Rover-Leiter-Lager 2025: Tag 5+6

An unserem 5. Lagertag ging es wie schon angekündigt nach Salzburg. Die Leiterrunde fuhr schon etwas früher los, um in Salzburg gemeinsam zu frühstücken. Die Rover nutzten die Chance und blieben lange im Zelt liegen, und fuhren einige Stunden später dann hinterher. Der ÖPNV hier funktioniert wirklich einwandfrei! Für die Strecke vom Zeltplatz zum Bahnhof ruft man einen persönlichen Shuttle, der nur fährt wenn er gerufen wird – dafür ist man meistens als Gruppe alleine und wenn man Glück hat, fährt der Shuttle direkt bis zum Zeltplatz! Manchmal macht der Busfahrer sogar lokale Schlager an, um für extra gute Stimmung zu sorgen :)).

In Salzburg selbst haben wir ein bisschen die Stadt erkundet und den Humana unsicher gemacht ( und alle guten Sachen geplündert! Die Rover haben soviel gekauft, dass es sogar eine kleine Modenschau gab). Am Ende waren alle aber ganz schön müde und waren froh, als sie endlich wieder Land- anstatt Stadtluft schnuppern konnten. Zum Abendessen gab es Kartoffeln mit allerlei Toppings, von den Rovern vorzüglich vorbereitet. Danach ging es für die Roverrunde in den Wald, wo sie gemeinsam ihr Versprechen ablegten. Das Versprechen endete – wie soll es an unserem Platz anders sein- mit einem gemeinsamen spätabendlichen Bad im Bach. Am Lagerfeuer gab es dann eine Runde Tschai und eine kleine Singerunde, die meisten von uns krochen aber müde vom Tag schnell in die Schlafsäcke – schließlich stand am nächsten Tag unser Bergfest an!

Aufmerksame Mitleser*innen fragen sich jetzt bestimmt, warum das Bergfest an Tag 6 und nicht an Tag 5 stattgefunden hat- das kann ich auch nicht so genau erklären, das hat sich irgendwie einfach so ergeben und niemand hat es hinterfragt. Zum Frühstück wurden also Begriffslisten verteilt – diese mal unter anderem mit folgenden Begriffen: der frühe Vogel fängt den … , der Kollege!  oder auch das Lieblingswort der Roverrunde: Schere! (Sorry auf Jugendsprache, warum verstehe ich bis heute nicht, aber immerhin entschuldigen sich jetzt alle ständig bei allen für alles, weil Schere sagen inklusive der passenden Geste wirklich bisschen lustig ist).
Während des Nachmittages fing der Bauer an, die Nachbarswiese zu mähen- sehr zum Vergnügen der Geschwister Koch, die sich daraufhin mit  Cetirizin aus dem Leben ballern mussten und den restlichen Tag mit Klopapierrolle am Mann bzw. an der Frau verbrachten, um der Heuschnupfennase gerecht zu werden. Den restlichen Tag über wurde viel gechillt und ein bisschen geprobt, und viel gekocht! Ein Essens-Team Wechsel stand wieder an, und Benni, Ronja, Michi und Vini verwöhnten uns zum Mittagessen mit Kaiserschmarn. Abends gab es dann selbstgemachten und wirklich fantastischen Döner.

Zum Bergfest führten die Rover eine Ode an Jugendwörter inklusive Erklärungen auf, das Leiterteam 1 verkörperte die Roverrunde und entführte sie in Heidis Fußpalast, während das Leiterteam 2 Fresh D im Altenheim besuchte und sich der Geschichte des Kennenlernens seiner Frau annahm. Zum krönenden Abschluss bescherte Simon uns eine umgeschrieben Version von Hoch im Norden, in dem er den Jahreszeitenzyklus eines (nicht ganz so) bekannten Discounters vertonte. Der Abend endete wieder mit Tschai am Lagerfeuer.

Gut Pfad,
Luise

2 Gedanken zu „Rover-Leiter-Lager 2025: Tag 5+6

  1. Hello, das hört sich ja wieder nach einem coolen Bergfest an.
    Da wird man richtig neidisch bei dem guten Essen und den schönen Bildern :)
    Ganz liebe Grüße an die Roverrunde, wir sehen uns am Dienstag 🤗
    Eure Marita

  2. Die schöne Bergfestbühne :) und das vor dem Panorama. Mega :)
    Eure Beiträge waren ganz gewiss wieder die besten des ganzen Abends.
    Das Essen sieht alles so lecker aus 😍
    Lasst uns weiter so schön ausführlich teilhaben von eurem Lager :)

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