu ihren Gruppenstunden und fahren immer wieder zu Ausflügen oder Lagern.

Mehr über uns und unsere weltweite Pfadfinderbewegung erzählen wir euch unter »Der Stamm«.

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Allzeit Bereit,
eure Pfadfinder Langerwehe

Sommerlager 2024: Tag 12 – Ausflug 2

Den heutigen Tag starteten wir mit überraschendem Regen, der einige Gruppen in Stress versetzte, da z.B. das Juffi-Zelt nicht so richtig stabil stand. Nach dem Frühstück kümmerten sich die betroffenen Gruppen dann darum, dass die Zelte abgespannt und regensicher waren.

Nach dem Frühstück und der Morgenrunde waren viele noch so müde vom gestrigen Ausflug-Tag, dass es direkt wieder ins Bett ging und sich ausgeruht wurde. Manche hatten dann aber trotzdem noch genug Energie, um wach zu bleiben und Kartenspiele bis zum Mittagessen zu spielen. Nach noch drei weiteren Runden Werwolf gab es dann alle Infos zum heutigen Stadt-Tag. Dann ging es endlich los und der ganze Stamm machte sich auf zum Bus. In der Stadt teilte sich der Stamm dann in seine Gruppen auf. Nun folgen noch kleinere Einblicke von jeder Stufe:

Wölflinge:

Nachdem wir alle in der Stadt angekommen sind, ging es für uns direkt los zur nächsten Eisdiele, wo wir alle ein leckeres Spaghettieis verschlungen haben. Nachdem wir alle neue Energie gesammelt hatten, ging es für uns weiter und wir schlenderten etwas durch die Stadt. Wir sind etwas durch die Geschäfte gelaufen, bevor es los zum nächsten Spielplatz ging, wo wir die restliche Zeit verbracht haben. Erschöpft ging es dann wieder zurück zum Platz.

Juffis:

Wir haben den Nachmittag in der Stadt ebenfalls mit unseren Gruppenleiter*innen genossen. Zuerst gings gemeinsam Eis essen, dann wurde etwas in verschiedenen Läden gebummelt. Anschließend gingen wir noch in einen Dönerladen. Nach dem chilligen, aber doch warmen Stadtausflug haben wir im Bus nach und nach die anderen Stufen getroffen und sind gemeinsam zurück zum Platz gefahren. Dort haben wir noch das leckere Abendessen (Nudeln mit vegetarischer Bolognese) verdrückt, was nach Eis und Döner doch recht beeindruckend war. (Autoren: Max und Nora)

Pfadis:

Für die Pfadis ging es erst zum Müller, um sich mit ein paar Fußballkarten auszustatten, bevor sie weiter durch die Geschäfte schlenderten. Im H&M bekam Kimi ein neues Outfit von den Pfadis zusammengestellt und danach ging es noch in die Eisdiele. Dort gab es dann ein Eis als kleine Abkühlung, wobei sich ein Pfadi doch lieber für die heiße Schokolade entschied. Nach der Stärkung wurde die Stadt noch etwas erkundet, wobei Matthias einen kleinen Abstecher in den Bach machte, wodurch er dann trotz heißer Schokolade zuvor noch eine Abkühlung bekam. Schlussendlich ging es dann mit dem Bus zurück zum Platz.

Rover:

Die Rover hatten einen etwas anderen Plan, sie verbrachten den Großteil des freien Nachmittags in einem Restaurant und planten die Geisternacht für die Wölflinge und Juffis, welche sie abends durchführten.

Dafür unternahmen sie erst eine kleine Nachtwanderung mit den Wölflingen, auf der sie ihnen eine Gruselgeschichte erzählten, bevor es zurück zum Lagerplatz ging, wo die Leiter mit Chai am Lagerfeuer auf sie warteten. Nachdem alle Wölflinge wieder gut angekommen waren und den warmen Chai sowie ein paar Lieder genossen hatten, ging es schon weiter. Die Rover weckten die Juffis auf und unternahmen eine ähnliche Nachtwanderung mit ihnen, die etwas größer als die der Wölflinge war. Ehe auch sie zurück zum Lagerfeuer kamen, und den Chai genossen war es schon spät geworden, weswegen alle am nächsten Tag etwas länger ausschlafen durften.

Während die Wölflinge und Juffis ihre Geisternacht hatten, feierten die Pfadis in Simons Geburtstag hinein. Es wurde schön gesungen und gelacht, bis es um Mitternacht eine leckere Benjamin Blümchentorte für Simon zum Geburtstag gab. Damit endet dann ein langer und ereignisreicher Abend.

