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Die Handy-Recycling-Aktion wurde erfolgreich beendet!

Artikel, Fotos und Termine — auf dieser Seite berichten wir über unsere Gruppenarbeit sowie von unseren Projekten und Lagern.

Jede Woche treffen sich unsere vier Altersstufen zu ihren Gruppenstunden und fahren immer wieder zu Ausflügen oder Lagern.

Mehr über uns und unsere weltweite Pfadfinderbewegung erzählen wir euch unter »Der Stamm«.

Bist du selbst aktiver oder ehemaliger Pfadfinder aus Langerwehe? Dann melde dich auf dieser Internetseite an

Allzeit Bereit,
eure Pfadfinder Langerwehe

Rover-Pfadi Osterfahrt 2024- Burgentour durch die Vogesen

Tag  1:

Am Samstagmorgen haben wir uns vom Pfarrheim aus auf den Weg zu unserem Startpunkt gemacht. Kurz vor der französischen Grenze haben wir unseren Proviant für die nächsten 4 Tage eingekauft. Das war gar nicht so einfach für 10 hungrige Leute leichtes und gut stärkendes essen zu kaufen. Bevor es dann richtig los ging, haben wir uns noch bei „Mustafas Döner“ gut gestärkt und sind zum Waldparkplatz gefahren, von wo wir gestartet sind. Dann hieß es erstmal, die Riesenmenge an Essen in unseren schon ziemlich vollen Rucksäcke zu verstauen. Als die erste Herausforderung geschafft war, machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten Schlafplatz. Schon nach den ersten Metern waren wir kaputt und hätten auch eine Pause machen können. Aber wir haben uns den steilen Berg hochgekämpft, mit dem Ansporn die sehr coole Burg zu erkunden, in der wir übernachten wollten. Angekommen haben wir sofort die Burg erkundet und unseren ersten Schlafplatz entdeckt. Eine richtig coole Höhle mit einer mega Aussicht. Schnell waren die Schlafplätze hergerichtet und wir standen vor unserem ersten Problem. Niemand hat daran gedacht das Klopapier, für welches die Jungs extra nochmal zurück zum Supermarkt gefahren sind, weil dort schon niemand vom Küchenteam dran gedacht hat, einzupacken. Das chillte jetzt 1 Woche in Sinans Auto. ABER zum Glück hatten Anne und Chenxiao eine Rolle von zu Hause eingepackt. Wir mussten etwas spartanisch damit umgehen, aber das passte schon. Bei Brot und Aufstrich haben wir den Abend mit einer entspannten Singerunde ausklingen lassen.

Tag 2:

Nach einer recht guten ersten Nacht, in der um 2 Uhr morgens Leute vor unserer Höhle standen und uns geweckt haben, Hailey uns aber sehr gut beschützt hat, bereitete das Küchenteam (Anne, Marit, Sara und Marijke) Käsespätzle und Kaffee vor. Danach hieß es einpacken und loslaufen. Von der Burg Wegelnburg aus, ging es für uns im Regen und bei Kälte über die Grenze nach Frankreich in ein kleines Dorf. Dort versuchten wir die Bewohner nach einer Schlafmöglichkeit, wie einer Scheune zu fragen. Aber irgendwie war niemand zu Hause und wir entschlossen uns aus Spaß, einfach mal in einem Luxushotel fragen zu gehen. Überraschenderweise haben wir eine große Ferienwohnung gestellt bekommen. Die Frau war mega nett und sehr offen und hat uns die Wohnung ohne weiteres zur Verfügung gestellt. Es gab 3 Zimmer mit riesigen Doppelbetten, welche aber schon besetzt waren. Marienkäfer und Stinkekäfer hatten es sich dort gemütlich gemacht und waren nicht so offen die Betten für eine Nacht abzugeben. Außerdem hatten wir eine Küche, ein Klo und ein Esszimmer, indem Marijke, Marit und Hailey geschlafen haben. Als die Zimmeraufteilung beschlossen war und wir alle in einem Bett schlafen konnten, ging es fürs Küchenteam ans Kochen und für alle anderen ans Spielen und Duschen. Das Kochen gestaltete sich schwieriger als gedacht, da es nur einen Minitopf gab, der für 1,5 kg Spaghetti mit Soße und Gemüse VIEL zu klein war. Aber irgendwie haben wir es geschafft ein sehr leckeres essen zu kochen. Die Küche sah danach dementsprechend chaotisch aus. Nach dem Essen haben die Pfadis und Rover den Abend  mit Spielen verbracht und die Leiter waren zusammen in ihrem Zimmer. Nach einem sehr witzigen Abend, der uns Gruppen gut zusammengebracht hat, fielen wir alle geschafft in unsere Betten.

