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Pfadileiterin

Online Tagebuch Jamboree 28.07.2007

Am meisten Spass bereitet es eigentlich, einfach ueber den riesigen Platz zu laufen und  uns mit total fremden Leuten zu unterhalten. Dabei haben wir auch bemerkt, dass unser Englisch, trotz der 2, wohl doch etwas zu wuenschen uebrig laesst!Aber wozu hat man seine Haende? :)

 Wie sich das fuer Pfadfinder gehoert, sind hier alle super nett, und man bekommt auch oefters was geschenkt! Oder wir tauschen unsere Aufnaeher mit den verschiedensten Kulturen! Japan – Besonders Schoene! Japaner haben wir uebrigens direkt neben uns und koennen sie jeden Morgen beim Fahne hissen beobachten, wo sie alle total stramm stehen.

Super interessant ist es, neue Leute kennen zu lernen….Wir haetten nicht gedacht, dass wir mal mit Oesterreichern feiern gehen wuerden, wie gestern abend beim grossen Konzert. Da hat es nachher total angefangen zu regnen, aber gestoert hat es, bei der Stimmung, wohl kaum einen!

Gleich bauen wir unser Lagertor, spannen die Jurte neu ab (Die Herringe sind, aufgrund des weichen Bodens, alle rausgerutscht und unsere Kueche ist letzte Nacht eingestuerzt.), basteln unser Maskottchen und erkunden noch was den Platz!

Bis demnaechst, viel Spass mit den Bildern und gut Pfad!

Katharina & Alina :)

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Heimreisen… Jamboree-Tagebuch 08.08.2007

Schließlich und endlich kam dann der Tag, an dem es hieß: Ab nach Hause!
Um halb sieben/ viertel vor sieben wurden wir geweckt und machten uns eifrig an die Arbeit unsere Sachen einzupacken um sie in unseren Rucksäcken zu verstauen, die wir erstmal vor das Zelt stellten.

Als alle ihre Sachen fest verpackt hatten, gab es ein letztes gemeinsames Frühstück, was auch gleichzeitig für den Mittag gedacht war. Nach dem Frühstück war dann auch das letzte Zelt fällig: Die Theaterjurte wurde abgebaut. Darauf machten wir noch einen Abschlusskreis und verabschiedeten uns mit einem traditionellen „Nehmt Abschied Brüder“, denn die Langerwehe und Lahnsteiner mussten sich langsam auf dem Weg machen zur Busstation, um von dort aus zum Flughafen Stansted zu kommen. Dort mussten wir dann mehr als eine Stunde warten und es war ein ziemlicher Stress. Es hieß das wir wohl erstmal nicht vom Platz wegkommen sollten, da mehrere tausend Leute zum Flughafen wollten. Da waren die Gesichter lang und die Stimmung wurde „leicht“ angespannt, denn wenn wir nicht pünkltich am Flughafen gewesen wären, hätten wir unseren Flieger nicht mehr bekommen. Glücklicherweise haben wir es doch irgendwie, sogar recht pünktlich, geschafft ;)

Und dann saßen wir auch schon im Flieger. Müde und erschöpft. Und wie erwartet: Es war schlechtes Wetter in Deutschland! Nach zwei Wochen Sonne und wunderbaren Wetter war das schon ein ziemlicher Schock. Vom Flughafen aus ging es dann schließlich zum Kölner Hauptbahnhof, wo wir uns als erstes eine kleine Stärkung besorgten. Burger, Pommes und Wasser ;) Wir schleppten unsere Rucksäcke in den Zug und kamen braun gebrandt und müde hier in Langerwehe an. Mehr oder weniger mit Freude auf seine Eltern ;)

Eure Verena

Die Closing-Ceremony – Jamboree-Tagebuch 07.08.2007

Die Closing Ceremony

Nach unserem letzten freien Nachmittag im Jamboree ging es um halb 7 erst einmal zur Subcampbühne. Dort wurden dann noch ein paar letzte Fotos vom Subcamp gemacht und der „Fjord-Song“ gesungen. Nachdem für alle Helfer des Subcamps noch einmal applaudiert wurde, ging es dann Richtung Arena. Leider kam da auch das Englische Wetter durch und es regnete. Nach einem etwas längeren Fußmarsch als gewohnt kamen wir in der Arena an und hatten richtig gute Plätze. Dafür mussten wir aber noch eine längere Zeit warten und das mit dem Setzen war bei dem nassen Boden gar nicht so einfach.
Eröffnet wurde die Show wieder mit einer großen Tanz-und Gesangs Einlage. Danach kamen verschieden Präsentation von anderen Ländern unter anderem Irland, Korea und China.
Dann sagte der Jamboree Direktor noch ein paar Wort zu uns und die WOSM-Flagge wurde an Schweden für’s nächste Jamboree in 2011 überreicht.
Ein letztes mal sangen wir alle den Jamboree-Song und tanzten auf „Highschool Musical“ Musik und gabberten mit der Gabberkugel.
Abgerundet wurde die Feier durch ein großes Feuerwerk.
Dann gingen wir Richtung Zelte zurück und ich ergatterte noch eine heiß begehrte Finnen-Kappe.
Wir gingen direkt Schlafen um für den nächsten Tag auch fit zu sein ;-)