Gut Pfad und bis Morgen!

Sommerlager 2024: Tag 11 – Freibadtag

Da bereits Temperaturen von über 30 Grad und viele Sonnenstunden für den Dienstag gemeldet waren, wurde kurzfristig das Programm von Mittwoch und Dienstag getauscht, um das Wetter optimal auszunutzen.

Bevor die Mittagssonne unerträglich wurde, machten sich alle Gruppen gemeinsam auf den Weg zum Villinger Kneippbad (dieses Mal ohne große Umwege). Dort angekommen gab es erstmal wieder eine große Runde eincremen. Der Rest des Tages wurde dann entspannt im Schatten des Freibades verbracht. Wie auch der letzte Freibadtag wurde viel geschwommen, geplanscht, gerutscht, Werwölfe und andere Spiele gespielt sowie einige Runden Spike Ball und Volleyball. Ebenso wurde der ein oder andere Mittagsschlaf genommen und fleißig gelesen.

Natürlich durfte auch nicht die gute Freibad Pommes und ein Eis fehlen, bevor es wieder zurück zum Platz ging. Dort wurden die Kinder mit leckerem Milchreis zum Abendbrot überrascht. Dazu gab es noch Kirschen, Pfirsiche und selbstgemachten Apfelmus, welcher als Beiprodukt des Apfel-Workshops am Vortag entstanden war.

Der Freibad Besuch hatte heute wieder zur Folge, das es ein kurzer Bericht mit wenigen Fotos geworden ist. Aber das wird noch nachgeholt, keine Sorge.

Bis dahin, Gut Pfad!

 

Sommerlager 2024: Tag 10 – Workshoptag 2

Die neue Woche startete mit gutem Wetter und dem zweiten Workshoptag. Nach einer kurzen Morgenrunde und dem Evolutionsspiel waren dann auch alle wach und bereit in den Tag zu starten.

Dieser Workshoptag war aber etwas anders als unsere Vorherigen. Es gab wieder verschiedene Kreativ-, Feuer-, Shelter- und Holzbearbeitungs-Workshops, welche frei angeboten wurden. Jedoch gab es auch einen festen Programmpunkt. Für die Kinder wurde ein Erlebnispädagogik-Workshop angeboten, welcher ihr Teamfähigkeit und Zusammenhalt fördern sollte. Dieser wurde einmal morgens für Wölflinge sowie Juffis zusammen angeboten und nachmittags für Pfadis und Rover. Dort mussten sie gemeinsam einen Parkour beschreiten. Die restliche Zeit stand für die Kinder zur freien Verfügung, welche sie selbst gestalten oder an den Workshops teilnehmen konnten.

Zusätzlich gab es noch morgens und nachmittags eine Runde Yoga an welcher teilgenommen werden konnte, sowie einen Workshop zum Thema Äpfel. Erst konnten selbst Apfelsaft aus frischen Äpfeln gepresst werden und später wurde dann mit den Resten Apfelkuchen gebacken, welcher gleich zum Mittagessen verspeist werden konnte (Mhmm lecker). Der restliche Apfelkuchen wurde noch tapfer von den Pfadis bis spät abends zubereitet. Aber umso größer die Mühe umso größer der Genuss sagt man ja, oder so. Zum Abendbrot gab es Knödel mit Bratensoße und Schmor-Gemüse, sowie für alle Kinder etwas vom selbstgemachten Apfelsaft (da hatte sich die harte Arbeit beim Pressen wohl gelohnt).

Nach einem kleinen spontanen Spikeball-Turnier klang der Abend wie auch die Tage zuvor gemütlich am Lagerfeuer aus – mit der ein oder anderen Runde Werwölfe.

Gut Pfad und bis Morgen!

 

Sommerlager 2024: Tag 9 – Spiri-Tag

Hallo an alle fleißigen Blogleser*innen,

wer unseren Blog schon seit mehreren Sommerlagern mitverfolgt, weiß sicherlich, welches Programm immer am Sonntag nach dem Bergfest ansteht: der Spiri-Tag!

Der Tag startete nach einer (für einige sehr) langen Nacht am Lagerfeuer mit mehreren Runden Werwolf und einigen Liedern damit, dass länger geschlafen werden durfte. Nach einem offenen und verlängerten Frühstück trafen wir uns erst gegen 12:00 zur Morgenrunde und spielten eine Runde „Kotzendes Känguru“. Leider mussten wir erneut Menschen aus unserem Lager verabschieden: Familie Simons/Korn sowie die Leiterin Hannah und die Roverin Julia konnten leider nur eine Woche am Sommerlager teilnehmen und machte sich am Morgen auf den Weg mit der Bahn zurück nach Langerwehe.