Tag 3:

Am morgen gab es einen Riesen Topf Porridge und wir haben diese Luxusnacht reflektiert. Wohlgennährt haben wir die Wohnung geputzt und uns auf den Weg gemacht. Bevor es richtig losging, haben wir alle unsere Wasserflaschen mit gutem Quellwasser vollgemacht. Unser nächstes Ziel war eine Burgruine. Unterwegs sind wir an einem See vorbeigekommen, wo wir unsere Mittagspause gemacht haben. Zum Glück war das Wetter auch wieder richtig gut geworden, was Paula und Jule direkt nutzten, um eine Runde schwimmen zu gehen. Das Wasser war eiskalt, aber die beiden haben es trotzdem sehr gut durchgezogen. Der weitere Weg war steil und anstrengend. Vor allem das letzte Stück, welches wir querfeldein hoch durch den Wald gegangen sind. Aber es hat sich wieder mal gelohnt durchzuziehen. Eine mega Aussicht und eine große Höhle empfingen uns, als wir ankamen. Zum Abendessen gab es Kartoffelpüree mit Rotkohl, Tofu und Bratensauce. Am Abend haben wir Feuer gemacht, gesungen und einen wunderschönen Vollmond beobachtet.

Tag 4:

Der morgen begann mit super leckerem Milchreis und Apfelmus. Danach ging es für uns weiter zu einer Schutzhütte. Der Weg war der anstrengendste, weil wir uns verlaufen haben und dann sehr lange sehr steil hochgehen mussten, um den richtigen Weg zu finden. Kurz vorm Ziel haben wir einen See ausgeschildert gesehen, wo wir Pause machen und schwimmen wollten. Angekommen am See, wenn man es überhaupt so nennen konnte, waren wir etwas enttäuscht, da es eher ein Tümpel war. Haare waschen wollten manche aber trotzdem und so haben wir uns den Kochtopf genommen und uns gegenseitig über den Kopf gekippt. Für Paula war das Wasser scheinbar sehr kalt, jedenfalls hat man sie auf weite Entfernung schreien hören. Für Anne, Sara und Marit war es zwar auch frisch, aber sie waren etwas gechillter. Nach der erfrischenden Pause ging es weiter. Angekommen an der Hütte haben wir erstmal die Aussicht genossen. Das Kochteam musste jedoch mit Sinan alle Höhenmeter wieder runter ins Dorf laufen, um einzukaufen. Als Belohnung gab es Snickers Eis und regelmäßige Luttipausen. Der Weg nach oben war unerwarteterweise witziger als runter. Als wir wieder bei den anderen waren, war es bereits komplett dunkel. Die anderen haben in der Zeit das erste Mal die Zelte aufgebaut und das Kochteam hat mit der schönsten Aussicht ein unfassbar leckeres Tomatenrisotto gekocht. Unser bester Freund der Gewürze während der Fahrt war übrigens Gemüsebrühe, die für alles verwendet wurde. Proteinriegel waren dabei ganz hoch im Kurs. Den restlichen Abend hat ein Teil der Gruppe damit verbracht die Aussicht zu genießen und sich zu unterhalten.

Tag 5:

Unsere erste Nacht im Zelt war sehr gut. Zum Frühstück gab es wieder Porridge, welcher mit Kaffeepulver verfeinert wurde. Als die Zelte abgebaut waren, ging es zu unserem letzten Stopp. Ziel war wieder eine Burgruine. Auf dem Weg sind wir durch ein Dorf gelaufen und haben bei einer Wasserauffüllpause versucht, die Geschwindigkeitsanzeige an der dreißiger Zone auszulösen. Wir haben unser Bestes gegeben, sind aber leider gescheitert. Weiter ging es wieder bergauf und zu Matthias Freude kamen wir an mehreren Bunkern vorbei. Jule und Sinan haben trotz Verletzungen an Fuß und Knie die Burg erreicht und sich auf den letzten Metern ein Rentnerwettrennen geliefert. Nach dem Erkunden der Burg wurde Feuerholz und Holz für die Zelte gesammelt. An diesen Abend wollten wir das erste Mal über offenem Feuer kochen, was nicht so eine gute Idee war. Nachdem alle Nudeln im Topf waren, entschied der sich nämlich zu kippen und einige Nudeln landeten auf dem Boden. Trotzdem hat die Menge gereicht und wir sind alle satt geworden. Den letzten Abend verbrachten wir noch lange am Feuer und haben die Fahrt reflektiert. Paula war so berührt, sodass ihr Tränen in die Augen stiegen. Vielleicht war es auch einfach der Rauch vom Feuer, der echt extrem war.

Tag 6:

Morgens sind die Pfadis und Rover vom Regen geweckt worden und mussten die Hutze aufs die Kohte ziehen. Die Motivation war nicht besonders groß, obwohl alle nass wurden. Gefrühstückt haben wir die Reste an Brot und Aufstrichen im Zelt. Der Abbau mussten wir leider im Regen machen und alles war nass und kalt. Dann haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Mittagspause haben wir an einem richtig schönen Spot gemacht. Ein kleiner Garten mit Selbstbedienungs -Kühlschrank und Picknicktischen. Weiter ging es dann nur noch ein Stück zurück zum Auto. Am Auto angekommen haben wir unseren Abschlusskreis gemacht, da sich die Gruppe dort in die Autogruppen getrennt hat. Auf der Rückfahrt wurden Stopps bei verschiedenen Fast-Food Restaurants gemacht und bei einer Raststätte haben wir Jules Portemonnaie, was sie auf der Hinfahrt dort vergessen hatte, abgeholt. Zurück am Pfarrheim haben wir nur noch alle Planen aufgehängt und alles verstaut.

Von: Anne und Marit

 

Weihnachtsbaumverkauf 2023

Hallo!

auch dieses Jahr verkaufen wir wieder allerschönste Nordmanntannen vom Obsthof Wollseifen am 2. Adventswochenende auf dem Kirchvorplatz der katholischen Kirche in Langerwehe.

Reserviert euren Baum gerne unter weihnachtsbaum@dpsg-langerwehe.de oder kommt spontan vorbei!

Es gibt Kekse und Glühwein, wir freuen uns, euch zu sehen! Der Erlös kommt unserer Jugendarbeit zugute,

Liebe Grüße und Gut Pfad,

Eure Leiterrunde

 

Rover-Leiter-Lager Holland 2023 – Tag 13

Zeit vergeht, wie allseits bekannt, auf einer idyllischen Insel besondes schnell.. und so neigt sich auch unser Aufenthalt hier dem Ende zu. An unserem letzten vollwertigen Tag widmeten wir uns noch einmal in vollen Zügen allen schönen Dingen, die es im Lager zu genießen gilt: futtern und schlafen!.. und Segelboot fahren, Spikeball spielen, den mitgebrachten Roman zuende lesen, Holz verbrennen, Hängematte vollpupsen, Kaffee trinken, Hundis streicheln und nicht zuletzt die ersten Zelte abzubauen damit wir morgen nicht in Hektik geraten. Unsere beiden super netten Platzwärte haben sofort angeboten, die ersten vollgepackten Kisten mit dem Motorboot zum Parkplatz zu transportieren und für diesen letzten Bericht auch noch den Laptop in ihrer kleinen Privatunterkunft aufzuladen. Und als ob das nicht schon genug Gastfreundlichkeit gewesen wäre, nahmen sie uns zudem auch bereits zum zweiten Mal mit auf eine ausgiebige Segeltour über den See und übergaben uns auf halber Strecke sogar das Ruder. Michi und Peter bewiesen ihr Potential als professionelle Segler und steuerten das kleine Segelboot mit vollem Tatendrang und grandiosem technischen Fertigkeiten – erstmal Richtung Ufer und setzen das Boot im stinkigem Brackwasser fest. Okay, das passierte zugegebenermaßen erst kurz vor Ende unserer Tour, nachdem die beide bereits 30min ohne Zwischenfall großartig als Team zusammengearbeitet hatten und auch dieser kleine Zwischenfall ließ sich schnell mit sechs im Matschwasser stehenden Füßen und etwas Muskelkraft lösen. Nachdem alle wieder sicher auf unserer Insel ankerten, verlief der restliche Tag in entspannter und besinnlicher Atmosphäre. Aus den letzten Essensresten wurde flott noch ein Stockbrotteig zusammengekleistert und ein denkwürdiges Abendessen vorereitet: Spätzle mit Tomatensoße und zusammengewürfeltem Gemüse.