Eure Maren

Der Abbau… Jamboree-Tagebuch 07.08.2007

Hallo ihr treuen Leser unseres Tagesbuchs,

Am Dienstag mussten wir wieder relativ früh aufstehen, um unsere Sachen bis 11 Uhr zu packen und dann mit dem Abbau der Zelte beginnen zu können. Schnell wie wir sind, waren wir allerdings schon viel früher mit allem fertig und so konnten wir unser Gepäck in das einzig noch stehende Zelt bringen und uns in der plötzlich enstandenen Enge ausbreiten. Zum Abend hin war Regen angesagt und im Gegensatz zu den anderen Trupps hatten wir es geschafft unsere Zeltplanen noch vorher einzupacken. Danach war nur noch das Schleppen der zu verschiffenden Kisten durch die Hitze etwas unangenehm, was uns aber schlimmer hätte treffen können, da wir nur eine erstaunlich kurze Strecke zurücklegen mussten. Mit viel Hilfe untereinander und von freundlichen Helfern am Wegesrand, hatten wir auch das schnell hinter uns gebracht und wir konnten den Nachmittag mit letzten Tauschgeschäften und gemütlichem „in-der-Sonne-liegen“ geniessen.

Bis dann, eure ZBL’s =)

Johanna

Splash – Jamboreetagebuch 06.08.2007

Heute war es nass… vor allem fuer Maren *g*

Splash hiess das Tagesprogramm fuer heute und damit wir nicht ewig auf die Busse warten muessen, sind wir etwas frueher aufgestanden. Dieser Plan ist zumindest nach einem kurzen Fruehstueck voll aufgegangen.

Leichte Hosen, Bikini drunter und wasserfeste Schuhe angezogen und trockene Wechselklamotten im Gepaeck haben wir uns also aufgemacht. Wer an welcher Aktivitaet teilnimmt haben wir gestern Abend schon per Los geklaert. Im Angebot waren: Segeln, Flossbauen, Schlauchboot, Rudern, und Kajakfahren.

Michi, Alina und Maren waren zusammen mit Jojo und Sabrina (Quitschie) beim Kajakfahren eingeteilt und ich hab sie dorthin mit dem Fotoaparat begleitet – Leiter durften leider nicht teilnehmen… :(

Dann endlich war es, nach kurzer theoretischer Einfuehrung und den LEBENSWICHTIGEN Schwimmwesten (ohne stirbt man nach deren Angaben auf jeden Fall…), so weit: Ab auf’s Wasser! Die Gruppe paddelte ab auf den See, der noch fast leer war, schliesslich waren wir eine der ersten Gruppen. Michi und Maren waren etwas hinterher – wen wundert’s ;)

Auf dem Wasser wurden verschiedene Spiele gespielt, wie etwa einem Ball hinterherschwimmen, alle in eine Reihe und jeder zweite steht auf und gleichzeitig wird „Head-shoulders-knees-and-JUMP“ gesungen… Maren fand das warme Wasser (aufgeheizt von den letzten Tagen) so verlockend, dass sie sich beim Ballspiel gleich ganz in die Fluten gestuerzt hat, von dem Begleiter gerettet werden musste und ihn dabei fast entmannt hat. Der Arme hat sich selbst am Ende der Einheit noch vor Schmerzen gekruemmt (nagut, ich schreibe sehr dramatisch, aber das wisst ihr ja von Kaethes Artikel schon…). ;)) Im Grunde ist sie einfach aus ihrem Kajak gefallen und musste wieder hochgehieft werden *g* Auf den Bildern koennt ihr ja sehen, WIE nass sie dabei geworden ist.

Wir warten jetzt hier auf die Berichte der anderen Maedels, die noch nicht wieder am Platz sind und werden uns erstmal ausruhen.

Liebe Gruesse nach hause!

Achja! Ganz wichtig fuer alle, die uns was Gutes tun wollen, wenn wir wieder daheim sind: Bitte kauft kein Weissbrot oder Marmelade oder irgendwas gepanschtes mit Mayonaise! Wir freuen uns alle tierisch auf ordentliches deutsches Brot mit Koernern und guten Aufschnitt unserer oertlichen Metzgereien! :)

Kleine ergaenzungen noch zum Programm der anderen!

Johanna und Lisa machten „bellboating“, sie mussten mit 6 weiteren Pfadfindern paddeln und lustige Spiele mit Ball und Spruengen auf dem wackligen Boot machen. Wir sind zwar klatschnass geworden, hatten aber eine Menge Spass!