Der Nachmittag wurde mit Vorbereitungen für unsere spirituelle Zeremonie verbracht. In der Morgenrunde hatten alle eine Person gezogen, für die sie ein selbstgemachtes Geschenk aus oder mit natürlichen Materialien vorbereiten sollten. Es ging also kreativ im Lager zu, es wurde gesammelt, gebastelt, geschnitzt und vieles mehr.

Am späten Nachmittag trafen wir uns dann alle mit unseren fertiggestellten Geschenken in der Lagerrunde. Nach einem gemeinsamen Lied machten wir uns schweigend auf den Weg in den Wald. Während des Schweigemarschs hatten die Teilnehmer*innen die Aufgabe, über die vergangene erste Woche des Sommerlagers nachzudenken und ein wenig zu reflektieren. Der Weg in den Wald führte uns über einen kleinen Bach und schließlich auf eine große Wiese. Dort angekommen trafen wir uns in einem großen Kreis und brachen das Schweigen mit einem weiteren Lied. Zur Einstimmung entführte uns Jonas auf eine Traumreise über den Lagerplatz. Gedanklich wieder auf der Wiese angekommen begannen wir schließlich die große Geschenkerunde, bei der die (wirklich liebevoll) gebastelten Geschenke mit lieben Worten feierlich überreicht wurden und auch wieder das ein oder andere Tränchen verdrückt wurde. Als besonderes Highlight hatte das Küchenteam Spezialitäten aus dem Schwarzwald besorgt, sodass während des Schenkens Käse- und Wurstplatten die Runde machten. Für die Roverrunde gab es noch ein besonderes Geschenk: Als Wertschätzung und Dankeschön für den tollen Rover-Leiter-Tauschtag hatte die Leiterrunde ganze sechs Seiten mit kleinen persönlichen Nachrichten an die Rover gefüllt, welche nun überreicht wurden. Die Zeremonie endete mit einem letzten gemeinsamen Lied, nach welchem wir uns auf den Rückweg zum Zeltplatz machten. Dort mussten wir leider Abschied von zwei weiteren Leitern (Sinan und Benni) nehmen, welche auch nur eine Woche im Lager bleiben konnten.

Das Küchenteam bescherte uns wieder mit einem leckeren Abendessen: Linsen-Dhal mit Pfannenbrot, sowie die restlichen Spätzle vom Bergfest und Salat.

Nach dem Abendessen zog sich die Leiterrunde zu einer etwas ausgiebigeren Zwischenreflexion zurück, in der wir die erste Hälfte des Lagers reflektierten und überlegten, woran wir vielleicht noch arbeiten könnten. So viel sei verraten: Die Bilanz fiel sehr positiv aus! Die anderen Stufen nutzten die „Abwesenheit“ der Leiter für ein paar Runden Rückenkampf und der ein oder andere nahm ein mehr oder weniger freiwilliges Bad im Planschbecken und viele berichteten, dass sie den bisher besten Abend im Sommerlager hatten. Der Tag endete dann mit einer gemeinsamen Lagerfeuerrunde und einigen Werwolf-Partien. In der Oase erklang noch das ein oder andere Lied, bevor sich diesmal alle relativ früh ins Bett verzogen.

Wir freuen uns auf die zweite Hälfte des Lagers und versuchen die verbleibenden Tage umso mehr auszukosten. Bleibt gespannt, was wir noch alles erleben!

Gut Pfad und bis Morgen!

Sommerlager 2024: Tag 8 – Bergfest

Hallihallo!

Da das Lager nun zur Hälfte rum ist, steht heute ein echtes Highlight auf dem Programm: unser Bergfest! Dafür ist jede Stufe mit der Aufgabe betraut, abends eine Vorführung darzustellen, in der bestimmte Lagerbegriffe und Insider aufgefasst werden (diesjähriges Highlight war das Talahuhn!).

Doch bevor es fleißig ans Überlegen ging, wurde das Wachwerden der Kinder und Leitenden durch eine fetzige Runde Kettenfangen in der Morgenrunde sichergestellt. Danach haben wir Familie Herten verabschiedet, die dieses Jahr nur eine Woche am Sommerlager teilgenommen haben.