Und so gibt es eigentlich auch nicht mehr viel zu berichten. Morgen früh werden die Zelte in Langerweher Pfadfindermanier innerhalb einer halben Stunden abgerissen und fachgerecht zusammengefaltet, damit wir danach noch 3 Stunden gelangweilt rumdaddeln werden, bis das Universum endlich für unsere Abreise bereit ist. Dieser Bericht bezeugt damit wieder das Ende eines neuen erfolgreichen Abenteuers unserer kleinen Gemeinschaft und ein weiteres abgeschlossenes Kapitel, an welches wir uns in zukünftigen Lagerfeuerabenden zurückerinnern und dessen lustigsten Momente wir zum Besten geben werden. In diesem Sinne: Het leven is geen zoete krentenbol en keulen en aken zijn niet op een dag gebouwd.

PS: Der/Die Träger*in der falschen pinken Fingernägel, welche unter dem abgebauten Leiterzelt aufgefunden wurden, möge sich bitte melden damit diese rechtmäßig zurückgeführt werden können – vielen Dank!

 

Gut Pfad! Und bis zum nächsten Mal :)

Euer Stamm Langerwehe

 

Rover-Leiter-Lager Holland 2023- Tag 10,11 & 12

Hallo ihr Lieben, Peilo, Judith und Maya hier.
Schöne Grüße von dem wunderschönen Lagerplatz in Jisp, auf dem wir in den letzten 3 Tagen eine wundervolle und ereignisreiche Zeit hatten! Beinahe so ereignisreich, dass man meinen könnte, alle Ereignisse fänden in diesem Bericht leider keinen Platz mehr. Wir werden trotzdem versuchen, euch die interessantesten und wichtigsten Ereignisse mitzuteilen.

Also: Tag 10 (Peilos Reisebericht)
Heute ist der berühmt berüchtigte Ausflugstag, wir besuchen Amsterdam, die bekannteste und größte Stadt in den Niederlanden. Ausflugstag bedeutet vor allem eines und das ist früh aufstehen und Lunchpakete vorbereiten. Dies gelingt so manch einem besser als mir, der natürlich wieder als letztes am Steg erscheint und zu den Booten einsteigt. Nach einer wieder einmal abenteuerlichen Reise über die Ketelsloot, bei der unsere Tagesrucksäcke natürlich nicht von unterschiedlichen Mengen an umherwirbelnden Wassertropfen verschont blieben ging es in die Autos zum Bahnhof in Wormerveer. Von dort aus fahren wir auf direktem Wege nach Amsterdam, wo wir uns in verschiedene Gruppen aufteilen. Meine Gruppe war natürlich die Coolste, denn nachdem wir in einem überteuerten Kleidungsladen einer Marke sind, von der ich anscheinend eine Jacke habe aber ansonsten noch nie gehört hatte, gehen wir auf direktem Weg zum Legostore in Amsterdam. Dort entscheiden wir uns, uns 40 Minuten über die Preise aufzuregen und ich entscheide mich für ein 10€-Star-Wars-Set, mit einem maximal minimierten Raumschiff von Boba Fett samt Minifigur. Andrik entscheidet sich, seine Wunschprodukte billiger im Internet zu erstehen. Dinosaurier. Das nächste Ziel auf unserer Liste ist Beans and Bagels. Es ist nämlich schon mittags und wir haben Hunger. Dort holen wir uns Kaffee, der alles von simplem Cappuccino, bis hin zu gesüßtem Eiskaffee mit Sirup alle Geschmäcker abdeckt und Bagels. Natürlich reicht das Andrik und Michi nicht, daher kaufen sie noch einen Chickenburrito an einem Streetfood-Wagen gegenüber. Der Nachmittag verläuft relativ unspektakulär, wir machen einen Spaziergang an den Grachten. Gegen Abend essen wir wieder alle gemeinsam im „Q Global Kitchen“ und lassen den Abend gemütlich und gesellig ausklingen. Nach dem unnötig frühen Aufbruch, wir nahmen schließlich doch den späteren Zug, ging es wieder mit den Booten flussabwärts auf Lock zum Zeltplatz. Hier konnte wieder entspannt werden und gewisse Vorbereitungen für bestimmte Ereignisse, die gegen Mitternacht erfolgen sollten, getroffen.

