Nach dem grandiosen Tiramisu-Stullen Frühstück gab es am Samstag erstmal etwas Zeit zum Entspannen und Ankommen. Nachmittags gab es dann in guter alter Pfadfinder-Manier ein bisschen pädagogisch wertvolles Programm von den beiden Lieblings-Stavos persönlich vorbereitet. Zusammen haben wir ein wenig biographisch gearbeitet und uns danach gegenseitig und selbst ein bisschen besser kennengelernt. Davon gibt es – wer hätte es anders erwartet- leider kein einziges Foto … wir waren einfach zu vertieft ins Arbeiten.
Zum Abendessen gab es dann Quinoa mit einer Halloumi-Kichererbsen-Auberginen-Zuchini Pfanne, Zaziki und Salat. Im Anschluss wurden am Lagerfeuer die ersten intensiven Runden Werwolf des Lagers gespielt.
Weil die vorherigen Gruppen auf dem Platz leider in den letzten Wochen immer in der Nacht von Samstag auf Sonntag von den örtlichen Jugendlichen angegriffen wurden (Heringe ziehen, Steine werfen, Böller schmeisen, was man eben so macht als Jugendlicher), haben wir uns vorgenommen extra lange wach zu bleiben – das hat bis 3 Uhr super funktioniert, die restliche Nacht haben Andrik und Simon dann das Lager in der Großjurte bewacht. Aufgrund unserer strategisch sinnvoll platzierten „dieser Bereich ist Video überwacht“ Schilder , die wir extra dafür im Baumarkt erworben haben, und der erhöhten Polizei-Streifen-Präsenz im Ort haben wir aber – Gott sei Dank- keinen Besuch bekommen und können die restlichen Nächte jetzt beruhigt schlafen.
Am nächsten Morgen stand dann ein Lager-Leitungs-Wechsel an. Das Team aus Luise, Paula und Andrik wurde von den motivierten Rovern abgelöst, und nach einem leckeren Frühstück und einer Runde (schwerfälligem) Taxifangen ging es dann los an den See- unser erster Ausflugstag – Yeah!!. Nur ca. 15 min entfernt verbrachten wir den Tag bei angenehmem Wechsel aus Sonne und Wolken an einem kleinen aber feinen Badesee mit Rutsche und Sprungbrett und Pommes! Michi und Vini haben alle in Spikeball abgezogen und ein alter netter Mann hat uns mies im Volleyball rasiert. Zum Abendessen gab es Käsespätzle und Salat, und jetzt klingt der Abend wieder entspannt am Lagerfeuer aus. Morgen geht es für die Leiterrunde früh raus, denn es geht nach Salzburg, und weil man sich ja sonst nichts gönnt, gehen wir zusammen frühstücken (wer das wohl initiiert hat … :)). Die Rover halten das für einen überflüssigen Luxus und schlafen daher lieber aus und fahren später hinterher.
Bis ganz bald und Liebe Grüße nach Hause!
Luise
P.S: Andi, hast du das gegoogelt oder erkennst du Berge wirklich an ihrem Aussehen? Unser Bergblick geht in der Tat auf den Hochkönig :)