Anschließend hatten alle Stufen den ganzen Tag über Zeit, sich lustige Sketche, Theaterstücke, Tänze, Lieder oder was einem sonst so einfällt zu überlegen, die es abends zu präsentieren galt. Die Wölflinge entschieden sich für eine lustige Vorführung über einen Klassenausflug zur „Festung Langerwehe“, was zu viert eine wirklich beeindruckende Leistung war. Die Juffis gaben ebenfalls ein Theaterstück zum Besten und präsentierten dabei eine Begegnung diversester Charaktere. Auch die Pfadis überzeugten ähnlich mit ihren Kostümierungen und brachten uns mit ihrer Erzählung einer mehr oder weniger realen Geschichte zum Lachen. Die wahrscheinlich längste Vorstellung lieferten die Rover, die uns mit ihrer Aufführung einen Einblick in ein Anti-Aggressionstraining der etwas anderen Art boten. Auch wir als Leiterrunde hatten reichlich Spaß bei den Vorbereitungen und der Umsetzung unseres Theaterstückes, welches den Werdegang eines Talakükens beschrieb (und nebenbei diverse Bäume, eine dreiteilige Giraffe und einen Pädagogen beinhaltete). Anschließend an die Vorstellungen wurden, wie jedes Bergfest, noch Mr. und Ms. Sola gekürt. Das sind die beiden, die, laut Applausometer-Beurteilung, die besten Kostüme hatten. Dieses Sommerlager waren Anne und Tom (beide als Mr. Sola) und Kimi als Ms. Sola die Gewinner.

Auch das Essen hat zu unserem feierlichen Anlass überzeugt: neben Käsespätzle zum Hauptgang gab es Joghurt und Kuchen als Nachtisch.

Insgesamt hatten wir einen sehr lustigen Tag, den wir bei einer ausgedehnten Runde am Lagerfeuer ausklingen ließen. Damit ausgiebige Werwolf-Runden gespielt werden konnten, wurden die Bettgehzeiten der Kinder praktischerweise nach hinten verschoben.

Bis Morgen! (Autor: Nora)

(PS: Andi, der Bericht kommt ja schon!:))

Sommerlager 2024: Tag 6 – Ausflug (Freilichtmuseum)

Heute hieß es endlich wieder Ausflugtag! Yeah!
Nach einem ungewohnt frühen Frühstück ging es schon um 8:30 los zum Freilichtmuseum. Dort gab es nicht nur viele alte Häuser aus dem Schwarzwald zu sehen, die Kinder konnten auch selber Butter herstellen – ganz traditionell ohne Strom, aber mit viel Muskelkraft. Die schmeckte dann auch gleich doppelt gut.
Das Wetter blieb gewohnt wechselhaft, aber die Häuser waren zum Glück trotz ihres hohen Alters noch alle dicht. Während die Kinder die freie Zeit im Museum für Einkäufe im Kiosk und ein bisschen Spielplatzzeit nutzten, ließen sich die Leiter das Mittagessen im Museumsrestaurant schmecken.
Gottseidank wurde das Wetter pünktlich zum Ende des Museumstags wieder so gut, dass auch die benachbarte Sommerrodelbahn wieder öffnete – die Rover nutzten das sofort aus und stellten einen Geschwindigkeitsrekord von über 41 km/h auf!

Für die anderen Gruppen ging es wieder zurück nach Villingen. Die Pfadis verbrachten den restlichen Nachmittag in der Stadt, während die Wös und Juffis direkt zum Platz zurückgingen, um sich nach dem langen Tag auszuruhen. Dort fanden sie die Zelte durchnässt auf – leider nicht alle nur von außen. Zum Glück kam die Sonne aber nochmal raus und so konnten (fast) alle durchnässten Sachen wieder getrocknet werden.

Zum Abendessen gab es – zum ersten Mal in der Lagergeschichte – Dinkel, gekocht als Risotto, mit Salat und Ratatouille. Vorzüglich! In der Abendrunde kam dann die fahrende Drachen-Snack-Händlerin vorbei und die am Vortag verdienten Goldmünzen konnten endlich gegen Süßigkeiten eingelöst werden. Die Abendrunde endete dann in großem Chaos – Rover wurden zu Leitern und Leiter zu Rovern und es hieß: Rover-Leiter-Tauschtag! Nach einem langen Abend am Lagerfeuer fielen frühmorgens auch die letzten Rover erschöpft ins Bett.

Seid gespannt auf den morgigen Tag, die Leiter haben großes Programm vorbereitet!