Simon

 

Tag 11
Am Mittwoch kam es zu unserem ersten und einzigen Lagergeburtstag. Zwar wurde in Noras Geburtstag reingefeiert, jedoch verabschiedeten sich die Meisten aufgrund des anstrengenden Ausflugstags schon früh. Der Tag startete mit Pancakes für alle (jedenfalls wenn man früh genug aufgestanden war). Im weiteren Verlauf des Tages wurden zahlreiche Workshops angeboten, an denen man freiwillig teilnehmen konnte. Von Aquarell Malen bis zum sogenannten „Hot Take“- Workshop (eine Art Diskussionsrunde über kontroverse Themen) war alles dabei. Besonders letzteres ist sehr gut bei uns angekommen, da sowohl gesellschaftskritische Aspekte als auch Fragen wie welchen Artikel Nutella hat mit Ernsthaftigkeit und Respekt debattiert wurden.
Kurz danach stieß auch Jule zu unserer Gruppe, die direkt Opfer unsere Mückenplage wurde, sodass ihr Auge so angeschwollen war, dass sie nicht mehr richtig sehen konnte.
Zum Abendessen wurde vom Küchenteam ein Curry gezaubert, welches mal wieder allen mundete. Danach ließen wir den Tag mit Feuer und dem ein oder anderen Getränk ausklingen.

Tag 12
Nachdem die Nacht etwas kürzer ausfiel als normalerweise, starten wir 30 Minuten früher als sonst um ca. 8:30 Uhr in den Tag. Dies lag daran, dass mal wieder Ausflugtag angesagt war. Die Rover machten einen Ausflug nach Haarlem und ein Teil der Leiter besuchte das „Naturalis“ Museum in Leiden. In letzterem gab es Dinoskelette, zum Beispiel von einem T-Rex namens Trix, oder auch eine Tierfortpflanzungsausstellung inklusive Videos, welche hier jedoch nicht weiter beschrieben werden können. Alles in allem hat aber allen das Museum sehr gut gefallen und alle fanden es sehr empfehlenswert.
Währenddessen fuhren die Rover mit ausgeliehenen Fahrrädern, inklusive eines Tandems, durch den Nationalpark bei Haarlem. Dies wurde mit einem kleinen Besuch beim Strand verbunden, der dieses Mal um einiges angenehmer war als der Letzte. Zur Krönung des Tages gab es für die erschöpfte Truppe köstliche Pommes und Eis, während die zurückgekehrten Leiter Gnocchis mit Tomatensahnesoße schnabulierten.
Nachdem auch die Rover wieder angekommen waren, kam die Platzwärtin auf uns alle zu und bot eine abendliche Bootstour über die Kanäle für ein paar von der Gruppe an. Bei Sonnenuntergangsstimmung genossen wir die idyllische Aussicht und ließen den Abend zur Nacht werden.

Nun geht unser Lager langsam dem Ende zu und wir wissen jetzt schon, dass wir es sehr vermissen werden.

Maya & Judith

 

Rover-Leiter-Lager Holland 2023- Tag 7,8 & 9

Halbzeit im Sommerlager! Und wie immer kann das nur eines bedeuten.. das Bergfest steht an! Einer absolut nötigen 48 stündigen Erholungsphase und dem personellen sowie technischen Wechsel von Laptops ist es zu verdanken, dass wir die letzten Tage nun in einem Bericht für euch zusammenfassen!

Etwas unüblich wurde das Bergfest und die diesjährige Olympiade zusammengelegt. Bei verschiedenen Challenges mussten sich alle Teilnehmer unter Beweis stellen und mit ihrem Team antreten! Bei Wurfspielen mussten Zielgenauigeit und Präzision unter Beweis gestellt werden, indem kleine Kugeln in kleine Kreise geworfen werden mussten. Bei einem Rennspiel galt es Schnelligkeit, eine schnelle Auffassungsgabe und Bodenhaftung zu kontrollieren! Den Abschluss machte ein Versteckspiel, bei welchem Teamwork und Willenskraft erfordert waren. Wegen der heißen Temperaturen, wurden natürlich alle Wettkämpfer mit ausreichender Hydration versorgt. Da sich die Kamera mit Bildern leider vor dem Hochladen dieses Artikels wieder auf dem Weg in die Heimat befand, können wir euch keine Bilder zeigen. Nach den Spielen kamen endlich auch die letzten Teilnehmer an, welche nun erst zur zweiten Woche am Sommerlager teilnehmen konnten und welche bei erheiterter Stimmung mit den Booten vom Anlegeplatz abgeholt und feierlich begrüßt wurden.

Der Tag nach dem Bergfest stand ganz im Sinne der Erholung. Nach einem offenem Frühstück am Morgen nutzen alle die Zeit sich mit verschiedensten Aktivitäten zu beschäftigen. Während sich die einen nach einem Nutella Brot und einer Tasse starken Kaffes sofort wieder in den Schlafsack verkrochen, entspannten andere in der Jurte und vertrieben sich mit ein paar Workshops die Zeit. Ein Trupp mutiger Abenteurer stürzten sich als Gnome, Dunkelelfen und Dracoide heldenhaft gegen eine Horde blutrünstiger Goblins in den Kampf, nicht alle kehrten lebend zurück aus diesem heroischen Duell… und mussten trotz vergeblicher Rettungswürfe ihren Dungeons and Dragons Charakter zu Grabe tragen. Nicht ganz so lebensbedrohlich aber dennoch aufrüttelnd war ein Sturm der später am Tag über den Platz fegte. Ein Feuer zu machen war so leider nicht möglich, und sogar der alte Falke wurde dabei leicht eingerissen. Nichts was ein paar Streifen Panzertape und ein motivierter Trupp Rover nicht sofort hat lösen können! Auch ohne Feuer kamen wir abends bei gemütlichem Beisammensein und Musik dann schließlich zur Ruhe.

Auch der nächste Tag verlief sehr besinnlich, perfekte Gelegenheit also für den Spiri-Tag! So machten sich alle daran ein Geschenk aus Naturmaterialien der Umgebung zu basteln, um sich damit am Abend gegenseitig zu beschenken. Wer dazwischen noch Zeit hatte, schnappte sich nochmal ein Paddel und fuhr mit dem Kanu raus aufs Wasser oder mümmelte sich mit einem Buch in einer der Hängematten ein. Nach einer Woche unseres Aufenthalts trat dann auch noch der Albtraum eines jeden Pfadfinders ein.. die Abflüsse der Toiletten und Duschen verstopften und quollen samt zuvor platziertem Inhalt wieder an die Oberfläche, absolutes Pipi-Kacka-Verbot bis die Angelegenheit wieder behoben wurde! Zu unserem Glück war die Platzwärtin schon vor Ort und beruhigte uns soweit, dass das Problem wohl häufiger auftritt und sich schnellstens darum gekümmert wird. Zwei Stunden später konnte die Warnmeldung dann wieder aufgehoben werden.. gerade noch rechtzeitig, es gab keine Fälle vorzeitiger Implosion! Auch sowas gehört halt zum Lagerleben dazu, und darf aus Gründen journalistisch korrekter Berichterstattung in unserem Blog natürlich nicht verschwiegen werden :)

Nachdem sich alle wieder beruhigt und alle wichtigen Geschäfte getätigt werden konnten, kamen wir abends gemeinsam am Steg zusammen und entspannten Körper und Seele mit einer Entspannungsübung, einer von Chat-GPT geschriebenen (etwas skurillen) Traumreise und natürlich der feierlichen Geschenkeüberreichung. Neben Halstuchknoten und Lesezeichen, wechselten auch Blumensträuße, Marmeladen, Zeichnungen und sogar eine Miniaturtoilette den Besitzer, wie immer war es für alle ein super schöner Moment in unserer kleinen Gemeinschaft! Unser Abend wird gleich noch in einigen spannenden Werwolf Partien zuende geführt werden. Wir wünschen euch allen Zuhause ebenfalls liebe Grüße, vorallem all denjenigen, welche jetzt die zweite Woche des Lagers wieder Zuhause und auf der Arbeit verbringen müssen. Wir vermissen euch!

Daniel

 

Rover-Leiter-Lager Holland 2023- Tag 6

Goede Avond liebe Fan-Gemeinde! (heute leider nicht von Ronja ;))

Heute erwartet euch ein zweiteiliger Bericht, denn wir Rover haben Amsterdam unsicher gemacht während der Rest den Tag in Haarlem verbracht hat. Umso mehr zum Lesen für euch :)

Der Tag startete mit einem gemeinsamen und etwas besonderen Frühstück, denn es war BANANEN-DONNERSTAG!!! Es gab noch viel zu viele Bananen und die mussten weg! So musste JEDE*R eine Bannane zum Frühstück essen und (fast) alle sind ihrer Pflicht nachgekommen.

Danach ging es auf nach Amsterdam, das tatsächlich innerhalb von ca. 30 Minuten mit der Bahn erreichbar ist. Unser erster Stop war von einer interlektuellen, aber auch skurrilen Art. Wir besuchten  ein Museum und zwar das Sexmuseum von Amsterdam. Dort waren Ausstellungsstücke passend zum Thema zu entdecken. Von historischen Objekten bis hin zu Scherzfiguren war alles dabei! Wir hatten sehr viel Spaß, jedoch war einiges auch over the top. Unsere Review: Für einmal ganz lustig, aber reicht dann auch.

Nach diesem Erlebnis brauchten wir ein Päusschen und genossen einen Mittagssnack auf dem Dach der Stadtbibliothek mit einer schönen Aussicht. Wir können zwar kein Niederländisch und die Bücher waren somit mehr oder weniger nutzlos für uns, aber einen Besuch empfehlen wir trotzdem.

Als nächstes steuerten wir einen riesigen Flohmarkt in der Innenstadt an. Der Markt war zwar ganz süß, allerdings hat nur Vinni ein ULTRACOOLES Batik T-shirt ergattert, der Rest ging leer aus. Für einen Kaffee am Kanal schlenderten wir daraufhin etwas durch die Altstadt und kamen ausversehen im berühmt-berüchtigten Rotlichtmilieu an. Huch. Das nahmen wir zum Anlass Googlemaps (not sponsered) doch nochmal anzuschmeissen.  Also gings weiter mit Windowshopping und dem Erkunden von, unter anderem, Raveläden mit sehr schicken Oberteilen und Accessoires. Zum Abschluss aßen wir in einem italienischen Restaurant, das sich als Touri-Falle erwies. Wir bezahlten Geld. Viel Geld. Grund genug uns aus dem Staub zu machen.

Wir freuen uns trotzdem auf den nächsten Amsterdam Besuch in der nächsten Woche (Teaser!).

Während die Rover ihren Tag in Amsterdam genossen haben, haben wir Leiter:innen zusammen Haarlem unsicher gemacht! Nach einer kurzen Autofahrt und dem Parken in einem Parkhaus, in das man per Internet ein- und auschecken musste (so Hightech, dass es nur 50% der Leiter:innenautos ins Parkhaus geschafft haben… die anderen 50 % haben aber auch noch einen guten Parkplatz gefunden), haben wir uns auf dem Marktplatz wiedergetroffen und ein bisschen Sightseeing betrieben. Haarlem hat eine wirklich sehr schöne Altstadt mit vielen netten kleinen Läden. Mittaggegessen haben wir dann zusammen in einem Spielzeugcafé, das nicht nur für die beiden kleinen, Kinder ein großer Spaß war. Nach ein bisschen Sighseeing gabs noch ein Eis und dann ging es auch schon wieder zurück zum Zeltplatz.

Zum Abendessen gab es vorzüglichen Bratreis mit japanischem Gurkensalat. Als gerade alle fertig mit Essen waren, kamen tatsächlich schon die Rover wieder von ihrem Trip nach Amsterdam zurück- deutlich früher als von uns erwartet. Ziemlich fertig von der Großstadt waren alle froh, endlich wieder auf der Insel zu sein.

Den Abend liesen wir entspannt in der Großjurte bei Kerzenlich und Gittarenmusik ausklingen, da es ganz schön windig und kalt draußen war.

Gut Pfad,

Judith, Mara und Luise